Linsenaustausch (Augen)
Verfasst: 28.03.2019, 14:14
Hallo, liebe Mitglieder,
ich würde gern auch etwas fragen.
Seit Ende Juli 2018 bin ich gefloxt. Ich habe Ende Juli 2 Tabletten - nur 2 Stück - Ciprofloxacin 500mg, also 1000mg, wegen einer bevorstehenden Zahn-OP nehmen müssen.
Drei Stunden nach der Einnahme wurde mir schon komisch und aufgrund meines Zustandes wurde die OP verschoben. Ich sollte Implantat-Stifte eingesetzt bekommen.
3 Tage nach der Einnahme bekam ich Herzrasen, Bluthochdruck 186/112 und ich landete in der Notfallambulanz.
Danach hatte ich unter ständigen Blutdruckschwankungen, Pulsrasen und Zittern am ganzen Körper zu leiden. Am schlimmsten waren wirklich die Zitterattacken, die vor allem vom Mageneingang her ausstrahlten.
Ich konnte nichts mehr essen und nahm bis jetzt 7 kg ab.
Dann hatte ich ein paar Tage, an denen es mir wieder gut ging und ich glaubte, dass es vorbei ist, aber anschließend erlebte ich zum ersten Mal in meinem Leben die schlimmsten Depressionen. Ich hatte Gedanken, die ich mir nie hätte vorstellen können.
Meine Ärztin meinte dann, ich hätte mir mein "vegetatives Nervensystem" ruiniert und ich bekam Antidepressiva in die Hand gedrückt, die ich aber nicht genommen habe. Ich habe mich mit homöopathischen Mitten (Neurexan) und mit CBD-Öl einigermaßen über diese Attacken gebracht.
Es wurden Blutuntersuchungen gemacht - alles in Ordnung, bis auf eine winzige Erhöhung des Cholesterins.
Danach gab ich auf eigene Kosten weitere Untersuchungen in Auftrag, bei denen dann ein starker Vitamin D-Mangel von 14 ng/ml herauskam und ich bekam Vitamin D (Dekristol). Die erste Tablette wirkte super. Ich hatte schlagartig keine traurigen Gedanken mehr und ich hätte Bäume ausreißen können.
Nach 4 Tagen bekam ich das Flattern und mir ging es wieder richtig schlecht, dass die Dosierung drastisch runter musste. Ich vertrage nur 500mg pro Tag, alles andere bringt mir Nebenwirkungen.
Dennoch war mein Vitamin-Spiegel nach 3 Wochen bereits auf 33ng/ml wieder angestiegen.
Ich muss eben sehr langsam weiter machen.
Nun fällt mir aber auf, dass ich seit geraumer Zeit unter sehr trockenen Augen leide und meine Äderchen immer wieder blutrot im Auge zu sehen sind. Das macht mir inzwischen wirklich Angst.
Bedeutet das jetzt, dass ich eventuell auch noch einen Augenschaden entwickel?
Kann man das irgendwie in den Griff bekommen?
Tagsüber nehme ich jetzt schon Hyaluron-Augentropfen und Nachts einen Klecks Bepanthen Augensalbe.
Im Juni sollen meine Linsen ersetzt werden, da ich an grauem Star leide, aber ich habe totale Angst, dass ich damit die "Dose der Pandorra" öffne.
Bitte könnt Ihr mir raten?
Kann mir bitte auch irgendjemand sagen, ob das alles auch mal wieder in einen Normalzustand kommt?
Ich bin 64 Jahre und war bisher noch nie in meinem Leben depressiv oder krank. Ich könnte verzweifeln, was mit mir passiert ist.
Mit den Knochen/Gelenken habe ich (bisher) keine großen Probleme. Ich habe mal ab und zu Missempfindungen an den Schienbeinen, aber sonst ist nichts.
Seit ich Vitamin D nehme, haben sich meine, bis dahin vorhandenen Nackenprobleme/Rückenschmerzen, fast vollständig zurückgebildet.
Nur ab und zu habe ich Kopf/Schläfendruck, aber auch kaum noch Kopfschmerzen dazu.
Essen kann ich fast nichts mehr, da ich kaum noch was vertrage, aber eine Nahrungsmittelallergie über Bluttest und Bauchspiegelung wurde nicht festgestellt.
Wie würdet Ihr mich einschätzen?
Starke, irreversible Reaktion?
Oder komme ich in die Rubrik der "starken Nebenwirkungen", die aber wieder vergehen?
Am meisten macht mir die Veränderung meiner Augen Angst.
