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Corona Impfung

Wattmädchen
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Re: Corona Impfung

#29883

Beitragvon Wattmädchen » 22.01.2022, 16:17

Hallo zusammen,
obwohl ich Angst habe, mich eneut anzustecken, denke ich ja über eine Boosterung mit Novavax nach. Dennoch bin ich strikt gegen eine Impfpflicht. Ein Kontakt auf Twitter, FDP-Mitglied, hat mir den Tipp gegeben, so viele Abgeordnete wie möglich anzuschreiben, da er selber leidern nicht so viel Einfluss nehmennkann, wie es bräuchte. Mein Text ist so gut wie fertig. Wer mitmachen möchte, aber zu geschwächt ist, um selbst einen zu verfassen, kann meinen gerne mit benutzen. Gerne Rü. per PN. Den Link für die Liste der Abgeordneten kann ich gerade nicht kopieren. Bundestag/Abgeordnete. Auf Twitter positionieren sich einige gegen die Impfpflicht.Das finde ich sehr erfreulich, aber die Ampel und erst recht Herr Lauterbach haben sich ja komplett verbissen.

LG
Wattmädchen

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Levoflox26
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Re: Corona Impfung

#29890

Beitragvon Levoflox26 » 22.01.2022, 19:30

Hallo Wattmädchen,

prima, dass du da so engagiert bist. :handgestures-thumbupleft:

Ich hab auch schon an einige FDPler geschrieben, es werden wohl die Einzigen sein, bei denen wir überhaupt mit Gegenstimmen rechnen können (AfD mal ausgeschlossen). Die Gruppe um Kubicki ist leider auch schon geschrumpft, wenn ich das richtig beobachtet habe? Ich meine, erst wären es beim Gruppenantrag 30 gewesen, jetzt wohl nur noch 20? Lindner ist meine größte Enttäuschung, da hab ich mich auf Twitter auch schon ausgelassen. Aber ich schätze, da schreibt keiner der Abgeordneten selbst... :roll:

Trotzdem, wir sollten es auf jeden Fall versuchen, denn sonst wissen die ja nicht mal, dass es uns gibt.

Ab nächster Woche werde ich hier an den Autokorso Demos teilnehmen. Bei den Demos mit zu laufen, das schaffe ich ja leider nicht. Aber Auto fahren geht. Vielleicht für den ein oder anderen auch eine Option? Lasst uns laut sein!

Auch wenn ich selbst geimpft und geboostert bin (wie das schon klingt... :roll: ), so bin ich dennoch sowohl gegen eine Impfpflicht, vor allem aber auch gegen die Ausgrenzung der nicht geimpften/genesenen Menschen. So schlimm, wie weit das gekommen ist, in den Köpfen der Leute. Und die Politik heizt immer weiter die Spaltung an. Zum K...

Lasst uns kämpfen, so weit es im Rahmen des möglichen ist! :romance-grouphug:

Liebe Grüße
uschi

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Karlken
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Re: Corona Impfung

#29897

Beitragvon Karlken » 22.01.2022, 21:24

Hallo Wattmädchen, Hallo Uschi

Prima, dass ihr BEIDE so engagiert seid.
Das gibt mir den Glauben an unsere Gesellschaft zurück!
Ich hoffe, dass der Widerstand größer und größer wird.
Vielen ist wahrscheinlich nicht bewußt welche Art von Türöffner ein Impfzwang darstellen könnte!
Dem muß unbedingt Einhalt geboten werden!
Diejenigen, die ihre grundlegende Freiheit aufgeben würden, um ein wenig vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.

Benjamin Franklin
In DE scheinen gerade Viele bereit zu sein ihre grundlegende Freiheit für ein wenig Sicherheit zu opfern!
Das macht mir Angst.

Danke euch Beiden
und m.F.G.
Karlken
Zuletzt geändert von Karlken am 22.01.2022, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Momo
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Re: Corona Impfung

#29899

Beitragvon Momo » 22.01.2022, 22:00

Hallo Karlken,
der "Türöffner" war m.E. schon die Masernimpfpflicht in 2020.
Liebe Grüße Momo
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Wattmädchen
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Re: Corona Impfung

#29911

Beitragvon Wattmädchen » 24.01.2022, 16:36

Liebe Uschi, lieber Karlken,

Vielen Dank für Euren Zuspruch. Das gibt noch mal ein bisschen Kraft. Es ist anstrengend aber auch ein gutes Gefühl, was tun zu können. Wenn jemand an meine Grundrechte will, kann sogar ich ungemütlich werden. :angry-tappingfoot: Ich lasse mir nicht gerne die Butter vom glutenfreien Brot nehmen. Die Impfpflicht ist zudem ja nicht mal mehr zeitgemäß. Omikron. Nicht mehr Delta. Inzwischen gibt es auch Medikamente gegen schwere Verläufe und eben keine sterile Immunität bei den Impfstoffen. Kein Argument für eine Impfpflicht, meiner Meinung nach. Wer will, lässt sich impfen, wer nicht, der nicht.

LG Wattmädchen

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Re: Corona Impfung

#29921

Beitragvon Levoflox26 » 26.01.2022, 14:51

Hallo zusammen,

um 15.05 beginnt die Bundestagsdebatte zur Impfpflicht. Man kann sie hier live mit verfolgen.

lg uschi

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hope2
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Re: Corona Impfung

#29922

Beitragvon hope2 » 26.01.2022, 19:54

Hallo an Euch,

Demokratieforscherin Ulrike Gérot und Medizinhistoriker Malte Thießen zur Impfpflicht in der 3Sat Kulturzeit:
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/s ... 2-100.html

Viele Grüße,
hope2
Levofloxacin 500mg 10.2017, 10 Tage
Ciprofloxacin 250mg 9.2019, 1,5 Tage


"Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamem Willen."
- Mahatma Gandhi -

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Re: Corona Impfung

#30017

Beitragvon NiewiederCipro » 09.02.2022, 18:36

Liebe Leidensgenossen,

ich hatte ein so tolles Ereignis vorgestern, das muss ich Euch unbedingt berichten.

Also, ich war beim Neurologen. Ein super einfühlsamer und kompetenter Arzt. Gibt mir nie das Gefühl, keine Zeit zu haben, obwohl das Wartezimmer proppevoll ist. Ich musste lange warten, obwohl ich einen Termin hatte. Er entschuldigte sich erst mal dafür, was zwar nicht nötig gewesen wäre (ich habe ja Verständnis), ich aber trotzdem als höfliche Geste empfinde.

Ich erkläre ihm die aktuelle Situation (Brennen, Zucken, Kribbeln nach wie vor, aber Gott sei Dank nur schubweise, Missempfindungen rückläufig). Dann frage ich nach seiner Erfahrung in der Praxis. Ich möchte wissen, ob sich durch die Impfung bei seinen Patienten die Symptome verschlechtert haben und ohne rumzudrucksen, ohne auszuweichen antwortet er ganz direkt: "Ja, auf jeden Fall. Bei vielen Patienten. Zwar oft nur temporär, aber ich kann ihnen nicht guten Gewissens zur Impfung raten."

Ich war komplett baff und tief dankbar über seine Offenheit. Natürlich habe ich schon viel von Verschlechterung gelesen, aber hätte nie gedacht, dass jemand das noch so deutlich kommuniziert.

Plötzlich habe ich gedacht, dass gerade ein guter Moment ist und habe mich einfach getraut, ihn zu fragen, ob er mir eine Bescheinigung ausstellen würde bzgl. der Impfung, da ich ansonsten wahrscheinlich meine Arbeit verlieren würde.

Hätte nie, NIEMALS damit gerechnet, dass er das machen würde, weil ich keine gesicherte Diagnose habe. Wollte keine Lumbalpunktion o.ä. machen lassen.

Er stellte mir sofort eine Bescheinigung für meine Arbeit aus.

Ich war so baff und hätte fast geweint. Er daraufhin: "Manchmal passieren montags gute Dinge." Ich glaube, er weiß gar nicht, WIE SEHR er mir damit geholfen hat. Vielleicht hat er meine Existenz gerettet :dance:

Ganz tief dankbar bin ich dafür und war zum ersten Mal seit Jahren wieder richtig glücklich. Eine tonnenschwere Last ist von mir gefallen.

Ich habe dann noch gesagt, dass ich nicht gedacht hätte, dass er mir die Bescheinigung ausstellen würde, weiler doch bestimmt zur Zeit viele Anfragen diesbezüglich haben würde und er meinte daraufhin, dass er bei mir wirklich zu 100% dahinter stehen würde, weil er definitiv nicht sagen könne, ob die Impfung mir nicht eher schaden wird.

So ein phantastischer Arzt!!!!!! Und ich bin nicht mit der Absicht zu ihm, den Wisch zu bekommen, weil ich eh keine Chance gesehen habe. Wollte mich nur erkundigen, ob er etwas über Nervenschäden nach der Impfung bemerkt hat.

Und dann so etwas!

Ich wünsche jedem von Euch mindestens einen so tollen Arzt, egal ob nun Neurologe, Orthopäde, Kardiologe, Hausarzt o.a.

Ich bin sehr glücklich.

Obwohl es mir vorrangig nur um die Arbeit ging, freue ich mich natürlich auch, mal wieder ein Geschäft betreten zu DÜRFEN als böse Ungeimpfte.

Kennt sich da einer mit den Regelungen aus, wenn man eine Bescheinigung hat?

