Erfahrung mit Reizstromgeräten bei Tendinitis?
Verfasst: 16.12.2021, 18:05
Hallo liebe Floxgemeinde,
morgen habe ich meinen Termin beim Hausarzt nachdem meine Orthopädin eine weitere Behandlung ablehnt (keine Diagnose, MRT-Überweisungen sind ihr zu teuer - das sage ich, weil sie solche Andeutungen gemacht hat). Meine Krankmeldung läuft bis 18.12, seit 21. Juni.
Außerdem möchte ich morgen mit meinem Chef über die weitere Therapie sprechen und ich komme mir vor wie ein Simulant.
Der Befund vom Rheumatologen vom 2. Dezember liegt nun auch endlich vor und ich bin extrem deprimiert, weil er zwar alle rheutmatischen Erkrankungen ausgeschlossen hat (was ja auch klar ist), aber nun eine dringende Empfehlung für eine psychosomatische Weiterbehandlung gemacht hat. Und ich kann vor Schmerzen in der Hüftgelenkskapsel/Sitzbeinhöcker kaum noch gehen oder sitzen. Ich fürchte so sehr um mein Hüftgelenk. Von den extremen Schmerzen in den Schultergelenken, Bizepsehnen und Unterarmsehnen und Knien spreche ich gar nicht mehr.
Was soll ich morgen nur tun? Am liebsten würde ich ihm direkt sagen, dass er verantwortlich ist, wenn er auch nicht tätig wird und ich nachher ein künstliches Hüftgelenk brauche. Ich werde echt noch verrückt und weiß nicht mehr weiter.
Jetzt habe ich mir außerdem überlegt, selbst ein Gerät anzuschaffen ähnlich einer Stoßwellentherapie, weil ich ganz viele Sehnenansatzentzündungen habe und ich keine Betreuung mehr durch einen Orthopäden habe. Vielleicht kann ich ja die Hüftgelenkskapsel und den Sitzbeinhöcker sowie die Gesäßmuskulatur damit behandeln. Auf keinen Fall möchte ich jetzt nochmal Kortison oder Ibuprofen einnehmen, was wahrscheinlich zu diesem extrem schlimmen Schub geführt hat. Und es ist auch nicht die Lösung.
Wer von Euch hat eine Idee, welches Gerät ich mir anschaffen könnte? Bin damit gerade überfordert.
Und wie könnte ich morgen argumentieren? Ich habe bereits mit Ärzten aus dem Ärztepool meiner gesetzlichen Krankenversicherung telefoniert. Die empfehlen ganz klar eine Vorstellung in einer Hochschulambulanz, die Ärzte sind jedoch unabhängig von der KK. D.h. sie schreiben natürlich keinem behandelnden Arzt vor, wie er zu agieren hat.
Ich bin so verzweifelt und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Nie hätte ich gedacht, dass ich so hilflos bin und einfach verschachert und nicht ernst genommen werde.
Ich wäre Euch so dankbar, wenn ich Hilfe von Euch bekommen könnte.
LG HeleneL
morgen habe ich meinen Termin beim Hausarzt nachdem meine Orthopädin eine weitere Behandlung ablehnt (keine Diagnose, MRT-Überweisungen sind ihr zu teuer - das sage ich, weil sie solche Andeutungen gemacht hat). Meine Krankmeldung läuft bis 18.12, seit 21. Juni.
Außerdem möchte ich morgen mit meinem Chef über die weitere Therapie sprechen und ich komme mir vor wie ein Simulant.
Der Befund vom Rheumatologen vom 2. Dezember liegt nun auch endlich vor und ich bin extrem deprimiert, weil er zwar alle rheutmatischen Erkrankungen ausgeschlossen hat (was ja auch klar ist), aber nun eine dringende Empfehlung für eine psychosomatische Weiterbehandlung gemacht hat. Und ich kann vor Schmerzen in der Hüftgelenkskapsel/Sitzbeinhöcker kaum noch gehen oder sitzen. Ich fürchte so sehr um mein Hüftgelenk. Von den extremen Schmerzen in den Schultergelenken, Bizepsehnen und Unterarmsehnen und Knien spreche ich gar nicht mehr.
Was soll ich morgen nur tun? Am liebsten würde ich ihm direkt sagen, dass er verantwortlich ist, wenn er auch nicht tätig wird und ich nachher ein künstliches Hüftgelenk brauche. Ich werde echt noch verrückt und weiß nicht mehr weiter.
Jetzt habe ich mir außerdem überlegt, selbst ein Gerät anzuschaffen ähnlich einer Stoßwellentherapie, weil ich ganz viele Sehnenansatzentzündungen habe und ich keine Betreuung mehr durch einen Orthopäden habe. Vielleicht kann ich ja die Hüftgelenkskapsel und den Sitzbeinhöcker sowie die Gesäßmuskulatur damit behandeln. Auf keinen Fall möchte ich jetzt nochmal Kortison oder Ibuprofen einnehmen, was wahrscheinlich zu diesem extrem schlimmen Schub geführt hat. Und es ist auch nicht die Lösung.
Wer von Euch hat eine Idee, welches Gerät ich mir anschaffen könnte? Bin damit gerade überfordert.
Und wie könnte ich morgen argumentieren? Ich habe bereits mit Ärzten aus dem Ärztepool meiner gesetzlichen Krankenversicherung telefoniert. Die empfehlen ganz klar eine Vorstellung in einer Hochschulambulanz, die Ärzte sind jedoch unabhängig von der KK. D.h. sie schreiben natürlich keinem behandelnden Arzt vor, wie er zu agieren hat.
Ich bin so verzweifelt und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Nie hätte ich gedacht, dass ich so hilflos bin und einfach verschachert und nicht ernst genommen werde.
Ich wäre Euch so dankbar, wenn ich Hilfe von Euch bekommen könnte.
LG HeleneL