Aufgrund der neuen rechtlichen Situation für Online-Plattformen, wurde das Forum am 15.02.24 geschlossen. Das Projekt selber wird intern weitergeführt. Infos hier: KLICK

ICD Code Verfahren, unsere Beiträge sind gefordert! Infos hier: KLICK

DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

Forscher
Beiträge: 225
Registriert: 09.10.2018, 15:28

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11326

Beitragvon Forscher » 19.04.2019, 22:42

Lieber Krawibi,
die Bildung von DNA-Addukten/ Interkalaten durch Fluorquinolone ist bekannt. Die Bildung eines DNA-Interkalators durch Reduktion an der COOH-Gruppe wie im Video vorgeschlagen wäre nur ein weiterer von vielen möglichen Wegen:

Ciprofloxacin als minor groove binder und Interkalator:
https://www.sciencedirect.com/science/a ... via%3Dihub
https://www.sciencedirect.com/science/a ... via%3Dihub
https://www.sciencedirect.com/science/a ... via%3Dihub
https://febs.onlinelibrary.wiley.com/do ... 00.01677.x

Kovalente Bindung von Fluorquinolonen an DNA (nach Photoaktivierung):
https://pubs.rsc.org/en/Content/Article ... ivAbstract
https://www.sciencedirect.com/science/a ... ihub#f0005

Um einige Literaturbeispiele zu nennen. Ich habe meinen vorhergegangenen Beitrag entsprechend editiert. Wie ich zuvor bereits erwähnt habe sind DNA-Addukte nur EINE weitere Möglichkeit, neben bekannten Wirkmechanismen (ROS, mt DNA Schädigung, Chelatisierung von Ionen,...) wie Fluorchinolone schädigen.

Niemand sollte nun deswegen die hier vorgeschlagenen Therapieansätze ignorieren und sagen dass alles Sinnlos ist. Wohl aber sollte jeder der Fluorchinolone nimmt, unbedingt die Sonne meiden (was schon bekannt ist).

Viele Grüße,
Forscher
Ciprofloxacin, 5 Tage 2 x 500 mg, September 2018

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11327

Beitragvon Krabiwi » 20.04.2019, 00:02

Wie gehabt, es ist nichts ungewöhnliches dass Medikamente/Umweltgifte Addukte mit Aminosäuren und somit auch DNA bilden, die alles entscheidende Frage ist wie lange diese FC-Addukte in vivo bestehen. Ein paar Stunden, Tage, Monate oder gar Jahre? Diese Frage beantworten die von dir verlinkten (interessanten) in vitro Studien leider nicht. Habe sie nur überflogen, lasse mich daher gerne korrigieren.

Niemand sollte nun deswegen die hier vorgeschlagenen Therapieansätze ignorieren und sagen dass alles Sinnlos ist.


Eben genau das wird jedoch verstärkt passieren so wie ich meine Pappenheimer kenne.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

mike_86
Beiträge: 94
Registriert: 26.03.2019, 12:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11330

Beitragvon mike_86 » 20.04.2019, 09:25

Wäre denn für ein Labor erkennbar ob es sich hierbei um einen "neuen" DNA Schaden handelt? Bei einer Bekannten von mir wurde zufällig ein Gendefekt festgestellt, nachdem sich herausstellte das eine Hepatitis-Impfung nicht angeschlagen hatte.

Forscher
Beiträge: 225
Registriert: 09.10.2018, 15:28

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11332

Beitragvon Forscher » 20.04.2019, 10:44

mike_86 hat geschrieben:Wäre denn für ein Labor erkennbar ob es sich hierbei um einen "neuen" DNA Schaden handelt? Bei einer Bekannten von mir wurde zufällig ein Gendefekt festgestellt, nachdem sich herausstellte das eine Hepatitis-Impfung nicht angeschlagen hatte.


Lieber Mike,
es ist schon sehr schwer Defekte überhaupt nachzuweisen. Ein Labor kann dir nur eine ja/nein Antwort liefern, aber keine Aussage zum Zeitpunkt treffen.

Es wäre falsch einen direkten Zusammenhang zwischen Impfung und Gendefekt herzustellen. Richtige Gendefekte werden im Gegensatz zu DNA-Addukten von den Eltern vererbt. Dein Bekannter hat großes Glück gehabt dass sein Gendefekt durch das Impfversagen zufällig erkannt wurde.