Habe anonym in einigen Geschäften angerufen, sie wussten es auch nicht genau. In einige wäre ich reingekommen, in andere weiterhin nicht :angry-tappingfoot:

Oder wie sieht das mit Flugreisen aus?


Seid alle ganz lieb gegrüßt.... und durchhalten!

Eure Pia
Zuletzt geändert von NiewiederCipro am 09.02.2022, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Ciprofloxacin 7 Tage im März 2018,
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Allesgut1234
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Re: Corona Impfung

#30018

Beitragvon Allesgut1234 » 09.02.2022, 19:31

Das freut mich total Pia! Sehr netter Arzt und vor allem ehrlich.
Ich lass mich trotz impfpflicht in Österreich sicher nicht impfen. Für mich ist die pharma ein rotes Tuch geworden und habe auch schon einige bekannte mit impfschäden. Auf servus tv gibt es dazu Dokus.

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Re: Corona Impfung

#30019

Beitragvon NiewiederCipro » 09.02.2022, 20:20

Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich verstehe nicht, warum es nicht publik gemacht wird. Wieviel muss noch passieren? Ich bin um jeden dankbar, der Klartext spricht, so wie der Neurologe. Kannst Du nicht an so eine Bescheinigung kommen?
Ciprofloxacin 7 Tage im März 2018,
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Re: Corona Impfung

#30020

Beitragvon Allesgut1234 » 09.02.2022, 20:56

Ich denke schon aber ich glaube vom Gefühl her dass die impfpflicht bald Geschichte ist u der mückstein abdanken wird. I wart noch bisserl ab.

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Re: Corona Impfung

#30028

Beitragvon Gabi1957 » 10.02.2022, 11:41

Hallo Pia,

mit der Bescheinigung und einem Schnelltest (nicht Selbsttest) müsstest du überall reinkommen.
Mir ist es jedenfalls so ergangen.
Aber die 2 G Reglung für den Einzelhandel wird ja wahrscheinlich sowieso bald gekippt (je nach Bundesland).

Liebe Grüße
Gabi
:happy-sunshine: :gay-rainbow: :greetings-waveyellow:

Wattmädchen
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Re: Corona Impfung

#30031

Beitragvon Wattmädchen » 10.02.2022, 12:07

Liebe Pia,

Was für eine tolle Nachricht! Noch ein guter Arzt. Das macht so Hoffnung. Ich wünschte, ich käme auch um einen Impfzwang herum. Wenn, möchte ich lieber selber entscheiden, und ich bin aktuell äußerst unschlüssig.

Liebe Grüße
Wattmädchen

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Levoflox26
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Re: Corona Impfung

#30652

Beitragvon Levoflox26 » 07.04.2022, 13:53

Liebe Alle,

heute wurde im Bundestag über die Impfpflicht ab 60 (und in der Realität die allgemeine) und die drei weiteren Anträge (CDU/CSU, Kubicki und andere, AfD) abgestimmt. Keiner der Anträge erhielt eine Mehrheit. Die allg. Impfpflicht ist also vom Tisch.

Ich hoffe, ihr könnt nun aufatmen. :happy-cheerleadersmileyguy: :happy-partydance: :happy-cheerleadersmileyguy:

War übrigens 'ne recht interessante "Veranstaltung".
Leider wurde nicht erneut über die Einrichtungsbezogene Impfpflicht entschieden. Die entbehrt ja auch jeder Berechtigung. Zumindest mit den vorhandenen Impfstoffen, die keinen Fremdschutz bieten.

Habt einen guten Tag.

Liebe Grüße
uschi

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Neri
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Re: Corona Impfung

#30716

Beitragvon Neri » 13.04.2022, 18:03

Hi zusammen

Da kann aber auch anderer ansicht sein.
Ich hättzmir gewünscht dass es eine impfpflicht gibt. Pocken kinderlähmung usw. gäb es heute sonst auch noch und die haben wir auch überlebt. Ich würde mich gerne impfen lassen wenn ich könnte. So hätten wir auch als Familie weniger Sorge vor Ansteckung und schwerer Erkrankung. Das würde unseren Alltag doch sehr entlasten. So gehen die Meinungen eben auseinander.
Ciao und hoffentlich bleiben alle verschont.
Ciprofloxacin ARISTO 500 mg - 3 Tage - 2016

Schön, dass es euch gibt :P

mike217
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Re: Corona Impfung

#30719

Beitragvon mike217 » 13.04.2022, 19:40

Ein Grippevirus, was Covid-19 halt nun mal ist, mutiert einfach zu schnell.

Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass wenn man die Pocken schon als Beispiel anführt, es eine weltweite Impfpflicht geben müsste, denn nur unter dieser Bedingung war es auch möglich, dass man die Pocken in den 80igern als ausgerottet deklarieren konnte.

Wenn jetzt nur eine handvoll Länder auf der Welt die Impfpflicht einführt, wird das herzlich wenig bringen.
Durch weltweiten Handel, Urlaubs- und Geschäftsreisen und leider auch Kriege/Flucht, gibt es genügend Übertragungswege, die für eine Infektion infrage kommen, selbst wenn wir als einziges Land auf der Welt eine Impfpflicht beschließen würden, hätten wir trotzdem genügend Infektionen.

Unter diesen Umständen halte ich die Einführung einer Impfpflicht für Utopie und wie wir es an den Abstimmungen im BT gesehen haben, gab es auch in der Politik keine Akzeptanz für eine Impfpflicht. Wobei da meine ich auch einiges an Partei-Geplänkel dabei war.

Dennoch bin ich gespannt wie der Herbst/Winter laufen wird. Ich glaube nicht an eine schlimme Variante, aber ganz ausschließen kann man sie natürlich auch nicht. Falls es nochmal eine schlimmere Variante als Omicron geben sollte, könnte und müsste es eigentlich internationale Bemühungen um eine weltweite Impfpflicht geben. Nationale, oder EU-weite Alleingänge bringen m.M.n nichts.
Zuletzt geändert von mike217 am 13.04.2022, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
10x Levofloxacin (September 2019) Dosierung nicht mehr bekannt
4x Levofloxacin (0-1-0) 500MG (Dezember 2019)


https://www.reddit.com/r/floxies
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Re: Corona Impfung

#30720

Beitragvon Levoflox26 » 13.04.2022, 20:00

Hallo Neri,

So hätten wir auch als Familie weniger Sorge vor Ansteckung und schwerer Erkrankung.


das Argument kommt ja von vielen. Ich verstehe es dennoch nicht. Ich bin ja geimpft, dennoch kann mich anstecken und das Virus an dich weiter geben. Ebenso kann ich schwer erkranken oder an Covid sterben. Die Impfdurchbrüche sind doch recht hoch, wie ich finde. Aus dem Grund schrieb ich ja:
Zumindest mit den vorhandenen Impfstoffen, die keinen Fremdschutz bieten.


Aber selbst dann wäre ich gegen eine Impfpflicht. Es sind Menschen an dieser Impfung verstorben. Es haben Menschen schwere NW erlitten. Aus diesem Grund darf niemand gezwungen werden, das Risiko einzugehen. Gegen Corona kann man sich mit gut sitzender FFP2 Maske und AHA recht gut schützen - wenn man will.

Hier im Forum gibt es viele, die Angst haben sich impfen zu lassen. Und von den vielen bekommen auch viele keine Impfunfähigkeitsbescheinigung. Leider. Schon alleine das wäre für mich ein Grund gegen die Verpflichtung zu sein. Niemand kann mit Gewissheit sagen, wie ein jeder von uns auf die Impfstoffe reagiert. Du hast doch selbst schlechte Erfahrung gemacht, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Hoffen wir, das Virus nimmt weiterhin an Gefährlichkeit ab.

lg uschi

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Re: Corona Impfung

#30722

Beitragvon Neri » 13.04.2022, 21:21

Ja es ist schwierig.
Ich würde dir ja gerne zustimmen wenn sich alle Mitmenschen solidarisch zeigen würden und sich an die Maßnahmen halten würden. Maske Abstand etc. Tun sie aber nicht. Ohne impfpflicht ok dann aber mit strengen regeln. Aber die wollen ja auch wieder nicht alle. Und die bleiben ja leider auch nicht zuhause. Bei diesem Thema wird es wie in vielen anderen Dingen keine Einigkeit geben. Leider. Es wird immer Gewinner und Verlierer geben. Lg an dich -
Ciprofloxacin ARISTO 500 mg - 3 Tage - 2016

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Re: Corona Impfung

#30736

Beitragvon Levoflox26 » 14.04.2022, 14:08

hallo zusammen,

hier berichtet die Schauspielerin Felicia Binger über ihre Nebenwirkungen nach der Impfung. Hört sich fast an, als würde sie über uns berichten...
"Ich bin keine Impfgegnerin"

lg

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Re: Corona Impfung

#30738

Beitragvon Karlken » 14.04.2022, 16:09

Hallo Uschi, Hallo Alle

Ja, als ich das Video gestern gesehen habe und Sie
anfing ihre NW`s runterzurattern war dies auch mein erster Gedanke!
Finde ich schon bemerkenswert.

m.f.G.
Karlken
Zuletzt geändert von Karlken am 14.04.2022, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Corona Impfung

#30740

Beitragvon Karlken » 14.04.2022, 17:23

Hallo zusammen

Hier ein Beitrag von plusminus.
Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hinterherhinkt


Seht euch die Kommentare an!
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/plusminus-maerz-impfschaeden-100.html

Aber hey, Der Impfstoff ist sicher!
Zwischenzeitlich wurde die Kommentarspalte geschlossen und entfernt!
Die ARD schreibt dazu:
Leider waren aus technischen Gründen zwischenzeitlich die bereits veröffentlichten Kommentare nicht mehr sichtbar. Es war nicht unsere Absicht, die bisherigen Kommentare zu löschen.

