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Arzt verklagen?

Neri
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Re: Arzt verklagen?

#32058

Beitragvon Neri » 01.10.2022, 14:47

Hallo zusammen

Meine kkage ist im Frühjahr vom Landgericht Karlsruhe angenommen und im Dezember ist der Termin mit Präsenz Pflicht. Ich bin gespannt wie es ausgeht.

Für alle: - in der Hoffnung dass eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist -

Ich kann die Klage sicher verlieren oder nur wenig erreichen, aber es nicht zu tun ist schon verloren!!!

Ich hoffe sehr dass ich euch dann Positives zu berichten habe.

Traut euch! Denn ich glaube nur so! kapiert es die Ärzte Welt.

Allen ein schönes Wochenende - trotzdem!
Ciao
Ciprofloxacin ARISTO 500 mg - 3 Tage - 2016

Schön, dass es euch gibt :P

Fibi
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Re: Arzt verklagen?

#32060

Beitragvon Fibi » 01.10.2022, 15:05

Hallo zusammen,
das ist unglaublich frustrierend, Luke! Es tut mir leid, dass das so gelaufen ist für dich!
Trotzdem müssen wir es weiter versuchen, Leute!
Für alles, wo man nur einen Schuss hat, empfehle ich dringend, den ganzen Papierkram vorher Schorsch in der FQAD-Beratung zu zeigen. Das muss alles super vorbereitet sein, gut dokumentiert und gut argumentiert.
Ja, es gab schon Klagen mit Erfolg, zumindest weiß ich davon, dass ein Vergleich angeboten wurde.
Dr. Pieper sagte, es müsste einer schaffen, mit einer hohen Schadenssumme zu gewinnen, dann ins Ärzteblatt damit, egal wie klein die Anzeige, und schon wäre Schluss mit der Verordnung von FQ. Wenn´s um´s Geld geht...
Auch hier gilt: Wir müssen viele sein und hartnäckig!
Wer also körperlich in der Verfassung ist, sowas anzugehen: Kämpft mit!
Wie in Michaels Youtube-Kanal: Nur gemeinsam sind wir stark!
Schönes Wochenende!
Fibi

Fibi
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Re: Arzt verklagen?

#32061

Beitragvon Fibi » 01.10.2022, 15:29

Mein eigenes Gutachten über die PK ist in meinem Sinne ausgefallen und ein Behandlungsfehler wurde mir bescheinigt.
Ich denke, dazu haben folgende Punkte beigetragen:
- Verordnung des FQ nach dem RoteHandBrief von 2019
- nicht leitliniengerechte Verordnung des FQ
- keine Aufklärung durch den Arzt dokumentiert
- Dokumentation der Schäden durch Arztbriefe (ua von Dr. Pieper), GdB usw
Aber vielleicht muss man auch einfach Glück haben mit dem prüfenden Arzt.
Leider gilt oft: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Trotzdem allen viel Erfolg!

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Luketheman
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Re: Arzt verklagen?

#32063

Beitragvon Luketheman » 01.10.2022, 18:59

Hallo Fibi,

ich habe genau die gleichen Punkte wie du angegeben da sie auch wirklich so geschehen sind. Jeder einzelne Punkt wurde abgewiesen.
Das einzige was fehlt ist der Nachweis von
Dr. Pieper aber am 13.10 habe ich meinen Termin bei ihm. Vielleicht kann ich nochmal ein Gutachten anfordern mit den entsprechenden Nachweisen.
Oder habe ich da nur einen Versuch und habe es nun versäumt weil ich zu schnell gehandelt habe?
Das wäre richtig mies.

Gruß Lukas
20 x 1mg Cirpofloxacin Ohrentropfen 2017
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Re: Arzt verklagen?

#32066

Beitragvon Fibi » 02.10.2022, 17:28

Ich muss schon sagen, Dr. Pieper schreibt hervorragende, mehrseitige Arztbriefe. Mit tausend Belegen. Der Arztbrief war auch teuer, und meine PK hat die Kosten nicht übernommen. Aber das war es wert! Ich kann den Brief überall verwenden, ua für GdB oder das Gutachten.

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Luketheman
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Re: Arzt verklagen?

#32069

Beitragvon Luketheman » 02.10.2022, 23:18

Kann man so ein Gutachten mehrfach anfordern?

