Sehnen- / Muskelschmerzen Therapiemöglichkeit mit U-Schall
Verfasst: 08.11.2016, 20:48
Hallo,
damit hier auch mal was steht fange ich einfach mal an...Auch eure Beiträge sind erwünscht...
Ich habe in der FB-Gruppe schon mehrmals berichtet, dass ich mit einem 150 Euro U-Schall Therapiegerät sehr gute Erfahrungen beim regelmäßigen behandeln meiner Sehnen- und Muskelschmerzen gemacht habe. Ich sprühe z.B. Mag Chlorid per Pumpspray auf die Achillesfersen und schalle diese im gesamten Sehnenverlauf für ca. 15 Min. je Seite. So wird das Magnesium Chlorid durch den U-Schall tief ins Gewebe einmasiert und dabei der Stoffwechsel angekurbelt. Den Effekt fühlt man sofort. Ultraschalltherapie war lange Zeit eine normale Behandlungsweg der Orthopäden, bis es von den Kassen nicht mehr übernommen wurde und alles vom Patienten gezahlt werden musste. Probiert es aus ich würde mir das Gerät jederzeit wieder zulegen.
Greetz*
Warum / Wieso / Weshalb U-Schalltherapie hier nachlesen oder selbst weiter dazu googln...
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ultraschalltherapie
Die Ultraschalltherapie ist ein Teilbereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall. Der Frequenzbereich der Ultraschalltherapie liegt zwischen 0,8 und 3 MHz.[1]
Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Anwendung
2 Wirkung 2.1 Indikationen
2.2 Kontraindikationen
3 Verwandte Themen
4 Einzelnachweise
Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Ultraschalltherapie kommt sowohl Dauer- als auch Impulsschall zum Einsatz. Die Art des Schalls spielt für die Gesamtbehandlungsdauer und die einzustellende Ultraschallstärke eine große Rolle. Wegen der starken Wärmebildung ist der gesamte Gesichts-, Wirbelsäulen- und Genitalbereich von der Behandlung auszuschließen.
In der Ultraschalltherapie kann sowohl die erkrankte Stelle lokal behandelt, als auch zuführende Nerven stimuliert werden. Die zu behandelnde Stelle wird mit einem Kontaktgel bedeckt, um die optimale Schallübertragung zu gewährleisten. Mit dem Schallkopf wird nun gleichmäßig und langsam über das zu behandelnde Areal gefahren. Wichtig hierbei ist, das zu behandelnde Areal möglichst genau einzugrenzen, und pro Behandlungseinheit nicht mehr als drei Areale zu beschallen. Die Behandlungsdauer eines Areals liegt zwischen einer und zwei Minuten. Chronische Erkrankungen werden je nach Schweregrad bis zu zehn Minuten behandelt.
Die Stärke des Ultraschalls wird in Watt pro cm² angegeben, wobei die Stärke zwischen minimalen 0,05 W/cm² und maximalen 1,00 W/cm² liegt, was stark schallartabhängig ist.
Zudem gibt es einige Kombinationsverfahren wie das Ultraschall-Simultanverfahren, welches eine Kombination aus Ultraschalltherapie und elektrotherapeutischen Anwendungen darstellt. Zudem ist, ähnlich wie bei der Iontophorese, eine sogenannte Phonophorese möglich.
Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch den auf den Körper wirkenden Ultraschall kommt es im Gewebe zu einer mechanischen und thermischen Wirkung.
Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was der Wirkung einer kräftigen Massage oder Bindegewebsmassage entspricht.
Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption körpereigenen Gewebes. Diese Wärmebildung kann durchaus therapeutisch genutzt werden, doch bietet sie auch Anlass zur Vorsicht. Die Haut resorbiert weitaus weniger Schall als die Knochenhaut, was selbst bei nur leichtem Wärmegefühl auf der Haut zu starken Verbrennungen des Periosts führen kann. Die Wärmebildung des Impulsschalls ist deutlich geringer als die des Dauerschalls, sodass bei lokaler Anwendung an Knochen ausschließlich der Impulsschall zum Einsatz kommt.
Darüber hinaus kann es zu Zellzerstörungen und Blutaustritt in das Gewebe kommen, sowie zur Entstehung von Gasbläschen im Körpergewebe (Kavitation).
Neusten Erkenntnissen nach soll eine Ultraschalltherapie auch zu einer schnelleren Heilung von (chronischen) Wunden der Haut, bspw. bei älteren Menschen mit Diabetes, beitragen. Entsprechende Versuche wurden von einem Forscherteam des Instituts für Biomedizinische Informatik an der Universität von Sheffield durchgeführt und veröffentlicht.[2]
Indikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als evidenzbasiert gilt bisher nur die Anwendung zur Förderung der Frakturheilung, für die anderen Krankheitsbilder lässt sich aus der verfügbaren Datenlage keine Behandlungsempfehlung ableiten. Aufgrund der im klinischen Alltag beobachteten eher günstigen Auswirkungen wird dennoch eine Berücksichtigung der Methode bei muskuloskelettalen Beschwerden empfohlen.[3]Typische Indikationen sind Myalgien, chronische Muskel- oder Sehnenschmerzen, Frakturen oder Narben-/Gewebsverklebungen.
damit hier auch mal was steht fange ich einfach mal an...Auch eure Beiträge sind erwünscht...
