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Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

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Levoflox26
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Re: Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

#4263

Beitragvon Levoflox26 » 15.03.2018, 12:38

Hallo Peter,
manchmal fühle ich mich hier, als lebe ich hinterm Mond. Gut möglich, dass es an meinem Denkvermögen liegt. Aber kannst du bitte verständlich erklären, wer wo was plant? Muss man sich explizit bewerben um angehört zu werden, wie geht das? Wer oder was ist QTSUK? Ich bin ja nicht die Einzige, die noch nicht lange von Flox weiß und hier mit liest. Ich würde mir sehr wünschen, ihr würdet nicht so kommunizieren, als wenn es sich um einen Geheimbund handelt, den nur Eingeweihte verstehen.
Bitte bekommt das nicht in den falschen Hals, ich bin dankbar für dieses Forum und für all die Mühe, die ihr euch macht. Aber manchmal sitze ich hier mit einigen Fragezeichen im Kopf und frage mich, wovon ihr genau sprecht. Ich weiß nicht, wie es den anderen frisch Gefloxten geht. Vielleicht liegt es auch nur an mir...
Liebe Grüße

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
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PeterPan
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Re: Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

#4266

Beitragvon PeterPan » 15.03.2018, 13:09

Es soll kein Geheimnis sein.

Das Problem ist eh, das scheinbar sämtliche Gruppen, Foren , Menschen etwas planen. Das ist auch prima, aber eine Abstimmung zwischen den einzelnen Parteien wäre in meinen Augen wünschenswert.

Ein weiteres Problem, was ich sehe, ist folgendes. Jeder Betroffene sieht seine Beschwerden als die Schlimmsten an. Das ist immer sehr subjektiv. Ich PERSÖNLICH würde mir wünschen, das Betroffene vorsprechen , die augenscheinlich extreme Beschwerden haben. Nicht um diese vorzuführen, sondern damit man auch deutlich sieht, was das Zeug anrichtet.


Der Ablaufplan sieht so aus :

Das Formular mit dem man sich für das Vorsprechen bewerben kann, geht ca. 6 Wochen vor der Anhörung online. Also genau am 9.4.2018

Zu finden dann später hier unter dieser URL :

http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp? ... 0580a221a4

Jedem steht ja frei sich zu bewerben und man sollte es denke ich auch tun.

Trotzdem bleibe ich PERSÖNLICH dabei, wenn man das Ganze irgendwie untereinander abstimmt, bzw. in Kontakt bleibt, damit sich diese, die angenommen werden untereinander verständigen können, was sie vorhaben zu sagen etc. pp... Wenn man sich die Mühe macht und sich die Youtube Videos der ersten Anhörung anschaut, wird klar warum das sinnvoll ist...

Was QTSUK angeht, kann ich dir nicht sagen was das ist. Auf jeden Fall wenn man den Zusammenhang liest, wird es sich um eine Organisation ( Vielleicht Selbsthilfegruppe was auch immer ) handeln, die sich ebenfalls dafür einsetzt, das FQ nicht mehr leichtfertig eingesetzt werden.

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Levoflox26
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Re: Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

#4270

Beitragvon Levoflox26 » 15.03.2018, 16:14

Danke für deine Antwort, Peter.
Ich PERSÖNLICH würde mir wünschen, das Betroffene vorsprechen , die augenscheinlich extreme Beschwerden haben. Nicht um diese vorzuführen, sondern damit man auch deutlich sieht, was das Zeug anrichtet.


Das sehe ich genauso. Wird sich denn hier aus dem Forum jemand bewerben? Wenn man die Geschichten so liest, sind ja doch (leider) einige Extremfälle darunter.

Das Problem ist eh, das scheinbar sämtliche Gruppen, Foren , Menschen etwas planen. Das ist auch prima, aber eine Abstimmung zwischen den einzelnen Parteien wäre in meinen Augen wünschenswert.


Kann man die einzelnen Gruppen denn nicht hier ins Forum einladen, um sich abzustimmen?

