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Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 24.10.2018, 00:06
von Krabiwi
Hallo zusammen,

ein Bild sagt mehr als tausend Worte und daher können sich viele gar nicht vorstellen was Flox teilweise für Symptome verursacht wenn sich die Beschreibung nur auf Text beschränkt. Auch wenn FC-Toxizität äußerlich oft keine sichtbaren Symptome hervorruft gibt es Ausnahmen, einigen brachen die Schneidezähne ab oder diese fielen aus (auch meine wackeln noch leicht, wenn auch nicht mehr so spürbar wie zu Beginn) über Zehen die regelrecht abfaulen, Hautrötungen/-alterung, Muskelschwund und geschwollen Achillessehnen sowie Haarausfall. Eine Sammlung dieser "Eindrücke" wäre sicherlich ein guter Weg auch Medien mit Bildmaterial zu versorgen und auch solche Schockfotos (meine sind wohl noch eher harmlos) mal den Verantwortlichen und Ignoranten via Email unter die Nase zu reiben. Gerne können auch Bilder von anderen Quellen geposted werden.

In diesem Sinne fange ich mal mit meinen geschwollenen Füßen an, das Symptom legte sich ab Monat 5 postflox nach radikalster antioxidativer Selbsttherapie.

Flox-Füße, Ursache für Schwellung unbekannt, möglicherweise Gicht aufgrund von massivem Zellsterben oder Toxindepot wegen floxbedingtem Versagen der Entgiftungsenzyme, eine Gewebeanalyse wäre sicherlich interessant gewesen:

IMG_0890k.JPG


Flox-Hautalterung, innerhalb von 4 Tagen um gut 40 Jahre, besserte sich zum Glück auch ist aber noch lange nicht perfekt, bin Mitte 30:

IMG_0925k.JPG


Flox-Chemotherapie-Hände, die Füße sahen ähnlich aus, die Haut fiel quasi ab:

IMG_0903k.JPG

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 24.10.2018, 12:47
von Floxi
Hallo Krabiwi,
wie immer eine super Idee von dir. Die sichtbaren Symptome sind leider nur die Spitze des Eisbergs, daher wird FQAD kaum wahrgenommen.
Meine postflox Symptome und Diagnosen, die ärztlich bestätigt wurden (leider auch kein Foto möglich) und die Mitte 30 bei einer ansonsten gesunden Patientin eher ungewöhnlich sind, sind wie folgt (die psychischen Symptome durch cipro mal aussen vor):
- Ataxie mit Rechtsneigung (anfangs auffälliger Romberg Test und Unterberger Tretversuch)
- Achillodynie und Plantarfasziitis
- aktuell 18 Monate postflox eine akute hintere Glaskörperabhebung mit Gefahr der Netzhautperforation
- Sicca Syndrom
- tatsächlich ergab sich bei mir eine leichte Lockerung der Zähne im Kauzentrum ohne parodontalen Befund (als Zahnärztin kann ich hier auch die Selbstdiagnode erwähnen)

Interessant ist, dass die ZNS Symptome (Psyche und Ataxie) auf den negativen Einfluss von FQ auf das GABA A Rezeptorsystem zu erklären ist. Vorallem das Kleinhirn (hier zentrale Kontrolle des Gleichgewichts) enthält massig GABA A Rezeptoren, sodass der Einfluss von FQ durch Gleichgewichts- bzw Gangstörung gekennzeichnet ist.
Die Sehnenbeschwerden, Glaskörperabhebung und der Lockerungsgrad der Zähne zeigt den deutlichen Einfluss der zerstörerischen Wirkung der FQ auf die Kollagensynthese und deren Einfluss über einen ziemlich langen Zeitraum.

@krabiwi:
Hast du dir überlegt die Aorta schallen zu lassen?

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 24.10.2018, 15:17
von Krabiwi
Ja mit den ZNS Symptomen ist das eine schwierige Sache, deswegen werden die meisten Gefloxten auch einfach als verrückt erklärt, die Dunkelziffer ist enorm. Heute befinden sich rund 20% der Menschen in psychologischer Behandlung, mehr als je zuvor, würde mich nicht wundern wenn ein Großteil davon gefloxt wurde.