Ich habe in der FB-Gruppe schon mehrmals berichtet, dass ich mit einem 150 Euro U-Schall Therapiegerät sehr gute Erfahrungen beim regelmäßigen behandeln meiner Sehnen- und Muskelschmerzen gemacht habe. Ich sprühe z.B. Mag Chlorid per Pumpspray auf die Achillesfersen und schalle diese im gesamten Sehnenverlauf für ca. 15 Min. je Seite. So wird das Magnesium Chlorid durch den U-Schall tief ins Gewebe einmasiert und dabei der Stoffwechsel angekurbelt. Den Effekt fühlt man sofort. Ultraschalltherapie war lange Zeit eine normale Behandlungsweg der Orthopäden, bis es von den Kassen nicht mehr übernommen wurde und alles vom Patienten gezahlt werden musste. Probiert es aus ich würde mir das Gerät jederzeit wieder zulegen.
Greetz*
Warum / Wieso / Weshalb U-Schalltherapie hier nachlesen oder selbst weiter dazu googln...
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ultraschalltherapie
Die Ultraschalltherapie ist ein Teilbereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall. Der Frequenzbereich der Ultraschalltherapie liegt zwischen 0,8 und 3 MHz.[1]
Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Anwendung
2 Wirkung 2.1 Indikationen
2.2 Kontraindikationen
3 Verwandte Themen
4 Einzelnachweise
Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Ultraschalltherapie kommt sowohl Dauer- als auch Impulsschall zum Einsatz. Die Art des Schalls spielt für die Gesamtbehandlungsdauer und die einzustellende Ultraschallstärke eine große Rolle. Wegen der starken Wärmebildung ist der gesamte Gesichts-, Wirbelsäulen- und Genitalbereich von der Behandlung auszuschließen.
In der Ultraschalltherapie kann sowohl die erkrankte Stelle lokal behandelt, als auch zuführende Nerven stimuliert werden. Die zu behandelnde Stelle wird mit einem Kontaktgel bedeckt, um die optimale Schallübertragung zu gewährleisten. Mit dem Schallkopf wird nun gleichmäßig und langsam über das zu behandelnde Areal gefahren. Wichtig hierbei ist, das zu behandelnde Areal möglichst genau einzugrenzen, und pro Behandlungseinheit nicht mehr als drei Areale zu beschallen. Die Behandlungsdauer eines Areals liegt zwischen einer und zwei Minuten. Chronische Erkrankungen werden je nach Schweregrad bis zu zehn Minuten behandelt.
Die Stärke des Ultraschalls wird in Watt pro cm² angegeben, wobei die Stärke zwischen minimalen 0,05 W/cm² und maximalen 1,00 W/cm² liegt, was stark schallartabhängig ist.
Zudem gibt es einige Kombinationsverfahren wie das Ultraschall-Simultanverfahren, welches eine Kombination aus Ultraschalltherapie und elektrotherapeutischen Anwendungen darstellt. Zudem ist, ähnlich wie bei der Iontophorese, eine sogenannte Phonophorese möglich.
Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch den auf den Körper wirkenden Ultraschall kommt es im Gewebe zu einer mechanischen und thermischen Wirkung.
Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was der Wirkung einer kräftigen Massage oder Bindegewebsmassage entspricht.
Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption körpereigenen Gewebes. Diese Wärmebildung kann durchaus therapeutisch genutzt werden, doch bietet sie auch Anlass zur Vorsicht. Die Haut resorbiert weitaus weniger Schall als die Knochenhaut, was selbst bei nur leichtem Wärmegefühl auf der Haut zu starken Verbrennungen des Periosts führen kann. Die Wärmebildung des Impulsschalls ist deutlich geringer als die des Dauerschalls, sodass bei lokaler Anwendung an Knochen ausschließlich der Impulsschall zum Einsatz kommt.
Darüber hinaus kann es zu Zellzerstörungen und Blutaustritt in das Gewebe kommen, sowie zur Entstehung von Gasbläschen im Körpergewebe (Kavitation).
Neusten Erkenntnissen nach soll eine Ultraschalltherapie auch zu einer schnelleren Heilung von (chronischen) Wunden der Haut, bspw. bei älteren Menschen mit Diabetes, beitragen. Entsprechende Versuche wurden von einem Forscherteam des Instituts für Biomedizinische Informatik an der Universität von Sheffield durchgeführt und veröffentlicht.[2]
Indikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als evidenzbasiert gilt bisher nur die Anwendung zur Förderung der Frakturheilung, für die anderen Krankheitsbilder lässt sich aus der verfügbaren Datenlage keine Behandlungsempfehlung ableiten. Aufgrund der im klinischen Alltag beobachteten eher günstigen Auswirkungen wird dennoch eine Berücksichtigung der Methode bei muskuloskelettalen Beschwerden empfohlen.[3]Typische Indikationen sind Myalgien, chronische Muskel- oder Sehnenschmerzen, Frakturen oder Narben-/Gewebsverklebungen.