Da es aber wohl genügend Sicherungen gibt (Annahme von mir) hat sich die ARD wohl entschlossen diese wieder online zu stellen.
Ein von mir geschriebener Kommentar wurde nicht mehr öffentlich gestellt. Ich schätze den so um den 30 März geschrieben zu haben.
Passt auf Euch auf!

m.f.G.
Karlken
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Re: Corona Impfung

#30813

Beitragvon Brischid » 21.04.2022, 09:28

Levoflox26 hat geschrieben:hallo zusammen,

hier berichtet die Schauspielerin Felicia Binger über ihre Nebenwirkungen nach der Impfung. Hört sich fast an, als würde sie über uns berichten...
"Ich bin keine Impfgegnerin"

lg


Guten Morgen liebe Uschi,

ich habe den Beitrag heute erst angesehen. Vielen Dank für‘s Einstellen. Das stimmt. Da gibt es etliche Parallelen.
Früher war ich zufrieden, dass ich in Deutschland lebe, heute frage ich mich, was mit unserem Land los ist.

Liebe Grüße
Brischid
Ciprofloxacin 250 mg / 11 Tabletten - September 2016
Ciprofloxacin 500 mg / 10 Tabletten - September 2016

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Re: Corona Impfung

#30872

Beitragvon Momo » 29.04.2022, 15:03

Hallo zusammen,
war beim Arzt wegen meiner Schilddrüse .
Als ich erwähnt habe, dass meine Werte sich nach der 2. Impfung verschlechtert haben und davor nach Flox zwischenzeitlich über 1 Jahr wieder im Rahmen waren, hat er bestätigt, dass es Fälle gibt, wo die SD nach der CoronaImpfung reagiert hat. Klar ist für mich, dass die Impfung die Schwachpunkte bzw. Vorerkrankungen triggern kann.
LG
Zuletzt geändert von Momo am 29.04.2022, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße Momo
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Re: Corona Impfung

#31336

Beitragvon nino » 13.06.2022, 22:37

Habe mich am Freitag viertimpfen lassen, wieder mit C*m*rnaty von B**nt*ch. Am Samstag war ich relativ schlapp und hatte Schmerzen im Arm. Am Sonntag beides schon deutlich besser, dafür geschwollene Lymphknoten unter der Achsel am geimpften Arm (kenne ich ja schon von den letzten Malen). Seit heute wieder weitgehend symptomfrei.

Sollte sich daran was ändern, werde ich berichten.

Die vierte Impfung habe ich mir sogar entgegen der Empfehlung (nur Personen über 70 und stark Immungeschwächte sowie medizinisches Personal) genommen, weil ich derzeit viel in dichten Bussen und Zügen sowie in der Uni bei Hochbetrieb sitze, wo derzeit besonders viel Betrieb herrscht und die anderen Fahrgäste die Maskenregeln nicht sonderlich zu schätzen scheinen. Gleichzeitig kenne ich im Umfeld mehr und mehr Leute, die COVID-19 durchgemacht haben, und einige (auch in meinem Alter) hats ziemlich schwer erwischt, mitsamt Long-COVID, was teils schon sehr Flox-artig klingt. Und die dritte Impfung war jetzt schon mehr als 6 Monate her und bot somit allenfalls minimalen Schutz. Mit der vierten Impfung sollte ich nun nochmal 2-3 Monate halbwegs brauchbaren Schutz haben, bis ein aktualisierter Impfstoff erscheint. Klar gibts auch das Post-Vac Syndrom, aber ich hab jetzt auf die Impfung gepokert, weil ich die anderen 3 Male soweit gut vertragen habe. Hatte auch keinen spürbaren Einfluss auf die Flox-Symptomatik.
Mitte 20
2x 500mg Ciprofloxacin, jeweils 1 Tablette am 29. und 30.10.2019

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Re: Corona Impfung

#31337

Beitragvon Levoflox26 » 14.06.2022, 08:29

Hallo zusammen,

mein Arzt hatte mich auch auf eine vierte Impfung angesprochen. Aber auch gleich gesagt, dass der Schutz schnell nach lässt und der Impfstoff nicht gegen BA. 4/5 wirkt. Da BA 5 hier gerade rasant zunimmt und BA. 1 verdrängen wird (sagt der Doc), war er selbst nicht ganz überzeugt...so mein Eindruck.
Ich lass das vorerst. Hab zwar die drei Impfungen gut vertragen aber ich lese auch immer häufiger von post Covid ähnlichen Zuständen, meist nach einer Booster Impfung. Ich will den Bogen nicht überspannen. Wenn noch mal, dann mit einem angepassten (BA. 4/5) Impfstoff, falls es ihn je geben wird. Ich bin eh die meiste Zeit zu Hause. Würde ich noch arbeiten und die Öffis nutzen, wär's was anderes.

Danke für deine Erfahrung, Nino. Ich finde es wichtig, dass nicht nur negative Erfahrungen hier aufgeführt sind. Omikron ist ziemlich ansteckend und nicht für jeden hier wäre eine Infektion gut wegzustecken, gerade was LC betrifft.

Passt auf euch auf.

lg uschi

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Re: Corona Impfung

#31476

Beitragvon nino » 25.06.2022, 20:58

Es sind nun mehr als 2 Wochen seit der Viertimpfung vergangen und mir gehts super. Hatte auch sonst keine weiteren Beschwerden.
Zuletzt geändert von nino am 25.06.2022, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Corona Impfung

#31502

Beitragvon Regu » 03.07.2022, 02:15

Es gab eine enorme Anzahl von Arztbesuchen im Zusammenhang mit der Impfung. Die Kassenärztliche Vereinigung hat hierzu Zahlen geliefert. Es waren fast 2,5 Mio. Geimpfte beim Arzt, weil sie gesundheitliche Probleme hatten. Genau diese Zahlen wurden bereits vor Wochen vom Chef der Betriebskrankenkassen aufgrund der Zusammenfassung entsprechender Abrechnungsschlüssel ermittelt. Dem guten Mann wurde einige Tage später gekündigt. Der Chef der KVB hat seinen Job bisher noch.
Warum stehen diese Zahlen nicht riesengroß in jeder Tageszeitung?
Die tatsächliche Zahl wird vermutlich noch höher sein, weil die KVB nur Zahlen zu gesetzlich Versicherten erfaßt.

Ich persönlich kenne jetzt auch mehrere Fälle mit Gürtelrose und 2 mit Thrombose im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung.

Wir wissen doch, wie lange es gedauert hat, bis sich bei den Fluorchinolonen was geändert hat. Was ist, wenn es mit diesen Impfungen genauso lange dauert?

Die Stiko rät jetzt zur Impfung von 5-11jährigen Kindern. Die WHO hat für diese Altersgruppe bisher keine Impfempfehlung gegeben, weil nicht genug wissenschaftliche Daten vorliegen.

Der Chef von Biontech fordert neue Impfstoffzulassungen nur mit Tierstudien, weil ja nur einige Proteine ausgetauscht würden. Im „besten Deutschland, in dem wir je gelebt haben“ (Merkel) ist wohl langsam alles möglich?!

Gute Nacht
Regu

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Re: Corona Impfung

#31503

Beitragvon hope2 » 03.07.2022, 09:43

Hallo Zusammen,

in der Doku von "Hirschausen und Long Covid " kommen auch Post Vac Betroffene zu Wort. Wenn ich den Link auch schon in einem anderen Thema gesetzt habe, an dieser Stelle erscheint er mir ebenso wichtig.
https://www.daserste.de/information/rat ... n-100.html.

LG,
hope2
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Re: Corona Impfung

#31504

Beitragvon Levoflox26 » 03.07.2022, 10:23

Hallo Regu,

würdest du dazu bitte die Quelle verlinken? Ich hab bei der KVB leider nichts dazu gefunden. Merci.
Die Kassenärztliche Vereinigung hat hierzu Zahlen geliefert. Es waren fast 2,5 Mio. Geimpfte beim Arzt, weil sie gesundheitliche Probleme hatten.


Die Zahl der Arztbesuche gibt leider auch nicht viel her. Sie sagt nichts über die Schwere der UAW oder Impfreaktionen aus. Aber klar, alleine die Tatsache dass man Schöffbeck "entsorgt" hat, macht natürlich misstrauisch. Dass über schwere NW kaum berichtet wird, ja, das kennen wir selbst zur Genüge. Und wenn, dann sind es ja eh "nur" Einzelfälle. Erst wenn man selbst ein Einzelfall ist, wird einem die Tragik bewusst...



lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

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Re: Corona Impfung

#31505

Beitragvon Idgie » 03.07.2022, 10:34

Hier gibt es einen Artikel zu diesem Thema: https://www.br.de/nachrichten/wissen/co ... hs,T6SEdmx

Gruß Idgie
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Re: Corona Impfung

#31506

Beitragvon Karlken » 03.07.2022, 11:01

Hallo zusammen



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Re: Corona Impfung

#31507

Beitragvon Levoflox26 » 03.07.2022, 11:40

Danke euch, Idgie und Karlken :text-thankyoublue: :text-thankyouyellow:

Lese ich die Anfrage richtig, Karlken? Die KV zählt ca. 2,5 Mio ICD Codes/Arztbesuche mit Impfreaktion, wovon ein Teil aber nicht meldepflichtig ist. Wie groß der Anteil der meldepflichtigen Nebenwirkungen aber tatsächlich ist, erfährt man nicht? Oder habe ich es überlesen?