Es hätte mich schon sehr gefreut wenn dem Arzt sein fahrlässiges Handeln und das Fehlen der Aufklärung angelastet wird. Ich dachte das ist sehr eindeutig da er es mir auf Verdacht ohne den Nachweis von Bakterien verschrieben hat und das ganze ohne Aufklärung der Risiken und Nebenwirkungen. Ich dachte ich benötige vorerst keinen Nachweis vom Dr. Pieper da es in erster Linie um das Fehlverhalten und die Sorgfaltspflichtverlezung des Arztes gehen sollte.
Keine Ahnung warum das alles abgelehnt wurde es ist eine Schande und zerstört das letzte bisschen Vertrauen in unser Medizinisches Versorgungssystem das ich noch hatte.
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Re: Arzt verklagen?

#33334

Beitragvon Levoflox26 » 20.04.2023, 08:17

Hallo zusammen,

in Frankreich klagen Betroffene im Rahmen einer Sammelklage (wenn ich das richtig verstehe?), auf jeden Fall sicher interessant das zu verfolgen:
Quelle: egora.fr

Übersetzt:
Laut franceinfo soll ein Dutzend Patienten eine Klage gegen ihren Arzt oder gegen X wegen "unbeabsichtigter Verletzungen" einreichen, die durch Fluorchinolone verursacht worden sein sollen, die außerhalb der Zulassung verschrieben wurden.


Sie prangern einen Gesundheitsskandal an. Ein Dutzend Patienten, die behaupten, Opfer von Fluorchinolonen zu sein, werden vor Gericht gehen, insbesondere vor dem Zentrum für öffentliche Gesundheit in Paris und der Staatsanwaltschaft in Versailles, wie franceinfo am Montag, den 13. März, berichtet. Sie klagen gegen ihren Arzt oder gegen X wegen "unbeabsichtigter Verletzungen", die durch diese Antibiotika verursacht worden sein sollen, die außerhalb der Zulassung verschrieben wurden. Sie sollen "unter teilweise schwerwiegenden und potenziell irreversiblen Nebenwirkungen" leiden, betonen ihre Anwälte Noémie Klein, Maxime Bailly und Martin Vettes in einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.

Diese hatten bereits die Interessen von Philippe Coville im Rahmen einer im Oktober letzten Jahres eingereichten Klage vertreten. Die drei Anwälte erklärten, dass diese Antibiotika trotz mehrerer Warnungen vor ihrer Gefährlichkeit durch den Patienten und trotz der 2019 spät eingeführten Indikationseinschränkungen angesichts der seit Jahren bekannten Nebenwirkungen weiterhin massiv außerhalb des Bereichs der Marktzulassung verschrieben werden.
Off-Label-Verschreibungen: zwischen Rechtfertigungen und Missbrauch

Sie fügten hinzu, dass Patienten "der Ansicht sind, dass sie nicht sowohl über die zulassungsüberschreitende Verschreibung des Antibiotikums, das ihnen ausgehändigt wurde, als auch über die unerwünschten Wirkungen, unter denen sie unmittelbar nach der Einnahme zu leiden begannen, informiert wurden". Mit ihren Klagen wegen "fahrlässiger Körperverletzung" und "schwerer Täuschung" hoffen die zehn Patienten auf die Einleitung einer strafrechtlichen Untersuchung, die es ermöglichen würde, die Ermittlungen zu zentralisieren und "die Verantwortung der Gesundheitsbehörden festzustellen".

"Angesichts der Schwere einiger dieser Wirkungen, wie einer Schädigung des Nervensystems, neuropsychiatrischer Störungen, einer Erkrankung des Muskel-Skelett-Systems, und ihres langfristigen, invalidisierenden und potenziell irreversiblen Charakters, hat die EMA 2018-2019 das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Fluorochinolonen neu bewertet", erinnert franceinfo. Dies habe dazu geführt, "ihre therapeutischen Indikationen einzuschränken und ihr Sicherheitsprofil zu aktualisieren".