Mit diesem "Gesundheitswesen" hab ich abgeschlossen, lasse mich vielleicht mal durchchecken sobald alle Symptome verschwunden sind. Das letzte was ich aktuell sehen möchte ist ein möglicherweise ignoranter Arzt der die Gefahr der FCs verharmlost oder relativiert, da besteht die Gefahr dass sich mein Zorn entlädt und ich dem an die Gurgel gehe. Die können bestenfalls ohnehin nur Schäden feststellen, behandeln können sie nur die Symptome aber nicht die Ursache.

Selbst wenn z.B. ein verlängertes Qt-Intervall, ein Meniskusschaden, eine Neuropathie oder geschwächte Aorta diagnostiziert werden würde, behandeln können sie diese nicht, das kann nur die Mitotherapie und die Selbstheilungskraft des Körpers.

Wenn die Mitos der Aorta geschädigt waren, was wahrscheinlich ist, sollte diese sich analog zu anderen kollagenhaltigen Organe wieder langsam erholen.

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 25.10.2018, 16:02
von Krabiwi
Netzfund bzgl. floxinduzierter AS-Entzündung:

jha80006fa.png

https://jamanetwork.com/journals/jama/a ... act/182439

gr3.jpeg

http://www.reumatologiaclinica.org/es/c ... X12002434/

Netzfund bzgl. floxinduzierter Zahnentmineralisierung:

CiproDamage.jpg
CiproDamage.jpg (54.9 KiB) 6152 mal betrachtet
CiproDamage.jpg
CiproDamage.jpg (54.9 KiB) 6152 mal betrachtet

http://www.hormonesmatter.com/can-fluor ... -problems/

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 12:48
von Karlken
Hallo zusammen

Ich kann zu dieser Horrorshow auch noch ein klein wenig beitragen.

ca. 1/2Std nach einer Blutentnahme von mir entdeckt. Ganz sicher kein Kratzer von aussen!
07.09.2018
07.09.2018.jpg

Das ist auch keine Druckstelle. Hielt sich ca.12 Std. (14.08.2018)
14.08.2018.jpg

Hier sieht man Hautablösungen an der rechten Hand (15.09.2018)
15.09.2018.jpg

Die nächsten 3 Bilder zeigen meine Füße und Kniee am 16.10.2018
16.10.2018 a.jpg

16.10.2018 b.jpg

16.10.2018 c.jpg

Am nächsten Tag waren die Schwellungen wieder verschwunden

Hier noch einmal die Hautablösungen an der rechten Hand ca. 4 Wochen später (17.10.2018)
Auch die Füße beginnen nun sich ihrer Haut zu entledigen :mad:
17.10.2018.jpg

Hier noch ein Fund aus dem Netz (hab leider den Link nicht kopiert)
Bild1.png


Nur zur zeitlichen Orientirung: Die 1. von 4 Levofloxacin 500 nahm ich am 30.04.2018!
Ich könnte mich ärgern nicht alles bildlich festgehalten zu haben. :angry-cussing:

@Krabiwi

Bin immer wieder überrascht wie ähnlich unsere Verläufe sind..
Zur Zeit habe ich mein größtes Problem ebenfalls mit den Knieen.

m.f.G.
Karlken

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 17:56
von Krabiwi
Das ist wirklich Wahnsinn, sicher dass du da nicht irgendwo lang geschrammt bist ohne es zu bemerken? Solche perfekt geraden Linien sind ja äußert ungewöhnlich in der Natur.

Bei Flox ist die extrazelluläre Matrix des Gewebes beschädigt, Druckstellen, Kratzer und Abschürfungen ergeben sich viel einfacher. Alleine vom Liegen auf einem weichen Kissen wurde die ersten Monate meine Wange und Stirn gerötet.

Wie geht es dir insgesamt, spürst du eine langsame aber stetige Besserung oder verstärken sich die Symptome weiter?