Viele Grüße,
Forscher
Ciprofloxacin, 5 Tage 2 x 500 mg, September 2018

mike_86
Beiträge: 94
Registriert: 26.03.2019, 12:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11362

Beitragvon mike_86 » 20.04.2019, 23:39

Ein Labor kann dir nur eine ja/nein Antwort liefern, aber keine Aussage zum Zeitpunkt treffen.

Ok, danke für die Info. Ich dachte evtl. anhand der Position des Addukt. Kenne mich da nicht sonderlich aus. :)

Es wäre falsch einen direkten Zusammenhang zwischen Impfung und Gendefekt herzustellen.

Der Gendefekt wurde zufällig entdeckt. Wegen Impfversagen. Also ich habe damit nicht gemeint, dass der Defekt durch die Impfung kam, falls du das meinst.

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11635

Beitragvon Krabiwi » 04.05.2019, 00:38

DNA-Adduke scheinen die Regel zu sein, selbst Glucose und Alkohol bilden DNA-Addukte.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26775039
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2116220

Ich bin mir sicher, dass Levo wie in der einen in vivo Studio nachgewiesen auch Guanin-Addukte bildet, da FC's generell mit Aminosäuren komplexieren.

Die entscheidende Frage ist jedoch wie beständig sind solche Addukte in vivo bei aktiven Reparatur- und Entgiftungsenzymen?
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11660

Beitragvon Krabiwi » 05.05.2019, 12:49

viewtopic.php?f=60&t=1312

Gehört thematisch hier rein:

mfgoenk hat geschrieben:Das ist klar...

Ich sollte meine Frage präziser Stellen.

1) Was bedeutet die erste Zeile: Total DNA /High/80,16 ug/ml usw.?

2) Was bedeutet die gesamte Zeile rechtes neben Phthalate exakt, also Mitochondrially Encoded usw.? Pi mal Daumen glaube ich es zu wissen, aber ich möchte es exakt wissen. Glauben ist nicht wissen...

3) Ich habe dem Labor keinerlei Vorgaben gemacht. Daher ist es für mich sehr interessant, das bei der Gene Translation unten rechts von Mitochondrial Myopathy gesprochen wird. Dies passt zu mir wie Arsch auf Eimer! Werden die Phthalate vielleicht nur aus irgendeinem Grund statt FC`s gefunden? Irgendwo habe ich auch mal gelesen, das statt Levo Cipro oder so gefunden wurde. Soll ich von Phthalaten eine MT Myopathy haben?

4) Was bedeutet DNA associated Zink exakt. Zink soll ja die DNA schützen. Ist dies ein spezieller DNA Wert dafür oder der stink normale Zink Wert im Blut?

Ich hatte Oflox für ne Woche in 100 oder 200 bekommen und Levo als 500er. Insgesamt habe ich davon 4 oder 5 Tabletten genommen:

https://fluorchinolone-forum.de/viewtop ... f=36&t=371


1. das wäre die Konzentration der DNA in den Leukozyten, diese sei mit 80 hoch, da Normbereich mit 30-60 angegeben
2. man behauptet hier das Addukt bestünde ausschließlich im Gen ND4 der mtDNA (in der DNA-Ring Grafik rechts), hier sind Enzyme der NADH-Dehydrogenase (Komplex I der mitochondrialen Atmungskette) kodiert.

1024px-Map_of_the_human_mitochondrial_genome.svg.png



https://de.wikipedia.org/wiki/NADH-Dehydrogenase

Auch 38.p12 wird ohne weiteren Kommentar erwähnt, dies ist ein chromosomales Gen der nDNA (Zellkern-DNA).

3. fast die gleiche "Diagnose" wurde bereits bei einem weiteren Gefloxten hier gestellt. Das Verfahren wird leider nicht genannt.

Angenommen das Ergebnis wäre korrekt, es hätte selbst dann jedoch nichts mit FC's zu tun, da keine Fluor-Metaboliten/Addukte ausgewiesen sind.