Die ANSM hat darüber hinaus ein Themendossier über Fluorchinolon-Antibiotika veröffentlicht. Das Gesundheitsministerium, das von unseren Kollegen kontaktiert wurde, erklärt, es habe darum gebeten, dass in der Software zur Unterstützung der Verschreibung entsprechende Meldungen erscheinen. "Eine Warnmeldung wurde auch vor einigen Tagen, am 7. März, an alle Stadt- und Krankenhausapotheken gesendet", fügt franceinfo hinzu. Weitere Aktionen seien "in Vorbereitung", wie "der Versand eines Mailings in den nächsten Wochen an alle Angehörigen der Gesundheitsberufe, die diese Antibiotika verschreiben können".

Außerdem, so ergänzte die Avenue de Ségur, werde die Empfehlung der Haute Autorité de santé (HAS) "derzeit angepasst, damit Fluorchinolone nicht mehr bei der einfachen Zystitis des Mannes verschrieben werden, wie es bei der einfachen Zystitis der Frau bereits vorgesehen ist".

Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


lg uschi
Zuletzt geändert von Levoflox26 am 20.04.2023, 08:19, insgesamt 1-mal geändert.

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mfgoenk
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Re: Arzt verklagen?

#33335

Beitragvon mfgoenk » 20.04.2023, 10:26

Sehr gut, vielen lieben Dank für die Info Uschi!

Bleibt zu hoffen das unsere französischen Nachbarn ernster genommen werden. Ein ewig gestriger und beratungsresistenter Arzt hat zur mir mal gesagt, als ich ihm von den Blackboxes der Amis erzählt habe:" Ach wissen Sie, die Amis übertreiben ja immer"

:angry-cussing: :angry-tappingfoot:

ulif
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Re: Arzt verklagen?

#33336

Beitragvon ulif » 20.04.2023, 11:28

Hi,
schön zu lesen das es in Frankreich etwas vorran geht! Ich habe am 18.4. aus Frust eine Beschwerde an EU - ombudsmann eingereicht. (Noch keine Antwort - wohl auch nix zu erwarten?! ) Da ich denke deutsches Rechtssystem zu träge/korrupt etc. Daher IDEE alles mehr über EU Recht anzugehen - EVTL: habt Ihr da auch Ideen - Motivation ..

Ein Sammelklage deutscher Betroffener vor EU Gericht wäre mein Wunsch! ;-D

LG uli

Zitate aus

https://www.ombudsman.europa.eu/de/make-a-complaint

Ihre Beschwerde ist beim [b]Europäischen Bürgerbeauftragten[/b] eingegangen. Wir werden Ihnen innerhalb von wenigen Tagen eine Empfangsbestätigung zukommen lassen.
....Beschwerde über schlechte Verwaltungspraxis
Teil 1 - ...
Teil 2 - Über welches Organ oder welche Institution der Europäischen Union (EU) möchten Sie sich beschweren?
Europäische Arzneimittel-Agentur
Teil 3 - Über welche Entscheidung/welchen Sachverhalt wollen Sie sich beschweren?
Versäumnis der EMA, auf Grundrechtsverletzung Deutschlands (Artikel 3 - Recht auf Unversehrtheit / Recht auf körperliche Unversehrtheit) gegen Deutschland ( Ministerium für Gesundheit / EMA / Bundesregierung ) wegen 9 jähriger verspäteter Warnung (black Box Warnung) der [i]mögl. schwersten Nebenwirkungen
von Flourchinolonen.
Teil 4 - Was hat das Organ oder die Institution der EU Ihrer Ansicht nach falsch gemacht?
Untätigkeit bzgl. Schutz der Europäischen (deutschen ) Bürger bzgl. Artikel 3!
Teil 5 - Was sollte das Organ oder die Institution Ihrer Ansicht nach tun, um Abhilfe zu schaffen?
Weisung gegen Deutschland ( Ministerium für Gesundheit / EMA / Bundesregierung )
Verpflichtung Deutschlands für diese Fehler /Versäumnisse einzustehen. Schmerzensgeld / finanzielle Entschädigung ( / Forschung und Informieren der Gesellschaft / Diagnose ICD-Codes FQAD endlich aufnehmen !...
[/i]

Neri
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Re: Arzt verklagen?

#33337

Beitragvon Neri » 20.04.2023, 16:01

Moin zusammen

Eine Sammelklage wäre eine klasse Idee!!!

Aber - wie wird dies finanziert?

Und von wem könnten wir uns vertreten lassen?