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 20:03
von Karlken
Hallo Krabiwi

Ja, da bin ich mir ganz sicher das ich nirgendwo angeschrammt bin.
Wie erwähnt, Blutabnahme gehabt, Jacke angezogen, bin dann um eine Formalität zu erledigen direkt in mein Fitnessstudio gefahren.
Während des Gespräches dort fiel mir ein das Pflaster zu entfernen, und da war dann diese merkwürdige "Schramme".
Ich trug eine Lederjacke. Der Arm war also bis auf ein paar Sekunden durchgehend bedeckt.

Ich halte mich momentan mit Euphorie zurück. Immer wenn ich sage es geht mir besser werde ich den darauffolgenden Tag eines Besseren belehrt. :|

Ich gehe aber davon aus bis Ende des Jahres einigermaßen wieder im Normalbereich zu sein. Ernshafte Probleme bereiten mir zur Zeit eigentlich nur noch die Beine von den Knieen abwärts. Die Hautabschuppungen an Händen und Füßen, Muskelzucken in Armen und Beinen werden weniger.Die faltige "Altershaut" strafft sich auch allmählich wieder. Luft nach oben ist aber noch vorhanden. :| Nerven sind auch ruhiger geworden, kann schon wieder Tropfen auf einen Löffel träufeln. :) Störend ist das gelegentliche Muskelzucken unter dem rechten Auge. Ist aber nicht mehr so dramatisch.
Sorgen bereitet mir auch ein wenig mein Körpergewicht. Habe trotz einer täglichen Kalorienaufnahme von durchschnittlich ca. 2550 Kcal innerhalb der letzten 4 Wochen gerade mal 1 Kilo zugelegt. Bei den letzten 12 täglichen Wägungen, immer unter gleichen Bedingungen durchgeführt, hatte ich 11 Mal !! exakt das gleiche Gewicht. Nur einmal waren es 400g mehr.

Um deine Frage nun konkret zu beantworten.
Ja, ich spüre eine stetige Verbesserung. Darauf basiert auch meine oben angeführte Prognose.
Ich fahre seit geraumer Zeit "Vollprogramm". Die, glaube ich, einzigen Dinge die ich (noch) nicht einnehme sind Glutathion und MitoQ.
R-Alpha-Liponsäure supplementiere ich jetzt ebenfalls seit 18 Tagen (300mg/d). Meine Erfahrung damit werde ich in ca. 2 Wochen an anderer Stelle posten.

Krabiwi, halte mich über deinen Zustand auf dem Laufenden damit ich weiß was auf mich zukommt. :) :)

mit freundlichen Grüßen
Karlken

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 20:47
von Krabiwi
Ja die Wellen sind nervig, aber wichtig ist der Trend, selbst wenn es über Monate nur leicht aber stetig besser wird ist man auf dem richtigen Weg, solange es schlimmer wird ist die antioxidative Therapie noch nicht solide.

Wie gesagt mach dich wegen dem Gewicht nicht verrückt, das kommt von alleine wieder. Je mehr kcal man aufnimmt desto höher auch die ROS, daher ruhig sparsam essen und wirklich nur wenn man hunger hat.

Fitnessstudio würde ich lassen, ich mache da gar nichts mehr, nichtmal mehr 5 min Ergo daheim, maximal einmal ums Gebäude laufen. Bringt ja alles nichts so lange ein Großteil der Mitos noch dahin sind sondern man baut sich nur schwache Zellen auf.

S-Acetyl-GSH würde ich dir noch empfehlen. Falls es dir energetisch gut geht, würde ich auf MitoQ verzichten, das ist ohnehin ein zweischneidiges Schwert und noch dazu extrem teuer, lieber in GSH investieren.

Wie gesagt mir geht es soweit wieder ganz ok und die Zeichen stehen weiterhin auf stetiger Besserung. Die Füße oben sind völlig abgeschwollen, Neuropathien so gut wie verschwunden, Knie machen sich auch immer mehr. Gewicht kommt langsam aber stetig und die Kraft auch.

Viele Grüße

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 21:43
von Karlken
Hallo Krabiwi

Im Fitnessstudio war ich ja lediglich um eine Formalität zu klären und ein wenig zu quatschen.
Mein Vertrag ist bis zum 31.12. storniert.