Bevor du dich nun verrückt machst, ich halte das Labor für unseriös und bis das Verfahren geklärt und verifiziert ist, ist das reine Kaffeesatzleserei. Ein DNA-Addukt wird mit Aminosäuresequenzen wie Guanin gebildet, warum sollte sich z.B. ein Guanin-Komplex nur in einem einzigen Gen bilden? Das ist biochemisch unsinnig, da Guanin in jedem Gen vorhanden ist.

Desweiteren sind Leukozyten weiße Blutkörperchen, diese leben im Schnitt nur 2 Monate, sprich mögliche Addukte würden sich schnell wieder beim Zelltod auflösen. Sicher würden sich Addukte nur mittels Gewebebiospie und Massenspektroskopie feststellen lassen.

" Daher ist es für mich sehr interessant, das bei der Gene Translation unten rechts von Mitochondrial Myopathy gesprochen wird. Dies passt zu mir wie Arsch auf Eimer! "

Das passt weil FC mittels Topoisomerase2-Hemmung sowie oxidativem Stress und Oxidation der mtDNA starke sekundäre Mitochondriopathien (dazu gehören auch Myopathien) verursachen können, dazu braucht es keine Addukte an jener mtDNA. Ob ein Addukt an z.B. einer Guaninsequenz des Gens ND4 dranhinge oder das Guanin oxidiert ist käme auf das selbe raus, beschädigtes Mitochondrium/OXPHOS, weniger ATP und vermehrt ROS.

4. es ist angeblich die Zn-Konzentration in der DNA, diese wäre mit 17 erniedrigt, da Normbereich laut Labor 21-74.

Du hattest rund 1g Ofloxacin sowie 2g Levofloxacin in 2016, falls sich bei FC-Toxizität chronische Addukte bilden dann sollten diese bei der Stoffmenge und noch dazu 2 verschiedenen FC's tendenziell wahrscheinlicher vorhanden sein.

Man kann es sich nun womöglich aussuchen, entweder ist die FC-Addukt-Theorie falsch, der Zeitraum zu lang oder das Labor Wittbek schreibt einfach etwas rein, in der Hoffnung der Patient versteht nur Bahnhof und lässt sich von Fachbegriffen beeindrucken. Ich tendiere zu drittem.
Dateianhänge
DNA_Test.jpg
Zuletzt geändert von Krabiwi am 06.05.2019, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Benutzeravatar
mfgoenk
Beiträge: 113
Registriert: 29.07.2017, 08:54

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11688

Beitragvon mfgoenk » 06.05.2019, 10:40

Hallo Krabiwi,

vielen Dank für deine Ausführungen und Mühen! Ich denke das ich dies nun verstanden habe.

Keine Sorge, nach 3 Jahren Flox macht mich außer unserem "Gesundheitssystem" nichts mehr so schnell verrückt ;-)

Allerdings wurde ich wie gerade erwähnt vor etwas mehr als 3 Jahren gefloxt und nicht vor einem Monat.

Viele Grüße

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11689

Beitragvon Krabiwi » 06.05.2019, 11:20

Also April 16 = April 2016.

Bitte wer den Test noch machen will einfach immer ein FC-AB angeben das NICHT genommen wurde, quasi als Gültigkeitsprüfung. Ändert nichts am Ergebnis wenn die seriös arbeiten.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Benutzeravatar
PeterPan
Beiträge: 459
Registriert: 25.04.2017, 11:37

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11825

Beitragvon PeterPan » 16.05.2019, 10:44

Hm. Habe letzten Montag ( 6.5.19 ) meine Probe dort hinversendet. Also Vertrauen geht anders. Diesen Dienstag angerufen : Aussage Labor geschlossen, man könne nicht sagen, ob Test durchgeführt wurde. Kontakt per Kontaktformular wurde in Gänze ignoriert. Gestern angerufen, wurde vertröstet. Heute angerufen , Madame sagte bin erst 2 Tage hier, man will mich zurückrufen wegen meiner Anfrage. Es wurde nicht zurückgerufen, weil man angeblich falsche Nummer aufgeschrieben hätte. Ich rief dann noch mal an und solle mich doch bei meinem Arzt melden. Ich wollte nur wissen, ob der Test abgeschlossen ist und das Ergebnis meinem Arzt zugesandt wurde.