Wieviele Kläger müssten wir sein bzw könnten wir zusammen bekommen?

Genug Material haben wir ja en masse.
Es wäre interessant zu schauen, was bei der EMA durch phillipe heraus kommt und ob wir das nutzen könnten.
Ich wäre auf jeden Fall dabei, auch wenn ich weiß, wieviel kraft es kostet. Bin ja noch mitten in der Klage.

Es ist sicher gut da dran zu bleiben, von nix kommt nix.

Dankeschön für die Infos und allen ein schönes Wochenende, lg Neri
Ciprofloxacin ARISTO 500 mg - 3 Tage - 2016

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Luketheman
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Re: Arzt verklagen?

#33344

Beitragvon Luketheman » 21.04.2023, 10:41

Ich wäre auch dabei. Habe das starke Verlangen mit aller Härte gegen diese Schweinerei vorzugehen! Bin mittlerweile mit hunderten floxies in Kontakt davon wären bestimmt viele am start:)
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Re: Arzt verklagen?

#33345

Beitragvon Brischid » 21.04.2023, 10:46

Guten Morgen,

ich dachte, dass eine Sammelklage in Deutschland gar nicht möglich ist?

LG Brischid
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Re: Arzt verklagen?

#33346

Beitragvon Levoflox26 » 21.04.2023, 14:46

Brischid hat geschrieben:Guten Morgen,

ich dachte, dass eine Sammelklage in Deutschland gar nicht möglich ist?

LG Brischid


Das ist in D auch nach wie vor der Fall. Leider. Ich hatte mich ja schon bei den Patientenverbänden erkundigt, gegen einen Arzt kann eh nur jeder selbst klagen. Gegen Hersteller, könnte man die Musterfeststellungsklage nutzen. Dazu müssten aber 50 Geschädigte vom selben Hersteller das gleiche Präparat verordnet bekommen haben. Und dann müsste man noch einen Verband finden, der keinen Pharmahersteller im Vorstand hat. Ich halte die Bedingungen für aussichtslos. Wahrscheinlich kämen auch noch die Verjährungsfristen dazu, dann wäre ich eh raus.
Vielleicht hat sich ja seit meinen Recherchen mittlerweile etwas geändert? Sucht mal unter Musterfeststellungsklage, ich kann keine Energie mehr dafür verschwenden.

lg uschi

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Re: Arzt verklagen?

#33350

Beitragvon Fibi » 21.04.2023, 17:43

Ich wäre auch bei einer Sammelklage dabei, falls was möglich wird...

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Luketheman
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Re: Arzt verklagen?

#33351

Beitragvon Luketheman » 21.04.2023, 20:42

Levoflox26 hat geschrieben:
Brischid hat geschrieben:Das ist in D auch nach wie vor der Fall. Leider. Ich hatte mich ja schon bei den Patientenverbänden erkundigt, gegen einen Arzt kann eh nur jeder selbst klagen. Gegen Hersteller, könnte man die Musterfeststellungsklage nutzen. Dazu müssten aber 50 Geschädigte vom selben Hersteller das gleiche Präparat verordnet bekommen haben. Und dann müsste man noch einen Verband finden, der keinen Pharmahersteller im Vorstand hat. Ich halte die Bedingungen für aussichtslos. Wahrscheinlich kämen auch noch die Verjährungsfristen dazu, dann wäre ich eh raus.
Vielleicht hat sich ja seit meinen Recherchen mittlerweile etwas geändert? Sucht mal unter Musterfeststellungsklage, ich kann keine Energie mehr dafür verschwenden.

lg uschi


Ouh man wieder mal war ich von Naivität geblendet. Wusste echt nicht das es in Deutschland keine Sammelklagen gibt aber war ja klar...Dieses Land kotzt mich immer mehr an. Habe gehört in Frankreich hat sich durch Phillip einiges geändert doch bei uns stagniert das total und keinen Interessiert es.

