Wie kann man der Verschreibung von Fluo. ausweichen?
Verfasst: 18.02.2022, 13:16
Hallo zusammen,
mich würde interessieren ob hier jemand einen Ansatz hat, wie man der Verschreibung eines Fluo. im Ernstfall aus dem Weg gehen kann. Die einzige Ärztin, die jemals Verständnis dafür hatte war meine ehemalige Urologin, die meinte, wenn so ein Fall in der Familie vorkam, dürfte man auf gar keinen Fall damit behandelt werden. Denn: Wir hatten einen FQAD in der Familie, allerdings lange bevor FQAD überhaupt ein Begriff war. Das war vor 20 Jahren, der Fall ist zum Glück nach 10 Jahren fast vollständig genesen, aber die ersten Jahre waren echt richtig übel.
Dementsprechend möchte ich einfach niemals ein Fluo. nehmen. Nun laufe ich leider seit letztem Jahr mit einer rUTI/Prostatitis herum. Eine Keimisolation blieb bislang erfolglos. Vom Hausarzt, von dem ich eigentlich sehr viel halte, kam dann der Vorschlag mit 30 Tagen Cipro drüberzubügeln. Ich habe natürlich sofort abgelehnt, vor allem werde ich das Zeug keinesfalls auf Verdacht nehmen, ohne Keimnachweis - bzw. generell nicht, es sei denn ich bin bewusstlos und habe keine Möglichkeit mehr, zu widersprechen.
Mir ist bewusst, dass es viele andere Alternativen (Cephalosporine, Carbapaneme) gibt, die aber eben (bis auf zwei Ausnahmen) alle im KH verabreicht werden müssten.
Würdet ihr im Ernstfall einfach lügen?
Drauf ankommen lassen möchte ich es nicht.
mich würde interessieren ob hier jemand einen Ansatz hat, wie man der Verschreibung eines Fluo. im Ernstfall aus dem Weg gehen kann. Die einzige Ärztin, die jemals Verständnis dafür hatte war meine ehemalige Urologin, die meinte, wenn so ein Fall in der Familie vorkam, dürfte man auf gar keinen Fall damit behandelt werden. Denn: Wir hatten einen FQAD in der Familie, allerdings lange bevor FQAD überhaupt ein Begriff war. Das war vor 20 Jahren, der Fall ist zum Glück nach 10 Jahren fast vollständig genesen, aber die ersten Jahre waren echt richtig übel.
Dementsprechend möchte ich einfach niemals ein Fluo. nehmen. Nun laufe ich leider seit letztem Jahr mit einer rUTI/Prostatitis herum. Eine Keimisolation blieb bislang erfolglos. Vom Hausarzt, von dem ich eigentlich sehr viel halte, kam dann der Vorschlag mit 30 Tagen Cipro drüberzubügeln. Ich habe natürlich sofort abgelehnt, vor allem werde ich das Zeug keinesfalls auf Verdacht nehmen, ohne Keimnachweis - bzw. generell nicht, es sei denn ich bin bewusstlos und habe keine Möglichkeit mehr, zu widersprechen.
Mir ist bewusst, dass es viele andere Alternativen (Cephalosporine, Carbapaneme) gibt, die aber eben (bis auf zwei Ausnahmen) alle im KH verabreicht werden müssten.
Würdet ihr im Ernstfall einfach lügen?
Drauf ankommen lassen möchte ich es nicht.