Ich kann dieses Labor nicht empfehlen, man sollte sich um ein anderes Labor kümmern, denn ein schwer Gefloxter würde diesen Streß sicher nicht aushalten.

Benutzeravatar
PeterPan
Beiträge: 459
Registriert: 25.04.2017, 11:37

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#11969

Beitragvon PeterPan » 22.05.2019, 10:20

Noch mal die Warnung an alle ......

Dieses Labor hat den Test eingestellt.

Braucht Ihr gar nicht erst versuchen.......

Silvia
Beiträge: 36
Registriert: 14.05.2019, 12:25

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12132

Beitragvon Silvia » 27.05.2019, 16:27

Hallo,
Ich habe das alles hier gelesen und es ist f einen Laien schwer zu lesen.
Ich habe dazu eine laienhafte Frage: Patienten die keine NW bekamen, was passiert mit dem AB im Körper dieser Personen? Hat sich hier dann nichts im Körper festgesetzt? Oder schon und es kommt zu keiner Wirkung? Wenn man NW bekommen hat, scheidet der Körper alles wieder alleine aus, wenn er stark genug wieder ist?
Lg

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12345

Beitragvon Krabiwi » 02.06.2019, 14:15

Stand der Forschung ist, dass das AB während der Einnahme durch die Zellen zieht, oxidativen Stress verursacht und die mtDNA beschädigt. Diese beschädigte mtDNA wird je nach Ausmaß des Schadens symptomatisch und macht einem anschließend das Leben schwer, da diese sich durch Teilung und oxidativen Stress weiter vermehren kann.

Das Medikament wird wohl ganz normal ausgeschieden, zumindest ist bisher nichts anderes bewiesen. Das mit der chronischen Festsetzung ist lediglich eine Theorie.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Benutzeravatar
PeterPan
Beiträge: 459
Registriert: 25.04.2017, 11:37

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12461

Beitragvon PeterPan » 07.06.2019, 13:41

Das ist schon nicht uninteressant
Dateianhänge
diss-DNA Adukkte.pdf
(1.07 MiB) 281-mal heruntergeladen
diss-DNA Adukkte.pdf
(1.07 MiB) 281-mal heruntergeladen

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12462

Beitragvon Levoflox26 » 07.06.2019, 14:11

@PeterPan
Puh, ich kann das nicht mal ansatzweise verstehen. Kannst du bitte schreiben, welche der 186 Seiten für uns interessant sind? Merci.

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Benutzeravatar
PeterPan
Beiträge: 459
Registriert: 25.04.2017, 11:37

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12477

Beitragvon PeterPan » 08.06.2019, 12:27

Ich würde sagen dieses Statement hier ist interessant :

Diese DNA-Addukte gelten als Vorläufer für Mutationen, da es im Zuge der Replikation an den Positionen dieser Modifikationen oder in ihrer unmittelbaren Nähe zu Basensubstitutionen oder Deletionen und Leserasterverschiebungen kommen kann.

Das bedeutet für mich, wenn man positiv auf diesen Test reagiert, hat man einen Grund hier weiter zu forschen, ggfs. durch einen Humangenetiker.

Benutzeravatar
PeterPan
Beiträge: 459
Registriert: 25.04.2017, 11:37

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12478

Beitragvon PeterPan » 08.06.2019, 12:28

Auszug Ärzteblatt :

Dies wurde auch in einer japanischen Interventionsstudie bestätigt, wo Frauen, die zu gesunder Kost angehalten wurden, deutlich weniger DNA-Schäden im Blut hatten. Jetzt wird die Effizienz des vielversprechenden Tests klinisch geprüft. (bd)

https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... r-dna.html

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#12487

Beitragvon Krabiwi » 08.06.2019, 20:00

Wie gesagt, DNA-Addukte sind nichts ungewöhnliches und werden von vielen Stoffen verursacht, die Gretchenfrage ist wie beständig u. toxisch diese Addukte in vivo im Einzelfall sind.

Das folgende Paper von 1995 lässt einem an der These, dass das F fest an Position 6 des Chinolonrings verankert sei, zweifeln. Handelt es sich hier um Ausscheidung von Fluorid-Metaboliten?