Habe ja wie Ihr wisst versucht den Arzt zu verklagen aber bin schon am MDK Gutachten meiner Krankenkasse gescheitert, die gehen nicht mal auf meine gut begründeten Vorwürfe ein! Auf das Gutachten vom Dr. Pieper wurde mit nur einem einzigen Satz geantwortet und somit total umgangen und nutzlos gemacht.
Aber ich gebe nicht auf und habe jetzt das gleiche mit etwas mehr input der Ärztekammer gemeldet und dort den Behandlungsfehler angezeigt.
Ich erhoffe mir davon nichs aber wenigstens habe ich es nochmal jemand gemeldet und der "Arzt" bekommt wieder einen Brief von der Ärztekammer und wird somit hoffentlich mal darauf Aufmerksam das etwas los ist.
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ulif
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Re: Arzt verklagen?

#33358

Beitragvon ulif » 24.04.2023, 11:20

50 Betroffene mit gleichem Medikament liest sich doch machbar?!! ;-)
Fangen wir an zu zählen?! für Musterfeststellungsklage..
Firma: Bay.. Medikament avel... Zählerstand: 1
Verband könnte ja U.a. Verbraucherzentrale ggf. sein..Versuch ggf. wert
https://www.verbraucherzentrale-hessen. ... -sie-69967

Und EU Recht gibt es ja auch noch..
Problem sehe ich mehr bei Finanzierung:
Eine Rechtsanwaltskanzlei ( nach US- Vorbild z.B. 40% Erfalgsprämie bieten wäre eine einfache Idee - einfacher als z.B.
über crowdfunding wohl viel schwieriger...

aus StN.de - gemnach wird /muss im Juni angepasst sein..:
Gesetzgebung bis Juni anpassen

Eine EU-Richtlinie für Verbraucherklagen, die ebenfalls auf den Dieselskandal zurückgeht, macht weitergehende Vorgaben. Die Bundesregierung muss die Gesetzgebung in Deutschland deshalb bis Juni anpassen. Die Musterfeststellungsklage habe sich „bewährt“ und werde daher nun „beibehalten und weiterentwickelt“, erklärte Buschmann am Mittwoch. Für die Justiz verspricht sich der Minister eine „spürbare“ Entlastung im Bereich der Massenverfahren.

Fibi
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Re: Arzt verklagen?

#33359

Beitragvon Fibi » 24.04.2023, 11:33

Ich habe genommen:
Cipro basics 500mg Filmtabletten, basics sun pharma company, Basics GmbH Leverkusen

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Levoflox26
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Re: Arzt verklagen?

#33361

Beitragvon Levoflox26 » 24.04.2023, 14:33

@Uli

Die Verbraucherzentrale hatte ich auch schon angefragt, die wollten es nicht machen. Ich hatte gar keinen Verband gefunden, der es machen wollte.
Wichtig auch, die Verjährung darf noch nicht eingetreten sein (3 Jahre nach bekannt werden).

Ich finde es schon schwierig z.B. 50 Leute zusammen zu bekommen die Levofloxacin a 500mg der Firma Heumann bekommen haben. Ich alleine habe Levo innerhalb eines Jahres von 2 verschiedenen Generika Herstellern erhalten.

Aber versucht es, ihr könntet ja mal eine Liste machen. Da solltet ihr aber die Namen schon ausschreiben.
Wobei, bei so wenig wie hier gerade los ist, kommt ihr mit dem Forum nicht weit. Vielleicht über FB? Keine Ahnung, ich bin dort nicht.


lg uschi

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Momo
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Re: Arzt verklagen?

#33365

Beitragvon Momo » 25.04.2023, 17:12

Hallo,
wenn die Verjährung bei der Sammelklage genauso ist, dann wirds wohl schwierig....

Ich hatte Ciprofloxacin von 2 verschiedenen Firmen. Eine war aristo. Die andere kann ich noch raussuchen.
Liebe Grüße Momo
7 Tage Ciprofloxacin

ulif
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Re: Arzt verklagen?

#33480

Beitragvon ulif » 17.05.2023, 11:18

Hallo - anbei zur allg. Info -
wie zu erwarten gibt es von Beschwerde Ablehnung von Europäische Bürgerbeauftragte auch keinerlei Unterstützung.
Neben der Nichteinhaltung der 2 jährigen Verjährungsfrist weitere Zuständigkeits und Ablauf - Schiebungen..PDF im Anhang
Grüße
Dateianhänge
Antwort_Ablehnung EU Bürgerbeauftragt. 5.2023_S.1.2.pdf
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Zuletzt geändert von ulif am 17.05.2023, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.


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