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

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Re: Corona Impfung

#31508

Beitragvon Regu » 03.07.2022, 12:26

Nachdem das PDF nun bereits eingestellt wurde, hier noch ein Artikel aus dem Ärzteblatt zur Meldepflicht.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/22113 ... likationen

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Re: Corona Impfung

#31509

Beitragvon Karlken » 03.07.2022, 13:30

Hallo Uschi

Nee, du hast nichts überlesen.
Der Anteil der meldepflichtigen UAW wird nicht ersichtlich.

Woran ich mich ein wenig stoße sind die lediglich berücksichtigten
ICD Codes.
U12.9 Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID‐19‐Impfstoffen, nicht näher bezeichnet
Y59.9 Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen
T88.0 Infektion nach Impfung [Immunisierung]
T88.1 Sonstige Komplikationen nach Impfung [Immunisierung], anderenorts nicht klassifiziert

Setz mal gedanklich in diese ICD Codes für Impf... Fluorchinolone ein, dann weißt du was ich meine.

Das ganze "Papier" macht somit für mich nur eine Aussage darüber, bei wievielen
Fällen von einem Arzt eine Beziehung zu einer Impfnebenwirkung hergestellt wurde.

m.f.G.
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Re: Corona Impfung

#31617

Beitragvon Levoflox26 » 20.07.2022, 13:20

Hallo zusammen,

das Bundesgesundheitsministerium hat heute auf Twitter bekannt gegeben, dass Einer von 5000 mit schweren NW auf die Impfung reagiert. Dabei sprach Lauterbach doch stets von nebenwirkungsfreien, kostenlosen Impfungen und seinem Unverständnis, warum die nicht jeder dankend annimmt. Weiß nicht, ob das nur für Twitter Mitglieder sichtbar ist: Eine von 5000 Personen ist von einer schweren Nebenwirkung nach einer COVID19-#Impfung betroffen.

Passt auf euch auf.

lg uschi

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Re: Corona Impfung

#31618

Beitragvon Brischid » 20.07.2022, 14:15

Hallo Uschi,

danke für‘s Verlinken. Ich kann die Info lesen und bin nicht Mitglied bei Twitter.

Liebe Grüße
Brischid
Zuletzt geändert von Brischid am 20.07.2022, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Corona Impfung

#31619

Beitragvon Silberschweif » 20.07.2022, 17:32

Levoflox26 hat geschrieben:Hallo zusammen,

das Bundesgesundheitsministerium hat heute auf Twitter bekannt gegeben, dass Einer von 5000 mit schweren NW auf die Impfung reagiert. Dabei sprach Lauterbach doch stets von nebenwirkungsfreien, kostenlosen Impfungen und seinem Unverständnis, warum die nicht jeder dankend annimmt. Weiß nicht, ob das nur für Twitter Mitglieder sichtbar ist: Eine von 5000 Personen ist von einer schweren Nebenwirkung nach einer COVID19-#Impfung betroffen.

Passt auf euch auf.

lg uschi


Sehr viele handelsübliche Medikamente, zu denen täglich millionenfach gegriffen wird, verursachen schwere Nebenwirkungen in dieser Größenordnung. Wenn ein Molekül im Körper herumtreibt, dann reagiert jeder Mensch anders darauf. Vieles davon wird genetisch bedingt sein, bei einigen Medikamenten kann man heute schon genetische Analysen durchführen und damit (prozentual) ziemlich genau vorhersagen, wie ein Mensch auf dieses Präparat reagieren wird.

Ich habe selbst Nervenschäden, durch Covid, exazerbiert durch die Impfung. Natürlich nimmt mich die Situation auch emotional sehr nimmt, weil mein weiteres Leben davon bestimmt ist. Auf der anderen Seite muss man das auch emotionslos und sachlich betrachten: Nicht die Impfung ist schuld, sondern eine Autoimmunreaktion. Diese Zahlen sind auch schon seit Veröffentlichung der Impfung bekannt und stehen im Beiblatt, also keine neue Information.

Lauterbach hat nie von einer nebenwirkungsfreien, sondern von einer sehr sicheren Impfung gesprochen. Damit hat er, wenn man den Gesamtzusammenhang beleuchtet, nach wie vor Recht. Echte, schwerwiegende Nebenwirkungen sind nach wie vor sehr, sehr selten und treten nicht häufiger auf, als es in Hinblick auf die Hintergrundinzidenz in der Gesamtbevölkerung zu erwarten wäre.

Signale, d.h. auffällige Abweichungen gibt es nur für einzelne Krankheitsbilder. Hierzulande sehr bekannt ist die Herzmuskelentzündung.

Meine Erkrankung trat unter 2.300.000 Geimpften 4 mal im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung auf. Natürlich ist das ganz großer Mist, aber es wäre unwissenschaftlich zu sagen, die Impfung sei deshalb unsicher.

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Re: Corona Impfung

#31620

Beitragvon Karlken » 20.07.2022, 18:18

Hallo zusammen

Wartet ab, das sind noch nicht die endgültigen Zahlen!
Wenn ich mich nur in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis umsehe,
diese Zahlen hochrechne, komme ich auf deutlich dramatischere Zahlen.
4 Todesfälle, Alter zwischen 45 und 67 Jahre, alle Schlaganfall und natürlich geimpft!
Mein Schwager erlitt nach der Impfung einen signifikanten Leistungseinbruch, der kroch quasi nur noch.
Leberwerte sehr stark erhöht, GGT, GPT und GOT, alle über 300. Wurde im KH wieder aufgepäppelt.
Bei meiner Mutter brach Hautkrebs (Basalzellkarzinom) aus, was auf ein supprimiertes Immunsystem hinweist.
(ablesbar an der Medikation mit Imiquimod)
Kurz nach der Impfung handtellergroßer Ausschlag auf der Wade, ebenfalls bei Muttern.
Ein Bekannter den ich eher selten treffe, ließ mich bei jedem Wiedersehen aufs Neue erschrecken. Massiver Körperlicher Verfall.
Wenn ich die Zahl derer mit denen ich regelmäßigen Kontakt habe auf 500 setze, komme ich somit
auf eine Zahl von etwa 1 zu 100.
Nachtrag: Gerade ist mir noch mein ehemaliger Arbeitskollege eingefallen. Sehminderung um 30% nach Impfung.
Ich denke hier liege ich sehr nah an der Realität.

m.f.G.
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Zuletzt geändert von Karlken am 20.07.2022, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Corona Impfung

#31621

Beitragvon Karlken » 20.07.2022, 18:55

Hallo Silberschweif

Sehr viele handelsübliche Medikamente, zu denen täglich millionenfach gegriffen wird, verursachen schwere Nebenwirkungen in dieser Größenordnung


Hierzu möchte ich nur anmerken dass bei diesen millionenfach eingenommenen handelsüblichen Medikamenten
niemand dem Zwang unterliegt, diese gegen seinen Willen einzunehmen!
Die meisren Leute die ich kenne haben diese Spritze nur aufgrund von Nötigung
über sich ergehen lassen!

Nicht die Impfung ist schuld, sondern eine Autoimmunreaktion


Ähh, versteh ich jetzt nicht. Wenn die Autoimmunreaktion durch die Impfung ausgelöst wurde,
wie kann dann die "Impfung" nicht schuld sein?

Lauterbach hat nie von einer nebenwirkungsfreien


Falsch! Siehe
hier
oder
Lauterbachl.jpg

Mit deiner Interpretation mag Lauterbach sich vielleicht rausreden können, jedoch
mußte er sich im Klaren darüber sein, dass es von vielen Leuten so aufgefasst wird wie er es gesagt hat!
Ganz abgesehen von den üblichen NW bei Impfungen.

Echte, schwerwiegende Nebenwirkungen sind nach wie vor sehr, sehr selten und treten nicht häufiger auf, als es in Hinblick auf die Hintergrundinzidenz in der Gesamtbevölkerung zu erwarten wäre.


Nein, siehe meinen obigen Post. Die NW sind nicht so selten wie man uns glauben machen will.
Die vorhandene Angst der Ärzte vor Repressalien und der damit verbundenen Meldezurückhaltung und-Arbeit läßt diese Wirkungen nur selten erscheinen.

Hierzulande sehr bekannt ist die Herzmuskelentzündung.


Ja, das ist sie. Warum ist sie das?
Weil sie sich nicht mehr verbergen läßt!
Siehe z.B.
hier
oder
hier

m.f.G.
Karlken
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Silberschweif

Re: Corona Impfung

#31626

Beitragvon Silberschweif » 21.07.2022, 02:01

Vielen Dank für die Korrektur, das Zitat von Lauterbach war mir so nicht bekannt. Das ist natürlich eine schwierige und inhaltlich nicht korrekte Aussage, gerade als Gesundheitsminister. Ich muss allerdings auch einräumen, dass ich gerade in der jüngsten Zeit nicht mehr mit jedem seiner Standpunkte übereinstimme.