Wir haben die Sicherheit von Ciprofloxacin in einer Dosis von 15-25 mg / kg über 9-16 Tage in einer Fallserie von 58 Kindern im Alter zwischen 8 Monaten und 13 Jahren untersucht. Während der Therapie und Nachsorge wurde keine Arthropathie beobachtet. Die verblindete Auswertung von 22 Paaren von Kernspinresonanztomographien, die vor und zwischen dem 10. und 15. Tag der Therapie durchgeführt wurden, ergab keine Knorpelschäden. Nach der ersten Dosis Ciprofloxacin (10 mg / kg) stieg der Serumfluoridspiegel bei 15 von 19 (79%) Patienten nach 12 Stunden an; Die 24-Stunden-Fluoridausscheidung im Urin war am Tag 7 höher als bei 16 von 18 (88,9%) Patienten. Die z-Werte für die Körpergröße von 53 Patienten unterschieden sich nach durchschnittlich 22,5 Monaten nicht signifikant von den Basalwerten (p = 0,12). Zusammenfassend kann Ciprofloxacin zur kurzfristigen Anwendung bei Kindern empfohlen werden, wenn keine wirksamen alternativen Antibiotika verfügbar sind. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Gewebeakkumulation von Fluorid und sein Potenzial für toxische Wirkungen zu bewerten.


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7633153

Pervers wie man das Zeug an Kindern testete, heute wissen wir, dass es bei Kindern u.a. massive Schäden am Knorpel verursacht. Laut diesem Paper von 1995 gab es darauf angeblich noch keinen Hinweis während der Einnahme.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Silvia
Beiträge: 36
Registriert: 14.05.2019, 12:25

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13137

Beitragvon Silvia » 05.07.2019, 16:50

Hi,
Würde die Mitochondriale Aktivität (Beurteilung des Membranpotentials) etwas über die Schädigung durch FQ aussagen?
Das kann man im Blut nämlich feststellen....

Weiteres kann man Magnesium intrazellulär feststellen. Wäre das nicht eine Aussage wie es mit Magnesiumhaushalt in den Zellen aussieht und ob man mit Magnesiumzufuhr gegensteuern muss?

Weiß jemand ob das aussagekräftig wäre?


Lg Silvia

cf12
Beiträge: 1855
Registriert: 04.11.2018, 22:20

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13156

Beitragvon cf12 » 05.07.2019, 23:38

Hallo Silvia,

die intrazelluläre Untersuchung von Elektrolyten/Spurenelementen macht sehr viel Sinn und evtl. Mängel sollten beseitigt werden. Beim Membranpotential hängt es von der Auswertung ab (z.B. bei einem erfahrenen Privatarzt), denn mir sind die therapeutischen Konsequenzen nicht vollständig bekannt. Viel Erfolg! :)

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

cf12

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13158

Beitragvon Levoflox26 » 06.07.2019, 00:36

Würde die Mitochondriale Aktivität (Beurteilung des Membranpotentials) etwas über die Schädigung durch FQ aussagen?


Nicht unbedingt. Um die Schäden der Mitos festzustellen, müsstest du dich einer Muskelbiopsie unterziehen. Biggi hat das Ende letzten Jahres in der Uniklinik München machen lassen, wartet aber noch auf die Auswertung. Damit wäre dann aber nur bewiesen, dass die Mitos geschädigt sind, nicht wodurch. Deshalb ist es auch schwierig, gegen die Hersteller der AB zu klagen. Wir wissen es, können es aber nicht beweisen.

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

cf12
Beiträge: 1855
Registriert: 04.11.2018, 22:20

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13160

Beitragvon cf12 » 06.07.2019, 00:52

Hallo Uschi,

in einigen Studien wurden die durch Cipro verursachten DNA Schäden bereits nachgewiesen. Der genaue Mechanismus der daraus resultierenden Beschwerden bzw. Erkrankungen ist mir jedoch unbekannt. :think:

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

cf12

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13162

Beitragvon Levoflox26 » 06.07.2019, 01:54

in einigen Studien wurden die durch Cipro verursachten DNA Schäden bereits nachgewiesen.


In Studien vielleicht, aber geh doch mal in eine Klinik in D und sag denen, sie sollen mal schauen ob FC bei dir Schäden verursacht haben. Darum geht es doch hier, nicht um Studien sondern um die Praxis.

