Hallo,
Sascha ich frage mich, wie man den eine derartige Evidenz überhaupt fachgerecht statistisch nachweisen kann, wenn die allerwenigsten FC-Schäden gemeldet werden? Das eine gestörte Kollagensynthese und Bindegewebeschäden entstehen, ist wohl per Studie ohnehin eindeutig belegt. Logisch ist auch, dass dies ein stoffwechselbedingter und langwieriger Prozess ist. Die Kausalität im Bezug auf Aortenschädigungen ist deshalb aufgrund der stoffwechselbedingten Latenzen wie überall grundsätzlich nur sehr schwer nachweisbar. Komisch ist es allerdings, dass jetzt kurz vor der Risikobewertung der EMA dieses Thema wohl als Kriterium rausfliegt. Wäre hier eindeutig was belegbar, wäre dies ja ein weiterer extrem belastender Grund.
Ggf. reicht es anscheinend noch nicht ganz, das es zu persistenten Schäden verschiedenster Art wie Sehnen-, Muskel-, Nerven-, Psychischen dauerhaften Schäden etc. kommen kann. Wenigstens ist das Risiko einer Aortenschädigung ist geringer statistisch belegbar...Aja so sind halt die Fakten oder sind die einfach nur alternativ ausgewertet. Ggf. verhält sich die Kollagensynthese ab der Achillessehne aufwärts einfach anders
Gruß Schorsch