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

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PeterPan
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Re: Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

#4272

Beitragvon PeterPan » 15.03.2018, 16:58

Sowas in der Art versucht man gerade. Ich habe FloxieHope angeschrieben, da diese Seite auch dabei ist Leute zu mobilisieren. Dazu gibt es eine Europäische Facebook Gruppe. Wenn man zusammenfinden sollte, wird es vielleicht dazu kommen, das man eine neue Facebook Gruppe aufmacht, damit sich die Bewerber untereinander austauschen können. Das Forum hier wäre auch eine gute Idee. Allerdings ist diese rein auf deutsch.

Mal sehen was wird.....

Bauernme3865
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Re: Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

#4274

Beitragvon Bauernme3865 » 15.03.2018, 19:53

Guten Abend allerseits,

ich habe gerade mal gegoogelt, QTSUK = Quinolone Toxicity Support UK ist ein Forum in UK unter: www.quintoxsupport.co.uk

Englisch ist fuer Gerald natuerlich kein Problem, ebensowenig, in einer grossen Runde vor Publikum seinen Standpunkt zu vertreten. Ich bin aber eher skeptisch, dass die Entscheider kurzfristig sagen, dass Gerald halt in Suedafrika gefloxt wurde und somit er als Deutscher in UK fuer eine Entscheidung innerhalb Europa's keine Chance hat. Zudem ist er momentan auch ziemlich k.o. und kocht auf Sparflamme (wir haben in unserem Geschaeft Hochsaison) und momentan sehe ich ihn nicht, dass er einen Flug nach Europa einigermassen uebersteht.

LG Melanie

spacerat
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Re: Öffentliche Anhörung vor dem Komitee zur Risikoentscheidung Fluorchinolone

#4276

Beitragvon spacerat » 15.03.2018, 22:06

Freiwillige für das EMA Public Hearing (Öffentliche Anhörung) können sich auch in der Facebook FQ Europa Gruppe absprechen.

Wichtige Punkte:

* Es sollte ein nachgewiesener Schaden vorliegen der auf Fluorchinolone zurückzuführen ist

* Die EMA wird meines Wissens die Reisekosten / Flugkosten tragen.

* Telekonferenz ist möglich (Adobe Connect)

* Der EMA muss vorab eine Zusammenfassung des Redebeitrags zugesendet werden

* Die EMA sucht sich aus wer vorsprechen darf

* Dauer der Anhörung ca. 3h

* Datum : Juni (vermutlich erste Woche)

* Ort : London, England

Ziel ist, dass in der FQ Europa Gruppe vorher abgesprochen wird, welche Punkte / Forderungen vorgetragen werden sollten. Forderungen könnten z.B. sein:

1. Prüfung von § 5 AMG und § 314 StGB zwecks Marktrücknahme
2. Unterschrift des Patienten dass er permanente Schäden in Kauf nimmt und über Risiko ordnungsgemäß aufgeklärt wurde
(Hier muss rüberkommen das FC Dosisunabhängig sowie mit einer Latenz von bis zu mehreren Monaten einwirken können, sowie das es zu dauerhaften Beeinträchtigungen des Stoffwechsels und folgenden Symptomen ... kommen kann. Das muss sehr klar und eindeutig formuliert sein. Nicht unübersichtlich + verharmlosend wie im BPZ - Dies befreit den Arzt aus juristischer Sicht und ermöglicht dem Patienten zu verstehen was hier abläuft - Es kommt damit indirekt der Black-Box Label Warnung der USA gleich)
3. Schriftliche Begründung des Arztes für die Verordnung - (Warum ist ein Reserveantibiotika notwendig, wurden zuvor Alternativen getestet ?)
4. Aufklärung der exakten Vergiftungsursache
5. Effektive Therapie
6. Anerkanntes Krankheitsbild

Rahmenbedingungen der EMA
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/doc ... 204895.pdf

Gruppenlink: (Bitte die 3 Fragen bei Beitrittsanfrage beantworten)
https://www.facebook.com/groups/785081024892381/


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