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Silvia
Beiträge: 36
Registriert: 14.05.2019, 12:25

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13165

Beitragvon Silvia » 06.07.2019, 07:48

Hallo,
Danke für eure Meinung!
Ich würde auch nämlich den Oxidativen Stress, Also Belastung und Kapazität der Antioxidantien auswerten lassen im Blut, wie auch den Glutation Status. Denke mehr kann man eh nicht machen, als zu schauen wir ist der Körper selber aufgestellt und stark und Mängel auszufüllen. Woher ein Mangel kommt oder eine Belastung ist sowieso kaum nachweisbar.

Lg Silvia

Idgie
Beiträge: 899
Registriert: 18.05.2018, 09:16

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13167

Beitragvon Idgie » 06.07.2019, 08:30

Silvia hat geschrieben:Hallo,
Denke mehr kann man eh nicht machen, als zu schauen wir ist der Körper selber aufgestellt und stark und Mängel auszufüllen. Woher ein Mangel kommt oder eine Belastung ist sowieso kaum nachweisbar.


Hallo Silvia,

viele von uns haben lt. Blutbild keinerlei Mangel, es ist alles in der Norm und trotzdem haben sie Flox-Beschwerden. Im Prinzip ist es immer ein try and error - was dem einen gut tut ist für den anderen nichts.

Es gibt aber eine Basis-Therapie, die im Flox 1x1 beschrieben ist.

LG Idgie
Einnahme 10x250 mg Ciprofloxacin Juni 2017

Benutzeravatar
Krabiwi
Beiträge: 1490
Registriert: 16.03.2018, 14:53

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#13212

Beitragvon Krabiwi » 07.07.2019, 00:41

Silvia hat geschrieben:Hi,
Würde die Mitochondriale Aktivität (Beurteilung des Membranpotentials) etwas über die Schädigung durch FQ aussagen?
Das kann man im Blut nämlich feststellen....


Man kann über das Blut lediglich den Zustand der Mitos in den Leukozyten feststellen. Diese können völlig in Ordnung sein während die Mitos in anderen Organen wie z.B. dem Gehirn beschädigt sind.

Man kann über das Blut keine intrazellulären Mängel ausschließen.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Torre77
Beiträge: 2
Registriert: 08.08.2019, 18:26

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#14357

Beitragvon Torre77 » 08.08.2019, 20:41

Hallo,

ich würde gerne meine FC- Addukte nachweisen lassen. Dabei bin ich auf das IGL Labor gestoßen. Hat jemand in letzter Zeit neue Erfahrungen sammeln können? Es gibt ja hier sowohl positive als auch negative Rezensionen.

Vielen Dank

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#14360

Beitragvon Levoflox26 » 08.08.2019, 20:56

Hallo Torre,

ja, erst vor wenigen Tagen, schau mal hier. Ich denke, das Labor können wir knicken.

vg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Torre77
Beiträge: 2
Registriert: 08.08.2019, 18:26

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#14363

Beitragvon Torre77 » 08.08.2019, 21:27

Hallo Uschi,
vielen Dank für die Info. Das mag man ja gar nicht glauben, dass die Ergebnisse mittels „Kaffeesatzleserei“ ermittelt werden und damit Geld verdient wird. Soweit ich gesehen habe, sind die Untersuchungen ja auch nicht ganz günstig.

Vg Torre

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#14367

Beitragvon Levoflox26 » 08.08.2019, 23:36

Das mag man ja gar nicht glauben, dass die Ergebnisse mittels „Kaffeesatzleserei“ ermittelt werden und damit Geld verdient wird.


Hättest du denn geglaubt, dass dich ein zugelassenes Arzneimittel (in therapeutischer Dosierung) aus dem Leben kickt? Oder dass Ärzte dich eher in die Psychiatrie einweisen würden, als zuzugeben, dass Fluorchinolone verheerende Nebenwirkungen haben können?
Es gibt nichts mehr, das ich nicht für möglich halte. Die Profitgier im Pharmawesen hat ein unerträgliches Maß erreicht - auf Kosten der Patienten.

Wenn du magst, erzähl doch mal von dir.