Liebe Grüße
Barbara
ich würde gern auch etwas fragen.
Seit Ende Juli 2018 bin ich gefloxt. Ich habe Ende Juli 2 Tabletten - nur 2 Stück - Ciprofloxacin 500mg, also 1000mg, wegen einer bevorstehenden Zahn-OP nehmen müssen.
Drei Stunden nach der Einnahme wurde mir schon komisch und aufgrund meines Zustandes wurde die OP verschoben. Ich sollte Implantat-Stifte eingesetzt bekommen.
3 Tage nach der Einnahme bekam ich Herzrasen, Bluthochdruck 186/112 und ich landete in der Notfallambulanz.
Danach hatte ich unter ständigen Blutdruckschwankungen, Pulsrasen und Zittern am ganzen Körper zu leiden. Am schlimmsten waren wirklich die Zitterattacken, die vor allem vom Mageneingang her ausstrahlten.
Ich konnte nichts mehr essen und nahm bis jetzt 7 kg ab.
Dann hatte ich ein paar Tage, an denen es mir wieder gut ging und ich glaubte, dass es vorbei ist, aber anschließend erlebte ich zum ersten Mal in meinem Leben die schlimmsten Depressionen. Ich hatte Gedanken, die ich mir nie hätte vorstellen können.
Meine Ärztin meinte dann, ich hätte mir mein "vegetatives Nervensystem" ruiniert und ich bekam Antidepressiva in die Hand gedrückt, die ich aber nicht genommen habe. Ich habe mich mit homöopathischen Mitten (Neurexan) und mit CBD-Öl einigermaßen über diese Attacken gebracht.
Es wurden Blutuntersuchungen gemacht - alles in Ordnung, bis auf eine winzige Erhöhung des Cholesterins.
Danach gab ich auf eigene Kosten weitere Untersuchungen in Auftrag, bei denen dann ein starker Vitamin D-Mangel von 14 ng/ml herauskam und ich bekam Vitamin D (Dekristol). Die erste Tablette wirkte super. Ich hatte schlagartig keine traurigen Gedanken mehr und ich hätte Bäume ausreißen können.
Nach 4 Tagen bekam ich das Flattern und mir ging es wieder richtig schlecht, dass die Dosierung drastisch runter musste. Ich vertrage nur 500mg pro Tag, alles andere bringt mir Nebenwirkungen.
Dennoch war mein Vitamin-Spiegel nach 3 Wochen bereits auf 33ng/ml wieder angestiegen.
Ich muss eben sehr langsam weiter machen.
Nun fällt mir aber auf, dass ich seit geraumer Zeit unter sehr trockenen Augen leide und meine Äderchen immer wieder blutrot im Auge zu sehen sind. Das macht mir inzwischen wirklich Angst.
Bedeutet das jetzt, dass ich eventuell auch noch einen Augenschaden entwickel?
Kann man das irgendwie in den Griff bekommen?
Tagsüber nehme ich jetzt schon Hyaluron-Augentropfen und Nachts einen Klecks Bepanthen Augensalbe.
Im Juni sollen meine Linsen ersetzt werden, da ich an grauem Star leide, aber ich habe totale Angst, dass ich damit die "Dose der Pandorra" öffne.
Bitte könnt Ihr mir raten?
Kann mir bitte auch irgendjemand sagen, ob das alles auch mal wieder in einen Normalzustand kommt?
Ich bin 64 Jahre und war bisher noch nie in meinem Leben depressiv oder krank. Ich könnte verzweifeln, was mit mir passiert ist.
Mit den Knochen/Gelenken habe ich (bisher) keine großen Probleme. Ich habe mal ab und zu Missempfindungen an den Schienbeinen, aber sonst ist nichts.
Seit ich Vitamin D nehme, haben sich meine, bis dahin vorhandenen Nackenprobleme/Rückenschmerzen, fast vollständig zurückgebildet.
Nur ab und zu habe ich Kopf/Schläfendruck, aber auch kaum noch Kopfschmerzen dazu.
Essen kann ich fast nichts mehr, da ich kaum noch was vertrage, aber eine Nahrungsmittelallergie über Bluttest und Bauchspiegelung wurde nicht festgestellt.
Wie würdet Ihr mich einschätzen?
Starke, irreversible Reaktion?
Oder komme ich in die Rubrik der "starken Nebenwirkungen", die aber wieder vergehen?
Am meisten macht mir die Veränderung meiner Augen Angst.
Liebe Grüße
Barbara