Zu dem Fußballbeispiel: Um das hinreichend belegen zu können, dass ein Zusammenhang besteht, müsste man die Sterblichkeit über einen großen Zeitraum und mit großer Fallmenge betrachten.

2021 starben 21 Spieler, 2016 waren es 12 und 2017 waren es 11. Zwar handelt es sich hier im sportlichen Bereich, statistisch betrachtet, um eine relevante Abweichung. Aber wenn man die Zahlen absolut betrachtet erscheinen sie zu klein, um eindeutig davon ausgehen zu können, dass es sich hier nicht nur um einen Zufall handelt. Unter den meisten Sportlern, die am plötzlichen Herztod versterben, finden sich kardiale Risikofaktoren, z. T. genetischen Ursprungs (z. B. Hypertrophe Kardiomyopathie) und zum anderen Teil sind Traumata Ursache des Herztodes. Nur ein sehr geringer Anteil entfällt dabei überhaupt auf eine Herzmuskelentzündung.

Für die gesamte Bevölkerung hingegen haben wir belastbare Daten und dort ist keine Übersterblichkeit zu sehen. Gäbe es diese, hätte man zu gegebener Zeit und schon viel früher interveniert.

Die Meldezurückhaltung, die Du ansprichst, hat mit einer solchen Verzerrung übrigens gar nicht so viel zu tun, denn sowohl in den USA an die FDA, als auch bei uns an die EMA können problemlos Privatpersonen Nebenwirkungen melden. Deshalb werden diese auch in sämtlichen Statistiken (z. B. PEI-Bericht) als Verdachtsfälle gelistet.

Aber ich möchte an dieser Stelle auch keine Grundsatzdiskussion herbeiführen. Jeder darf seine Meinung äußern und seine Position dazu haben.
Zuletzt geändert von Silberschweif am 21.07.2022, 02:01, insgesamt 1-mal geändert.

SlimShady99
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Re: Corona Impfung

#31629

Beitragvon SlimShady99 » 21.07.2022, 11:14

Zu bedenken ist auch, dass anscheinend das Risiko von 1:5000 pro Impfung gilt. Das heißt 2 Impfungen -> 1:2500, bei 4 Impfungen wie es jetzt zum Teil schon empfohlen wird macht das ein Risiko auf schwere Nebenwirkungen von 1:1250.
Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Ich denke die Dunkelziffer beläuft sich auf einen ähnlichen Faktor wie bei Fluorchinolonen, wenn auch tendenziell niedriger, da für Fluorchinolon Nebenwirkungen halt niemand sensibilisiert ist.
Nur um mal ein Beispiel zu nennen wie es dazu kommt: Mein 18-Jähriger, kerngesunder Bruder hatte direkt nach der 1. Impfung einen Kreislaufzusammenbruch und im folgenden für ca 6 Monate Kopfschmerzen und Benommenheit.
Das wurde vom Hausarzt zum Beispiel auch nie gemeldet, da er meinte das könne nicht von der Impfung kommen und auch dem PEI hat mein Bruder nie etwas gemeldet.
Mit dem Wissen was ich heute habe hätte ich mich unter Aspekten der Risikoabwägung also wahrscheinlich nicht mehr impfen lassen.
Zuletzt geändert von SlimShady99 am 21.07.2022, 11:20, insgesamt 2-mal geändert.

Silberschweif

Re: Corona Impfung

#31631

Beitragvon Silberschweif » 21.07.2022, 13:25

SlimShady99 hat geschrieben:Zu bedenken ist auch, dass anscheinend das Risiko von 1:5000 pro Impfung gilt. Das heißt 2 Impfungen -> 1:2500, bei 4 Impfungen wie es jetzt zum Teil schon empfohlen wird macht das ein Risiko auf schwere Nebenwirkungen von 1:1250.


Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht. Einfach erklärt: Die Chance, eine 6 zu würfeln ist immer 1/6, egal wie oft Du würfelst. Im medizinischen Kontext verhält es sich sogar umgekehrt. In fast allen Fällen sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Nebenwirkung eintritt mit erneuter Exposition.

SlimShady99 hat geschrieben:Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Ich denke die Dunkelziffer beläuft sich auf einen ähnlichen Faktor wie bei Fluorchinolonen, wenn auch tendenziell niedriger, da für Fluorchinolon Nebenwirkungen halt niemand sensibilisiert ist.


Die Dunkelziffer ist etwa Faktor 10, aber das gilt für alle Bereiche im Meldesystem. Diesen Punkt kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings gab ich in der Vergangenheit auch immer wieder einen Punkt zu bedenken: Die Impfung enthält nur den Bauplan, ein kleines Fettmolekül, das in Deiner Zelle ein Protein herstellt. Die Exposition gegenüber dem echten Virus bei Prädisposition verursacht bei Betroffenen in der Regel deutlich schlimmere Reaktionen, als die Impfung.

Ich habe selbst einen Fall (den einzigen im Bundesland bis zu diesem Zeitpunkt) miterlebt, der von einer sehr schwerwiegenden Impfreaktion betroffen war, die wochenlang auf der Intensivstation behandelt werden musste. Aber auch dort fand sich letztlich eine zugrundeliegende Krankheit. Diese Person darf nie wieder geimpft werden - darf allerdings auch nicht mehr an Covid erkranken, da davon auszugehen ist, dass dieselbe immunologische Reaktion erneut auftreten würde. Auch andere Krankheiten können diese Reaktion potenziell auslösen.

Covid ist ein Virus, das im Körper leider bei einer nicht unbeträchtlichen Anzahl an Menschen schwerwiegende Probleme in vielen Formen auslösen kann. Warum es Menschen gibt, die so schwerwiegend darauf reagieren, ist noch unklar - und es wird wahrscheinlich auch noch lange Zeit unklar bleiben.

Wie weiter oben beschrieben bin ich der Auffassung, dass langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich der Fluorchinolone, aber auch hinsichtlich der Reaktion auf Krankheitsbilder weitere Entwicklungsschritte anhand genetischer Prädisposition erschlossen werden. In einigen Bereichen hat man das bereits geschafft, in anderen fehlt die Erkenntnis, bzw. das allgemeine Interesse und Forschungsgelder, was sehr schade ist. Aber am Ende steht eigentlich immer eine wissenschaftliche Erklärung. Das Problem runterzubrechen auf "Die Impfung ist schuld" ist aus meiner Sicht, aus medizinischer Sicht, am Ende einfach nicht die richtige Herangehensweise.

Wohl aber kann ich selbstverständlich nachvollziehen (und würde das genau so empfehlen!) das man natürlich genau abwägen sollte, wenn man selbst betroffen war/ist. Es gibt auch Menschen, die über ein halbes Jahr mit Fluorchinolonen behandelt werden und keinerlei Nebenwirkungen entwickeln - wie gesagt, da fehlt der Schlüssel noch.

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Re: Corona Impfung

#31632

Beitragvon Levoflox26 » 21.07.2022, 14:17

Hallo zusammen,

mir ging es gar nicht um die Nebenwirkungsrate an sich, sondern darum, dass Lauterbach immer wieder Unwahrheiten erzählt. Bei Twitter ist es ganz extrem, kein Tag ohne Lauterbach Gezwitscher. Er kramt Studien hervor, die er anscheinend nicht versteht oder falsch interpretiert. Seine Aussagen dort wurden von anderen Fachleuten schon häufig widerlegt. Und oft benötigt man dafür nicht mal Experten, es reicht, wenn man die Studien selbst liest. Da preist er Studien an, an der z.B. nur 3 Patienten teilgenommen haben. Oder Studien, die noch gar nicht diskutiert wurde oder er pickt sich einzelne Ergebnisse heraus, die im Kontext eine ganz andere Aussage hätten usw. Ich hab den Eindruck, er ist mit dem Wechsel vom Talkshowhopper/Panikverbreiter zum Gesundheitsminister überfordert. Er befindet sich in irgendeinem Paralleluniversum, ist in einer Zwischenwelt hängen geblieben. Oder er ist tatsächlich einfach ein dreister Lügner.

Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht. Einfach erklärt: Die Chance, eine 6 zu würfeln ist immer 1/6, egal wie oft Du würfelst. Im medizinischen Kontext verhält es sich sogar umgekehrt. In fast allen Fällen sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Nebenwirkung eintritt mit erneuter Exposition.


Es macht aber dennoch einen Unterschied, ob ich die Option eine 6 zu würfeln, ein- oder mehrmals habe. Neuer Wurf - neues Glück. Neue Impfung - neues Risiko. Es handelt sich nicht um einen Fall/5000Personen sondern um
einen Fall/5000 Impfdosen. Ich hatte das oben falsch übernommen, das BMG hat sich mittlerweile korrigiert.

Ich werde es wohl bei den 3 Impfungen belassen...

lg uschi

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Re: Corona Impfung

#31643

Beitragvon Levoflox26 » 24.07.2022, 09:18


Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

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Re: Corona Impfung

#31957

Beitragvon Krabiwi » 05.09.2022, 18:03

Hallo zusammen, ich möchte das folgende nicht unkommentiert stehen lassen.

Silberschweif hat geschrieben:
SlimShady99 hat geschrieben:Zu bedenken ist auch, dass anscheinend das Risiko von 1:5000 pro Impfung gilt. Das heißt 2 Impfungen -> 1:2500, bei 4 Impfungen wie es jetzt zum Teil schon empfohlen wird macht das ein Risiko auf schwere Nebenwirkungen von 1:1250.


Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht. Einfach erklärt: Die Chance, eine 6 zu würfeln ist immer 1/6, egal wie oft Du würfelst. Im medizinischen Kontext verhält es sich sogar umgekehrt. In fast allen Fällen sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Nebenwirkung eintritt mit erneuter Exposition.


Eine steile These in einem Forum wo nachweislich das Risiko einer schweren Gesundheitsschädigung pro FC-Exposition zunimmt. Eben weil pro Exposition subakute Schäden, Entzündungen sowie Autoimmunreaktionen entstehen die sich folglich akkumulieren können und das ist bei Impfungen, welche Medikamente sind, nicht anders.

Silberschweif hat geschrieben:
SlimShady99 hat geschrieben:Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Ich denke die Dunkelziffer beläuft sich auf einen ähnlichen Faktor wie bei Fluorchinolonen, wenn auch tendenziell niedriger, da für Fluorchinolon Nebenwirkungen halt niemand sensibilisiert ist.


Die Dunkelziffer ist etwa Faktor 10, aber das gilt für alle Bereiche im Meldesystem. Diesen Punkt kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings gab ich in der Vergangenheit auch immer wieder einen Punkt zu bedenken: Die Impfung enthält nur den Bauplan, ein kleines Fettmolekül, das in Deiner Zelle ein Protein herstellt. Die Exposition gegenüber dem echten Virus bei Prädisposition verursacht bei Betroffenen in der Regel deutlich schlimmere Reaktionen, als die Impfung.


Es gibt nicht den einen Impfstoff, sondern verschiedene Arten, stellt sich die Frage warum man nicht wie die Chinesen auf einen einfachen Totimpfstoff setzte, dessen Herstellungsmethode bereits seit Jahrzehnten erprobt ist.

Stattdessen tüftelt man im Labor an einem gentechnisch manipulierten Impfstoff. Gentechnik in der Landwirtschaft pfui aber Gentechnik beim Menschen spritzen hui. Der einzige Grund der sich mir erschließt ist die Patentierbarkeit der Herstellungsmethode um einen maximalen Gewinn abzuschöpfen.

Das ist natürlich kein "kleines Fettmolekül", sondern eine gentechnisch manipulierte RNA mit dem Bauplan für das Spikeprotein welches von den intrazellulären Ribosomen gebaut wird. Womöglich kann das Spike-Protein überproduziert werden was zu einer Autoimmunreaktion führen könnte wenn es sich über die Blutbahn verteilt und in Geweben akkumuliert.

Silberschweif hat geschrieben:Die Exposition gegenüber dem echten Virus bei Prädisposition verursacht bei Betroffenen in der Regel deutlich schlimmere Reaktionen, als die Impfung.


Strohmann Argument. Es muss außerdem heißen "Die Exposition gegenüber dem echten Virus bei Prädisposition verursacht bei der Risikogruppe in der Regel deutlich schlimmere Reaktionen, als die Impfung. "

Nun haben wir aber die Situation, dass die Mehrheit der Geimpften gar keine Risikogruppe ist und sich somit unnötig dem Risiko von Nebenwirkungen aussetzt und diese nachweislich auch erleidet, insbesondere jüngere Menschen und Sportler.

Silberschweif hat geschrieben:Covid ist ein Virus, das im Körper leider bei einer nicht unbeträchtlichen Anzahl an Menschen schwerwiegende Probleme in vielen Formen auslösen kann. Warum es Menschen gibt, die so schwerwiegend darauf reagieren, ist noch unklar - und es wird wahrscheinlich auch noch lange Zeit unklar bleiben.

Es ist normal, dass Grippeviren im Körper bei einer nicht unbeträchtlichen Anzahl an Menschen schwewiegende Probleme in vielen Formen auslösen können und somit kein Alleinstellungsmerkmal der Coronaviren. Die Mehrheit der mit Covid-Grippe verstorbenen hatte Vorerkrankungen, die meisten noch dazu einen BMI von über 30. Dazu gab es Auffälligkeiten bzgl. Zinkmangel.
Ganz unklar ist das daher nicht.


Silberschweif hat geschrieben:Wie weiter oben beschrieben bin ich der Auffassung, dass langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich der Fluorchinolone, aber auch hinsichtlich der Reaktion auf Krankheitsbilder weitere Entwicklungsschritte anhand genetischer Prädisposition erschlossen werden. In einigen Bereichen hat man das bereits geschafft, in anderen fehlt die Erkenntnis, bzw. das allgemeine Interesse und Forschungsgelder, was sehr schade ist. Aber am Ende steht eigentlich immer eine wissenschaftliche Erklärung.


Eine wissenschaftliche Erklärung wäre, dass Menschen einheitlich wie Nutzvieh zwangsmedikamentiert werden, ohne Rücksicht auf einfache Parameter wie Körpergewicht, eine 50kg Frau krieg die gleiche Dosis wie ein 80kg Mann. Da müssen wir gar nicht bei komplexer Genetik anfangen.


Silberschweif hat geschrieben:Das Problem runterzubrechen auf "Die Impfung ist schuld" ist aus meiner Sicht, aus medizinischer Sicht, am Ende einfach nicht die richtige Herangehensweise.


Das hat er nicht behauptet, also wieder ein Strohmann-Argument.

Silberschweif hat geschrieben:Wohl aber kann ich selbstverständlich nachvollziehen (und würde das genau so empfehlen!) das man natürlich genau abwägen sollte, wenn man selbst betroffen war/ist. Es gibt auch Menschen, die über ein halbes Jahr mit Fluorchinolonen behandelt werden und keinerlei Nebenwirkungen entwickeln - wie gesagt, da fehlt der Schlüssel noch.


Es sei mal dahingestellt ob jemand unter FC Langzeittherapie überhaupt keine Nebenwirkungen entwickelt, diese können auch subakut sein (Stichwort Schadenschwellen bei mtDNA), der betreuende Arzt kann NW relativieren und auf die bakterielle Vorerkrankung schieben, die Differenzialdiagnose ist schwierig und deswegen haben viele hier die fantastischsten Diagnosen wie Fibromyalgie weil FC sind ja bekanntlich gut verträglich.

Es wäre sicher interessant für alle wenn du deine Geschichte und Verbindung zur Medizin vorstellen würdest bevor du versuchst das Risiko der pharmakologischen Schulmedizin zu relativieren. Vielen Dank.

MfG
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Silberschweif

Re: Corona Impfung

#31958

Beitragvon Silberschweif » 05.09.2022, 22:09

Krabiwi hat geschrieben:Eine steile These in einem Forum wo nachweislich das Risiko einer schweren Gesundheitsschädigung pro FC-Exposition zunimmt. Eben weil pro Exposition subakute Schäden, Entzündungen sowie Autoimmunreaktionen entstehen die sich folglich akkumulieren können und das ist bei Impfungen, welche Medikamente sind, nicht anders.


Das ist keine These, die SNR-Werte sind über das PEI in den Sicherheitsberichten frei zugänglich.

Krabiwi hat geschrieben:Es gibt nicht den einen Impfstoff, sondern verschiedene Arten, stellt sich die Frage warum man nicht wie die Chinesen auf einen einfachen Totimpfstoff setzte, dessen Herstellungsmethode bereits seit Jahrzehnten erprobt ist.


Weil der chinesische Impfstoff nach seiner Fertigstellung und endgültigen Zulassung nur einen 50% Schutz gegen den Wildtyp bot, die mRNA-Impfstoffstoffe allerdings etwa 90%. Man hat sich einfach für den deutlich wirkungsvolleren Impfschutz entschieden.

Krabiwi hat geschrieben:Das ist natürlich kein "kleines Fettmolekül", sondern eine gentechnisch manipulierte RNA mit dem Bauplan für das Spikeprotein welches von den intrazellulären Ribosomen gebaut wird. Womöglich kann das Spike-Protein überproduziert werden was zu einer Autoimmunreaktion führen könnte wenn es sich über die Blutbahn verteilt und in Geweben akkumuliert.


Wäre dem so, wäre es während der Zulassungsstudie aufgefallen.

Krabiwi hat geschrieben:Nun haben wir aber die Situation, dass die Mehrheit der Geimpften gar keine Risikogruppe ist und sich somit unnötig dem Risiko von Nebenwirkungen aussetzt und diese nachweislich auch erleidet, insbesondere jüngere Menschen und Sportler.


Das ist schlichtweg nicht richtig, weil...

Krabiwi hat geschrieben:Die Mehrheit der mit Covid-Grippe verstorbenen hatte Vorerkrankungen, die meisten noch dazu einen BMI von über 30. Dazu gab es Auffälligkeiten bzgl. Zinkmangel.


Es eben nicht so interpretiert werden kann, dass die Mehrheit der schweren Verläufe eine Vorerkrankung hatten: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundhei ... cationFile

Die Statistik auf Seite 9 spielt Deinem Argument dabei scheinbar zunächst zu, jedoch ist zu beachten: Würde dieses Argument greifen, dass die Risikofaktoren eine gewichtige Rolle bei der Krankheitsschwere spielen würden, würde man einen linearen Anstieg der Fallzahlen innerhalb der jeweiligen Risikofaktoren-Gruppen sehen. Wie Du siehst, lagen sogar weniger Personen mit zwei oder drei Risikofaktoren auf der ITS, im Direktvergleich zu null oder einen. Das RKI hat seinerzeit statistisch argumentiert - und damit inhaltlich natürlich nicht Unrecht.