Viele Grüße
uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Hamburgerjung

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#22181

Beitragvon Hamburgerjung » 28.06.2020, 16:43

Hallo zusammen,

eine Sache an diesem Forum stört mich ja ein wenig. Die ständige Skepsis gegenüber allem und allen Therapien, welche ein bisschen exotischer sind als eine Vitamin C Infusion mit 7,5g. Bezüglich des Wittek Labors freut es mich, dass ich diese Skepsis nun zu 100% bereinigen kann.

Bei meiner alten Heilpraktikerin wurden meine DNA Addukte vom Labor Wittek beschafft.
Folgende DNA Addukte hatte ich:
Benzochinone und Fumigadin

Ich habe dann eine Entgiftung nach Patricia Kane angefangen und bin hier gerade noch am Anfang. Diese Therapie wird noch einige Sitzungen weiter fortgesetzt. Meine neue HP wusste nichts von meinen DNA Addukten und hat den gleichen Test dann noch einmal angefordert. Ich habe ganz bewusst darauf verzichtet, meine HP darüber zu informieren. Und siehe da, der neue Test zeigte genau die gleichen DNA Addukte wie bei meiner alten HP, nur jetzt bei Benzochinonen nur noch 1/10 des Ausgangswertes und bei Fumigadin nur noch 1/20. Ich kann also hiermit zu 100% bestätigen, dass der Test beim Labor Wittek legit ist. Zusätzlich kann ich das Patricia Kane Protokoll zur Entgiftung sehr empfehlen, wenn man keinen Chelator einsetzen möchte. Nach den nächsten Sitzungen sollten die DNA-Addukte dann komplett verschwunden sein.

Liebe Grüsse
Noah

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#22183

Beitragvon Levoflox26 » 28.06.2020, 18:03

Hallo Noah,

eine Sache an diesem Forum stört mich ja ein wenig. Die ständige Skepsis gegenüber allem und allen Therapien, welche ein bisschen exotischer sind als eine Vitamin C Infusion mit 7,5g.


Und mir begegnen immer wieder Menschen, die meine Skepsis ggü. Antibiotika, Ärzten und BfARM nicht verstehen. Ich schätze, du dürftest sie berechtigt finden.

Jeder FC Geschädigte hat guten Grund skeptisch zu sein, erst recht in diesem Forum. Es gibt genug Privatärzte und HP, die uns gerne ihre Hilfe verkaufen ohne uns tatsächlich helfen zu können. Bei dir scheint Geld nicht das große Problem zu sein, das freut mich für dich, ist hier aber leider nicht die Regel. Ein Großteil der Mitglieder ist nicht mehr arbeitsfähig, da kommt kein Geld mehr rein. Und dann muss man sich natürlich gut überlegen, wofür man es ausgibt. Und das ist nun mal ein großes Problem der "exotischen Therapien". Es gibt keine Garantie und man muss sie selbst bezahlen.
Dazu noch bewegen wir uns im Internet. Hier kann jeder schreiben was er will, eine HP ist schnell erstellt, ein paar gute Rezensionen schnell gekauft, noch ein paar Videoclips begeisterter "aus dem Rolli Hüpfer" gefaked und schon fließt das Geld.
In D eher im geringeren Bereich, in den USA geht es aber rasch um 10 000e. Da halte ich Skepsis für absolut angebracht.

Bezüglich des Wittek Labors freut es mich, dass ich diese Skepsis nun zu 100% bereinigen kann.


Es hat doch niemand behauptet, dass das Labor grundsätzlich mit Skepsis zu betrachten ist. Es ging ausschließlich um die FC Addukte.

Folgende DNA Addukte hatte ich:
Benzochinone und Fumigadin


Darf ich dich fragen, was Fumigadin ist, Google spuckt nur Fumigation (Begasung) aus.
Vielen Dank.

lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Hamburgerjung

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#22184

Beitragvon Hamburgerjung » 28.06.2020, 19:32

Hallo Uschi,

ich gebe zu, meine Aussagen waren ein wenig zu forsch. Das war so nicht ganz korrekt von mir.
Auch mich macht diese Krankheit eben teilweise wahnsinnig. Ich kann froh sein, dass ich die finanziellen Mittel habe, alles auszuprobieren, was anderen Leuten geholfen hat. Da gebe ich dir Recht. Und ich kann auch verstehen, dass manche Leute eventuell nicht so ein grosses Risiko mit Ihren Therapien eingehen wollen, wie ich es tue. Für mich gibt es leider eben wirklich nur die Option 100% bis Mitte 2021. Ansonsten macht ein Leben für mich nicht wirklich Sinn. Das kann ich so ganz offen sagen und tatsächlich versteht das sogar meine Psychologin, womit ich niemals gerechnet hätte. Mit 26 nur noch 25% von dem machen zu können, was man vorher gemacht hat, ist einfach keine Option.