Mit dem Glutathion warte ich erst noch die weitere Entwicklung ab. Von den glutathionbildenden Aminosäuren habe ich, nur die letzten 20 Tage betrachtet, durchschnittlich pro Tag
Cystein ca. 2000mg
Glutamin ca.26000mg
Glycin ca. 9000mg
aufgenommen.
Ich hoffe das reicht. Selten nehme ich noch zusätzlich NAC. Vertrag ich aber leider nicht so gut.
Nach ca. 1 Woche muß ich aufgrund von Magenbeschwerden NAC immer wieder längerfristig absetzen.

Dann hoffe ich daß es bei dir weiterhin bergauf geht. ;)

m.f.G.
Karlken

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 22:40
von Krabiwi
Cystein etc kann das GSH unter Flox aus dem Grund nicht ersetzen, da GSH erst unter ATP und Cofaktoren Einsatz intrazellulär zusammengebaut werden muss, schlechte Voraussetzungen für schwache Zellen:

Krabiwi hat geschrieben:
" Cystein als Aminosäure ist der Booster für die körpereigene Gluthtationproduktion. Ich nutze dieses Produkt, da es frei von Zusatzstoffen ist. "

Es ist definitiv wichtig Cystein zu ergänzen um die gesunden und nur leicht geschädigten Zellen zu schützen, man muss dabei aber bedenken das GSH intrazellulär synthetisiert wird, folglich können gefloxte, also energetisch schwache Zelle, mit dem Cystein weit weniger GSH herstellen als eine gesunde Zelle.

Daher ist die Gabe von GSH ein wichtiger Therapieansatz um auch die gefloxten Zellen ausreichend zu versorgen.

Ich würde sogar sagen, je schneller man mit GSH beginnt desto besser, denn je mehr die oxidativen Schäden voranschreiten und der Metabolismus sich verschiebt, desto größer wird das Risiko auf GSH negativ zu reagieren.


" Damit der Körper oxidiertes Gluthation reduzieren und somit “recyceln“ kann, sind Vit B2 und B3 notwendig."

Definitiv sehr wichtig für die GSH-Reduktase, aber auch hier haben wir das Problem, dass diese intrazellulär erfolgt und in energetisch schwachen Zellen die GSH-Reduktase bestenfalls gehemmt abläuft.

Wir erinnern uns daran dass energetisch schwache Zellen ein reduziertes Membranpotenzial haben und somit die Cofaktoren der Atmungskette und GSH-Synthese wie Mg, Fe, etc nur noch gehemmt in diese schwachen Zellen hineinkommen. Da hierdurch auch der Citratzyklus gehemmt ist, ist automatisch das für die GSH-Reduktase notwendige FADH gehemmt.

Deswegen kann man bei Flox mit Cystein alleine das GSH nicht ersetzen. Mit der externen Gabe von GSH nimmt man den schwachen Zellen quasi die Arbeit ab und schützt diese vor weiteren oxidativen Schäden so dass diese wieder gesunden können.



Dir auch eine gute Genesung.

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 28.10.2018, 23:09
von Floxi
Krabiwi hat geschrieben:
Fitnessstudio würde ich lassen, ich mache da gar nichts mehr, nichtmal mehr 5 min Ergo daheim, maximal einmal ums Gebäude laufen. Bringt ja alles nichts so lange ein Großteil der Mitos noch dahin sind sondern man baut sich nur schwache Zellen auf.



Das kann ich vollkommen unterstreichen. Ich konnte präflox bis wenige Wochen postflox (dh vor dem massiven Symptomschub) problemlos den Sitting Rising Test durchführen. Springen, Laufen, Turnen alles war problemlos möglich.
Jetzt 18 Monate postlox habe ich einen watschelnden Gang, schmerzende Achillessehnen, knackende Gelenke und kann nur davon träumen irgendwann mal den SR Test wie vorher mit Bravour zu bestehen. FQ lässt einen um Jahrzehnte altern.

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 29.10.2018, 12:05
von spacerat
Wir hatten schon in der Petition an den Bundestag so Bildmaterial reingepackt, hat eigentlich nicht viel genutzt

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 30.10.2018, 18:51
von Schorsch
Anbei eine Präsentation mit Bildvergleich am Ende:

https://youtu.be/t_zBhMi5AYs

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 18.12.2018, 02:01
von Anouk
Karlken hat geschrieben:Hallo Krabiwi

Ja, da bin ich mir ganz sicher das ich nirgendwo angeschrammt bin.
Wie erwähnt, Blutabnahme gehabt, Jacke angezogen, bin dann um eine Formalität zu erledigen direkt in mein Fitnessstudio gefahren.
Während des Gespräches dort fiel mir ein das Pflaster zu entfernen, und da war dann diese merkwürdige "Schramme".
Ich trug eine Lederjacke. Der Arm war also bis auf ein paar Sekunden durchgehend bedeckt.

Ich halte mich momentan mit Euphorie zurück. Immer wenn ich sage es geht mir besser werde ich den darauffolgenden Tag eines Besseren belehrt. :|

Ich gehe aber davon aus bis Ende des Jahres einigermaßen wieder im Normalbereich zu sein. Ernshafte Probleme bereiten mir zur Zeit eigentlich nur noch die Beine von den Knieen abwärts. Die Hautabschuppungen an Händen und Füßen, Muskelzucken in Armen und Beinen werden weniger.Die faltige "Altershaut" strafft sich auch allmählich wieder. Luft nach oben ist aber noch vorhanden. :| Nerven sind auch ruhiger geworden, kann schon wieder Tropfen auf einen Löffel träufeln. :) Störend ist das gelegentliche Muskelzucken unter dem rechten Auge. Ist aber nicht mehr so dramatisch.
Sorgen bereitet mir auch ein wenig mein Körpergewicht. Habe trotz einer täglichen Kalorienaufnahme von durchschnittlich ca. 2550 Kcal innerhalb der letzten 4 Wochen gerade mal 1 Kilo zugelegt. Bei den letzten 12 täglichen Wägungen, immer unter gleichen Bedingungen durchgeführt, hatte ich 11 Mal !! exakt das gleiche Gewicht. Nur einmal waren es 400g mehr.

Um deine Frage nun konkret zu beantworten.
Ja, ich spüre eine stetige Verbesserung. Darauf basiert auch meine oben angeführte Prognose.
Ich fahre seit geraumer Zeit "Vollprogramm". Die, glaube ich, einzigen Dinge die ich (noch) nicht einnehme sind Glutathion und MitoQ.
R-Alpha-Liponsäure supplementiere ich jetzt ebenfalls seit 18 Tagen (300mg/d). Meine Erfahrung damit werde ich in ca. 2 Wochen an anderer Stelle posten.

Krabiwi, halte mich über deinen Zustand auf dem Laufenden damit ich weiß was auf mich zukommt. :) :)

mit freundlichen Grüßen
Karlken



Hallo Karlken,
die gleichen Symptome mit der Schramme habe ich auch!! Das ist richtig spooky, weil ich mir auch jedesmal sicher war, dass ich nirgendwo lang geschrammt bin! Es ist etwas geschwollen und brennt auch wenn man wasser rüberlaufen lässt. Was ist das bloß!?

Re: Die FC-Toxizität-Horrorshow

Verfasst: 23.12.2018, 10:11
von Karlken
Hallo Anouk

Ja, was das ist kann ich dir leider auch nicht sagen.
Ich halte unter dem Einfluß eines Fluorchinolons nichts mehr für unmöglich.
Ich habe in den letzten 8 Monaten soviele Merkwürdigkeiten entdeckt. Jeder Tag war ungefähr wie so eine Wundertüte.
Ich glaube das auch mein vergangener Krankenhausaufenthalt irgendwie mit den Fluorchinolonen zusammenhängt.
Im Befund der Abdomensonographie vom 30.11.2018 stand u.a.:
"keine ganz typischen Appendizitiszeichen"
Ich erinnere mich noch das ich ca. 14 Tage nach Einnahme von Levofloxacin nachts fürchterliche, ca. 15 Minuten andauernde, Unterleibsschmerzen im rechten Unterbauch hatte. Danach traten immer wieder leichte Beschwerden im Unterbauch auf.

Ich hoffe für uns alle das wir wieder bessere Zeiten erleben werden.

m.f.G.
Karlken