Um daraus jedoch endgültig ableiten zu können, welche Signifikanz dies besitzt, hätte man allerdings noch hinzuziehen müssen, wie häufig die relevantesten Risikofaktoren in der Gesamtbevölkerung vorkommen, insbesondere weil der überwiegende Anteil an Risikofaktoren, nämlich die Herz-Kreislauferkrankungen vorwiegend bei Ü-60-Jährigen vorkommen.

Die Zahl schwerer Verläufe hält sich aber in Summe die Wage bei 40-59 Jährigen gegenüber denjenigen mit Risikofaktoren. Und bei den U40-Jährigen sahen wir seinerzeit sogar mehr Personen mit schwerem Verlauf bei Nicht-Risikopatienten.

Krabiwi hat geschrieben:Eine wissenschaftliche Erklärung wäre, dass Menschen einheitlich wie Nutzvieh zwangsmedikamentiert werden, ohne Rücksicht auf einfache Parameter wie Körpergewicht, eine 50kg Frau krieg die gleiche Dosis wie ein 80kg Mann. Da müssen wir gar nicht bei komplexer Genetik anfangen.


Das ist, verzeih mir, Stammtischgerede. Dort, wo es notwendig ist, beispielsweise in der Tuberkulose-Therapie in denen die Antibiotika eine geringe therapeutische Breite haben, wird die jeweilige Dosierung ziemlich genau auf oder abgerundet. Bei anderen Medikamenten kontrollieren Ärzte, wenn notwendig, direkt die Serumspiegel.

Andere Medikamente, so auch die meisten Antibiotika, besitzen Standarddosierungen, die auf das geringste Körpergewicht angepasst sind. Hier ist allenfalls bei hohem Körpergewicht eine Dosisanpassung nach oben hin notwendig. Das wird, ebenso wie das Mindestgewicht (in der Regel 50kg) sogar im Beipackzettel aufgeführt.

Krabiwi hat geschrieben:Es sei mal dahingestellt ob jemand unter FC Langzeittherapie überhaupt keine Nebenwirkungen entwickelt, diese können auch subakut sein (Stichwort Schadenschwellen bei mtDNA), der betreuende Arzt kann NW relativieren und auf die bakterielle Vorerkrankung schieben, die Differenzialdiagnose ist schwierig und deswegen haben viele hier die fantastischsten Diagnosen wie Fibromyalgie weil FC sind ja bekanntlich gut verträglich.


Wenn man diesem Argument folgt, müssten nach Tuberkulose-Therapien (ja, das ist einfach ein griffiges Beispiel, pardon), die z. T. über ein halbes Jahr andauern und in anderen Ländern aufgrund der problematischen Resistenzlage oft mit FQ therapiert werden, vermehrt Patienten mit einer sich daraus entwickelnden Fibromyalgie zu finden sein. Auch diese Beobachtung - oder Annahme - hat man bis heute nicht gestellt.

Meine These ist, dass mehrere genetisch bedingte Stoffwechselanomalien eine Rolle spielen könnten. Leider war der Datensatz in einem US-Forum, den ich dazu angefragt habe, nicht ansatzweise ausreichend um daraus etwas abzuleiten (8 Leute mit Stoffwechselstörung, einer ohne), da die Prävalenz der Stoffwechselstörungen in der Allgemeinbevölkerung recht groß ist (>30%). Interessant wäre vor allem der Ansatz, ob die Abwesenheit dieser genetischen Faktoren vor einer Eskalation der Nebenwirkungen schützt. Eben das würde erklären, warum manche Menschen das FQ monatelang nehmen können und andere bereits nach der ersten Pille geschädigt sind.

Für andere Medikamente hat man solche genetischen Risikofaktoren bereits gefunden, dort wird heute bei den Risikogruppen vorab ein Screening angesetzt und man konnte die Rate schwerer Nebenwirkungen gegen null. Ich hoffe, dass die Forschung mit den FQ irgendwann ebenfalls an diesem Punkt angelangt.
Zuletzt geändert von Silberschweif am 05.09.2022, 22:12, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Corona Impfung

#31959

Beitragvon Idgie » 05.09.2022, 22:57

Hallo Silberschweif,

Krabiwi hat geschrieben:
Es wäre sicher interessant für alle wenn du deine Geschichte und Verbindung zur Medizin vorstellen würdest bevor du versuchst das Risiko der pharmakologischen Schulmedizin zu relativieren. Vielen Dank.

MfG


darum wurdest Du nun schon mehrmals gebeten und ignorierst solche Bitten sehr standhaft. Warum machst Du um Deine Person so ein Geheimnis? Nachdem Du hier medizinisches Fachwissen von Dir gibst, wäre es sicher für die meisten Mitschreibenden hier schon wichtig, woher dieses Wissen kommt und wie Deine Geschichte ist.

Gruß Idgie
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Re: Corona Impfung

#31960

Beitragvon SlimShady99 » 06.09.2022, 00:59

Hallo Silberschweif,

sehr interessant, was du hier schreibst.
Meine These ist, dass mehrere genetisch bedingte Stoffwechselanomalien eine Rolle spielen könnten. Leider war der Datensatz in einem US-Forum, den ich dazu angefragt habe, nicht ansatzweise ausreichend um daraus etwas abzuleiten (8 Leute mit Stoffwechselstörung, einer ohne), da die Prävalenz der Stoffwechselstörungen in der Allgemeinbevölkerung recht groß ist (>30%).

Das passt jetzt vielleicht nicht mehr zur Topic aber mal ganz outside the box gedacht: Würde man tatsächlich gewisse genetisch bedingte Stoffwechselanomalien ausmachen, könnte man dadurch dann eventuell auch Betroffene besser therapieren indem man diese Anomalien nachträglich ausschaltet? Vielleicht wären da in Zukunft Eingriffe über die Genschere möglich?
Mir ist natürlich klar, dass es darauf keine sichere Antwort gibt und man sich im Bereich der wilden Spekulationen befindet, es würde mich trotzdem interessieren was du dazu denkst:)

LG

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Re: Corona Impfung

#32196

Beitragvon Krabiwi » 28.10.2022, 22:22

Auf die Schnelle kommentiert in Fettdruck:

Silberschweif hat geschrieben:
Krabiwi hat geschrieben:Eine steile These in einem Forum wo nachweislich das Risiko einer schweren Gesundheitsschädigung pro FC-Exposition zunimmt. Eben weil pro Exposition subakute Schäden, Entzündungen sowie Autoimmunreaktionen entstehen die sich folglich akkumulieren können und das ist bei Impfungen, welche Medikamente sind, nicht anders.


Das ist keine These, die SNR-Werte sind über das PEI in den Sicherheitsberichten frei zugänglich.

Es sei mal dahin gestellt wie neutral das pharmanahe PEI ist.

Krabiwi hat geschrieben:Es gibt nicht den einen Impfstoff, sondern verschiedene Arten, stellt sich die Frage warum man nicht wie die Chinesen auf einen einfachen Totimpfstoff setzte, dessen Herstellungsmethode bereits seit Jahrzehnten erprobt ist.


Weil der chinesische Impfstoff nach seiner Fertigstellung und endgültigen Zulassung nur einen 50% Schutz gegen den Wildtyp bot, die mRNA-Impfstoffstoffe allerdings etwa 90%. Man hat sich einfach für den deutlich wirkungsvolleren Impfschutz entschieden.

Es sei mal dahin gestellt wie neutral gekaufte Studien sind um das eigene, patentierte Produkt profitorientiert zu vermarkten.


Krabiwi hat geschrieben:Das ist natürlich kein "kleines Fettmolekül", sondern eine gentechnisch manipulierte RNA mit dem Bauplan für das Spikeprotein welches von den intrazellulären Ribosomen gebaut wird. Womöglich kann das Spike-Protein überproduziert werden was zu einer Autoimmunreaktion führen könnte wenn es sich über die Blutbahn verteilt und in Geweben akkumuliert.


Wäre dem so, wäre es während der Zulassungsstudie aufgefallen.

Normal gibt es drei Zulassungsstudien vor Markteinführung eines Medikaments, eventuell wäre es in der 2. oder. 3. aufgefallen, hätte man diese denn durchgeführt, was nicht der Fall war. Bzgl. Flox ist es trotz allen Zulassungsstudien erst Jahrzehnte später aufgefallen.


Krabiwi hat geschrieben:Nun haben wir aber die Situation, dass die Mehrheit der Geimpften gar keine Risikogruppe ist und sich somit unnötig dem Risiko von Nebenwirkungen aussetzt und diese nachweislich auch erleidet, insbesondere jüngere Menschen und Sportler.


Das ist schlichtweg nicht richtig, weil...

Krabiwi hat geschrieben:Die Mehrheit der mit Covid-Grippe verstorbenen hatte Vorerkrankungen, die meisten noch dazu einen BMI von über 30. Dazu gab es Auffälligkeiten bzgl. Zinkmangel.


Es eben nicht so interpretiert werden kann, dass die Mehrheit der schweren Verläufe eine Vorerkrankung hatten: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundhei ... cationFile

Die Statistik auf Seite 9 spielt Deinem Argument dabei scheinbar zunächst zu, jedoch ist zu beachten: Würde dieses Argument greifen, dass die Risikofaktoren eine gewichtige Rolle bei der Krankheitsschwere spielen würden, würde man einen linearen Anstieg der Fallzahlen innerhalb der jeweiligen Risikofaktoren-Gruppen sehen. Wie Du siehst, lagen sogar weniger Personen mit zwei oder drei Risikofaktoren auf der ITS, im Direktvergleich zu null oder einen. Das RKI hat seinerzeit statistisch argumentiert - und damit inhaltlich natürlich nicht Unrecht.

Um daraus jedoch endgültig ableiten zu können, welche Signifikanz dies besitzt, hätte man allerdings noch hinzuziehen müssen, wie häufig die relevantesten Risikofaktoren in der Gesamtbevölkerung vorkommen, insbesondere weil der überwiegende Anteil an Risikofaktoren, nämlich die Herz-Kreislauferkrankungen vorwiegend bei Ü-60-Jährigen vorkommen.

Die Zahl schwerer Verläufe hält sich aber in Summe die Wage bei 40-59 Jährigen gegenüber denjenigen mit Risikofaktoren. Und bei den U40-Jährigen sahen wir seinerzeit sogar mehr Personen mit schwerem Verlauf bei Nicht-Risikopatienten.

Du interpretierst hier Statistiken willkürlich in deinem Sinne, fakt ist diese Statistik besagt, dass 90% der mit (nicht an) Covid Verstorbenen einen oder mehrere Risikofaktoren hatten.

Bzgl. den 10% ohne Risikofaktoren muss man anmerken, dass auch unentdeckte Risikofaktoren vorgelegen haben können, gerade bei jüngeren Menschen.



Krabiwi hat geschrieben:Eine wissenschaftliche Erklärung wäre, dass Menschen einheitlich wie Nutzvieh zwangsmedikamentiert werden, ohne Rücksicht auf einfache Parameter wie Körpergewicht, eine 50kg Frau krieg die gleiche Dosis wie ein 80kg Mann. Da müssen wir gar nicht bei komplexer Genetik anfangen.


Das ist, verzeih mir, Stammtischgerede. Dort, wo es notwendig ist, beispielsweise in der Tuberkulose-Therapie in denen die Antibiotika eine geringe therapeutische Breite haben, wird die jeweilige Dosierung ziemlich genau auf oder abgerundet. Bei anderen Medikamenten kontrollieren Ärzte, wenn notwendig, direkt die Serumspiegel.

Kein Stammtischgerede, sondern Fakten. Sich nun eine Therapieform (Tuberkulose) herauszupicken die nur die wenigsten Patienten betrifft und daher nicht repräsentativ ist, ist dagegen eine Stammtisch-Argumentation. Fakt ist und bleibt die meisten Medikamente werden als Einheitsdosis unabhängig von Geschlecht, Alter und Gewicht verschrieben.

Andere Medikamente, so auch die meisten Antibiotika, besitzen Standarddosierungen, die auf das geringste Körpergewicht angepasst sind. Hier ist allenfalls bei hohem Körpergewicht eine Dosisanpassung nach oben hin notwendig. Das wird, ebenso wie das Mindestgewicht (in der Regel 50kg) sogar im Beipackzettel aufgeführt.

Pardon, aber diese Verdrehung von Tatsachen grenzt langsam an Bösartigkeit. Oberhalb von 50 kg wird bei den meisten Medikamenten eben nichts angepasst. 100 kg Mann bekommt die selbe Dosis wie eine 55 kg Frau.

Krabiwi hat geschrieben:Es sei mal dahingestellt ob jemand unter FC Langzeittherapie überhaupt keine Nebenwirkungen entwickelt, diese können auch subakut sein (Stichwort Schadenschwellen bei mtDNA), der betreuende Arzt kann NW relativieren und auf die bakterielle Vorerkrankung schieben, die Differenzialdiagnose ist schwierig und deswegen haben viele hier die fantastischsten Diagnosen wie Fibromyalgie weil FC sind ja bekanntlich gut verträglich.


Wenn man diesem Argument folgt, müssten nach Tuberkulose-Therapien (ja, das ist einfach ein griffiges Beispiel, pardon), die z. T. über ein halbes Jahr andauern und in anderen Ländern aufgrund der problematischen Resistenzlage oft mit FQ therapiert werden, vermehrt Patienten mit einer sich daraus entwickelnden Fibromyalgie zu finden sein. Auch diese Beobachtung - oder Annahme - hat man bis heute nicht gestellt.

Wie bereits erörtert ist die Tuberkulose -Therapie wegen ihrer Seltenheit nicht repräsentativ.

Meine These ist, dass mehrere genetisch bedingte Stoffwechselanomalien eine Rolle spielen könnten. Leider war der Datensatz in einem US-Forum, den ich dazu angefragt habe, nicht ansatzweise ausreichend um daraus etwas abzuleiten (8 Leute mit Stoffwechselstörung, einer ohne), da die Prävalenz der Stoffwechselstörungen in der Allgemeinbevölkerung recht groß ist (>30%). Interessant wäre vor allem der Ansatz, ob die Abwesenheit dieser genetischen Faktoren vor einer Eskalation der Nebenwirkungen schützt. Eben das würde erklären, warum manche Menschen das FQ monatelang nehmen können und andere bereits nach der ersten Pille geschädigt sind.

Genetische Dispositionen bzgl. der Entgiftungsenzyme (als Begleitfaktoren) werden schon lange in Betracht gezogen. Es wäre aber bereits ein Anfang wenn ihr, mit Verlaub, Quacksalber eure Rote-Hand-Briefe halbwegs Ernst nehmen würdet.

Für andere Medikamente hat man solche genetischen Risikofaktoren bereits gefunden, dort wird heute bei den Risikogruppen vorab ein Screening angesetzt und man konnte die Rate schwerer Nebenwirkungen gegen null. Ich hoffe, dass die Forschung mit den FQ irgendwann ebenfalls an diesem Punkt angelangt.

Und bis es in 20-30 Jahren soweit ist zerstören wir fleißig weiter menschliche Existenzen und nehmen Kollateralschäden zur Profitmaximierung in Kauf.


Im Detail könnte ich die Punkte faktisch weiter zerlegen, aber ich nehme mir hierfür nicht die Zeit, da ich nicht von einer milliardenschweren Lobby dafür bezahlt werde in Online-Foren profitable Narrative zu verteidigen.

Zum Abschluss noch ein paar aktuelle Zahlen und den Trailer einer kommenden Doku über die Impfnebenwirkungen:

opera_3UVhZRKoXC.jpg


https://twitter.com/KimDotcom/status/15 ... 5491837952
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

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Re: Corona Impfung

#32197

Beitragvon Krabiwi » 28.10.2022, 22:40

SlimShady99 hat geschrieben:Hallo Silberschweif,

sehr interessant, was du hier schreibst.
Meine These ist, dass mehrere genetisch bedingte Stoffwechselanomalien eine Rolle spielen könnten. Leider war der Datensatz in einem US-Forum, den ich dazu angefragt habe, nicht ansatzweise ausreichend um daraus etwas abzuleiten (8 Leute mit Stoffwechselstörung, einer ohne), da die Prävalenz der Stoffwechselstörungen in der Allgemeinbevölkerung recht groß ist (>30%).

Das passt jetzt vielleicht nicht mehr zur Topic aber mal ganz outside the box gedacht: Würde man tatsächlich gewisse genetisch bedingte Stoffwechselanomalien ausmachen, könnte man dadurch dann eventuell auch Betroffene besser therapieren indem man diese Anomalien nachträglich ausschaltet? Vielleicht wären da in Zukunft Eingriffe über die Genschere möglich?
Mir ist natürlich klar, dass es darauf keine sichere Antwort gibt und man sich im Bereich der wilden Spekulationen befindet, es würde mich trotzdem interessieren was du dazu denkst:)

LG


Bitte pharmakologische Schuldmediziner nicht mit solchen Fragen überfordern.
Dass genetische Faktoren bzgl. Entgiftungsenzyme eine Rolle spielen ist ein alter Hut, wurde vielfach diskutiert und auch in Arbeiten von Michalak und Pieper erörtert:

viewtopic.php?f=56&t=777&p=4745
viewtopic.php?f=75&t=1086&p=8644
viewtopic.php?f=72&t=1726&p=19186

Die Erkenntnis würde aber lediglich präventiv etwas nützen (sofern man die Erkenntnisse nicht wie den Roten-Hand-Brief ignoriert), sobald die mDNA, nDNA und Zellbestandteile beschädigt sind liegt das Kind im Brunnen.

Die Pharmakologische Quacksalberei hat die Misere erzeugt und wird einem da nicht mittels pharmakologischer Therapie wieder heraushelfen, von diesem Wunschgedanken der Hilfe seitens des Brandstifters muss man sich verabschieden. Im Gegenteil, sie ist das Urproblem vieler gesundheitlicher Probleme und verschärft diese langfristig immer weiter während sie bestenfalls kurzfristig Linderung bringt.

Ganz oben im ersten Punkt des Flox 1&1 sollte stehen, seinen Frieden mit der Schulmedizin zu machen und ignorante Ärzte zum Wohle der eigenen Gesundheit wie die Pest zu meiden.

Pieper, Karrer und van Treek sind bis dato die wenigen Ärzte die bzgl. Flox hilfreich sind.

MfG
Zuletzt geändert von Krabiwi am 28.10.2022, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)


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