Fumigadin/Fumonisine:
Fumonisine sind eine Gruppe von chemisch sehr ähnlichen Mykotoxinen, die von verschiedenen Fusarium-Arten gebildet werden. Sie wurden erstmals 1988 aus einer Kultur von Fusarium verticillioides isoliert. Fumonisine werden durch Fusarium verticillioides und F. proliferatum insbesondere auf Mais, aber auch auf anderen Getreidearten gebildet. Die ubiquitäre Verbreitung dieser Pilze sorgt für eine ebenso ubiquitäre Verbreitung ihrer Gifte.

Ich habe vor Flox tatsächlich immer sehr viel Billig-Mais vom Lidl gegessen. Das kann damit zusammenhängen. Das Patricia Kane Protokoll hat hier bereits sehr geholfen und die Addukte sollten mit ein paar weiteren Sitzungen dann völlig verschwinden. Falls man das Patricia Kane Protokoll oral durchführen möchte. Hier ein Link zu dem einzigen originalen Phosphatidylcholin Präparat: https://www.apomex.net/product/pc-phosp ... gJnI_D_BwE Ich nehme es oral und bekomme zusätzlich Infusionen 1x die Woche. Hier mal ein Erfahrungsbericht: https://www.symptome.ch/threads/patrici ... in.134750/

Liebe Grüsse
Noah

Benutzeravatar
Levoflox26
Beiträge: 3142
Registriert: 20.11.2017, 09:08

Re: DNA Addukte Labor Wittbek / DNA Schäden Nachweis

#22186

Beitragvon Levoflox26 » 29.06.2020, 02:18

Hallo Noah,

hab vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Für mich gibt es leider eben wirklich nur die Option 100% bis Mitte 2021. Ansonsten macht ein Leben für mich nicht wirklich Sinn. Das kann ich so ganz offen sagen und tatsächlich versteht das sogar meine Psychologin, womit ich niemals gerechnet hätte. Mit 26 nur noch 25% von dem machen zu können, was man vorher gemacht hat, ist einfach keine Option.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich deine Einstellung ändern wird, wenn du bis 2021 die 100% nicht erreichst. Zumindest kenne ich das so von mir selbst und auch von anderen. Diese Gedanken hat wahrscheinlich fast jeder und ich finde es wichtig, sie auch auszusprechen. Man wird innerhalb weniger Tage aus dem Leben gekickt - nichts ist mehr wie zuvor. Damit kommt man erst einmal gar nicht klar. Ich habe immer geschwankt, zwischen "ich will nicht mehr und bereite dem ein Ende" und dem Abends im Bett liegen, die Atmung beobachten und sie komisch finden (zu langsam) und der damit verbundenen Angst am nächsten Tag nicht mehr aufzuwachen. Es war ein ewiges hin und her. Heute, gut 3,5 Jahre später hinterfrage ich mein Dasein nur noch selten. Wenn solche Gedanken kommen, schieb ich sie mit einem "umbringen kann ich mich immer noch" zur Seite. Es sind in erster Linie meine Tochter, mein Mann und meine Geschwister...ich möchte ihnen das nicht antun. Und ich hoffe auch noch auf die Zeit...

Jedenfalls verstehe ich dich gut und wenn du es finanziell stemmen kannst, probiere aus was möglich ist. Hätte ich die Option, ich würde sie auch nutzen. Im worst case setzt du einen Haufen Geld in den Sand. Aber Geld verliert seinen Wert eh, wenn man es gar nicht mehr für die schönen Dinge des Lebens nutzen kann. Ich wünsche dir ehrlich viel Erfolg und drücke die Daumen.

Merci auch für die Erklärung mit dem Mais Schimmelpilz.

Gute Nacht.
lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro


Zurück zu „Erfahrungsaustausch“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste