Guarkernmehl meiden
Verfasst: 24.09.2017, 00:08
Guarkernmehl nix gut:
"Eine histologisehe Untersuchung einzelner Darmabschnitte nach Fütterung von Guarproteinisolat zeigte Anormalitäten in der Epitheloberfläche und chronische entzündliche Infiltrationen. Häufig wurde Anhäufung oder Abwesenheit von Mucopolysacchariden festgestellt, die Zellen der Lamina propria (Bindegewebe) sind stark entzündet. Ein anormaler Zottenschwund wurde bei einigen Tieren im Duodenum und Jejunum sichtbar. Welche Substanzen des Guarproteins für diese Veränderungen im Darm der Ratten verantwortlich sind, ist noch nicht geklärt... Nach dem bisherigen Wissensstand sind die toxischen Substanzen der Guarbohne in der Proteinfraktion lokalisiert. Da die Natur dieser Substanzen noeh weitgehend unbekannt ist, sollte man von einer Verwendung so lange Abstand nehmen, bis hier Aufklärung erfolgt ist und wirksame Methoden zur Entgiftung dieses Proteinanteils vorliegen. Von dieser Seite aus ergibt sich also auch die Forderung, daß die als technische Hilfsstoffe in der Lebensmitteltechnologie zur Herstellung von Lebensmitteln verwendeten Guarprodukte möglichst arm an Guarprotein sein müssen."
Guar II. Tierexperimentelle Untersuchungen
"Treatments above 5% had negative effects on kidney and liver functions and pathology."
(http://scialert.net/fulltext/?doi=ajft. ... .36&org=10)
"Experimental rata fed on a diet containing the chromoprotein showed severe toxic symptoms."
(http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf0 ... ode=jafcau)
"Aufgrund "zahlreicher Berichte über Schädigung von Speiseröhre, Magen und Darm" hat die US-Gesundheitsbehörde (FDA) Guarkernmehl als riskantes Schlankheitsmittel eingestuft."
(https://www.zusatzstoffmuseum.de/lexiko ... nmehl.html)
Offenbar sind auch die Atemwege betroffen:
"...a 63-year-old man rapidly developed urticaria, dyspnea and, at last, he collapsed and remained unconscious for 2 hr despite emergency care..."
(https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1329494)
"In Guar-Gummi und Guar-Samen wurde ferner Vorkommen von Fluoressigsäure beobachtet; es handelt sich aber um derart geringe Mengen (0,07-9,5 ppm), daß dieses Monofluorderivat kaum einen Beitrag zur Schädlichkeit von Guarmehl und von aus Guar bereiteten Arzneimitteln liefern kann."
Chemotaxonomie der Pflanzen: Band XIb-2: Leguminosae Teil 3:
-> 9.5 ppm entsprechen einer Konzentration von 9.5 mg/kg. Das ist viel.
-> Für die Verwendung von Guarkernmehl gibt es in der Lebensmittelindustrie keine Höchstmengenbeschränkung.
(http://www.zusatzstoffe-online.de/zusat ... nmehl.html)
"Eine histologisehe Untersuchung einzelner Darmabschnitte nach Fütterung von Guarproteinisolat zeigte Anormalitäten in der Epitheloberfläche und chronische entzündliche Infiltrationen. Häufig wurde Anhäufung oder Abwesenheit von Mucopolysacchariden festgestellt, die Zellen der Lamina propria (Bindegewebe) sind stark entzündet. Ein anormaler Zottenschwund wurde bei einigen Tieren im Duodenum und Jejunum sichtbar. Welche Substanzen des Guarproteins für diese Veränderungen im Darm der Ratten verantwortlich sind, ist noch nicht geklärt... Nach dem bisherigen Wissensstand sind die toxischen Substanzen der Guarbohne in der Proteinfraktion lokalisiert. Da die Natur dieser Substanzen noeh weitgehend unbekannt ist, sollte man von einer Verwendung so lange Abstand nehmen, bis hier Aufklärung erfolgt ist und wirksame Methoden zur Entgiftung dieses Proteinanteils vorliegen. Von dieser Seite aus ergibt sich also auch die Forderung, daß die als technische Hilfsstoffe in der Lebensmitteltechnologie zur Herstellung von Lebensmitteln verwendeten Guarprodukte möglichst arm an Guarprotein sein müssen."
Guar II. Tierexperimentelle Untersuchungen
"Treatments above 5% had negative effects on kidney and liver functions and pathology."
(http://scialert.net/fulltext/?doi=ajft. ... .36&org=10)
"Experimental rata fed on a diet containing the chromoprotein showed severe toxic symptoms."
(http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf0 ... ode=jafcau)
"Aufgrund "zahlreicher Berichte über Schädigung von Speiseröhre, Magen und Darm" hat die US-Gesundheitsbehörde (FDA) Guarkernmehl als riskantes Schlankheitsmittel eingestuft."
(https://www.zusatzstoffmuseum.de/lexiko ... nmehl.html)
Offenbar sind auch die Atemwege betroffen:
"...a 63-year-old man rapidly developed urticaria, dyspnea and, at last, he collapsed and remained unconscious for 2 hr despite emergency care..."
(https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1329494)
"In Guar-Gummi und Guar-Samen wurde ferner Vorkommen von Fluoressigsäure beobachtet; es handelt sich aber um derart geringe Mengen (0,07-9,5 ppm), daß dieses Monofluorderivat kaum einen Beitrag zur Schädlichkeit von Guarmehl und von aus Guar bereiteten Arzneimitteln liefern kann."
Chemotaxonomie der Pflanzen: Band XIb-2: Leguminosae Teil 3:
-> 9.5 ppm entsprechen einer Konzentration von 9.5 mg/kg. Das ist viel.
-> Für die Verwendung von Guarkernmehl gibt es in der Lebensmittelindustrie keine Höchstmengenbeschränkung.
(http://www.zusatzstoffe-online.de/zusat ... nmehl.html)