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Mito Regeneration durch Kälte


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Krabiwi
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#10825

Beitragvon Krabiwi » 28.03.2019, 19:54

Ist logisch, da mehr ATP (und somit mehr Mt) benötigt wird um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Ich friere ständig bei meinen Mitophagieschüben.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Zipp
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#10826

Beitragvon Zipp » 28.03.2019, 20:06

Wenn ich es richtig verstehe, würden bei den Achillessehnen-Beschwerden kalte Fußbäder förderlich sein.

Ich mache schon regelmäßig Wechselfußbäder zwischen warm und kalt. Werde das wohl weiter ausbauen.

Grüße
Zipp

Mitochondrion
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#11900

Beitragvon Mitochondrion » 19.05.2019, 16:13

Ich bin darauf vor kurzem im Rahmen der "Wim Hof Method" gestoßen (Ein Niederländer, auch The Ice Man genannt, der z.B 2 Stunden bis zum Hals in Eiswasser stehen kann).

Youtube: Wim Hof Method

Zur Wim Hof Method gehört zusätzlich zur Kälte-Exposition (täglich kalt duschen, oder Eisbäder) auch eine Atemtechnik, die im Wesentlichen als eine kontrollierte Hyperventilation betrachtet werden kann.

Dabei wird. 30-40x tief ein und ausgeatmet und dann die Luft angehalten bis zu 3 Minuten - das Ganze drei mal hintereinander.

Im Grunde erzeugt man erst eine respiratorische Alkalose, dann durch das Luft-Anhalten eine respiratorische Azidose - usw.

Das Überschwemmen des Körpers mit Sauerstoff ist aber meinem Verständnis nach für uns FQADler eher kontraproduktiv?

Um die beschädigten mDNAs loszuwerden, wird ja eher das Gegenteil, also das Höhentraining/Hypoxietraining empfohlen - bzw. hier im Forum verlinkte User 'graswurzeln' zu einer Seite mit Technologien wie dem airBoost 100 (Anschaffungspreis 3.490€) mit dem das scheinbar gut möglich ist. Wäre das Gerät nicht so teuer, dann würde ich sofort loslegen.

cf12
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#11907

Beitragvon cf12 » 19.05.2019, 17:55

Hallo,

die Wirkung der IHHT Therapie ist den Atemtechniken sehr ähnlich: viel/wenig Sauerstoff im Wechsel. Für das Höhentraining kann man evtl. auch eine preiswerte Atemmaske und eine kleine Sauerstoffflasche aus der Apotheke nutzen. :)

Viele Grüße

cf12

Hopesoon
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#26346

Beitragvon Hopesoon » 08.02.2021, 20:28

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Anwendung der Wim Hof Atemtechnik?

Habe das von meiner Heilpraktikerin empfohlen bekommen. Vorausgeschickt muss ich sagen, dass meine Hauptsymptomatiken derzeit Schmerzen wegen Sehnenentzündungen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen in Finger- und Handgelenken und im rechten Arm/Schulter/Nacken sind.
Als ich die Übung das erste Mal gemacht habe, hat es u.a. in den Fingern/Händen gekribbelt. Kurz nach der Übung hatte ich das Gefühl, dass in den Händen mehr Blut ist und hatte dementsprechend auch ein Spannungsgefühl, das nach geraumer Zeit wieder nachließ. Nach drei Tagen mit den Übungen sind meine Finger, die vorher schon schmerzhaft waren nun deutlich schmerzhafter und zwei davon sind auch deutlich angeschwollen.

Ich kann diese Reaktion aber nicht eindeutig an dieser Atemtechnik festmachen, denn ich habe zeitgleich am selben Tag, wie ich die Übung angefangen habe, Zucker zu mir genommen (wie ich nun weiß - war in einer Soße und einem Getränk - allerdings keine große Menge). Also weiß ich nicht woher diese Reaktion nun kommt.

viele Grüße
Juni 2010 Levofloxacin 500 mg 7 Tabletten
Juli 2020 Ciprofloxacin 500 mg 1-0-1 für 5 Tage

Hopesoon
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#26756

Beitragvon Hopesoon » 14.03.2021, 17:59

Ergänzung:

Habe diese Woche im Yoga die Übung "Feueratem" mitgemacht. Diese Übung hat sehr große Paralellen zur Wim Hof Atemtechnik. Der größte Unterschied ist m.E., dass man beim Feueratem den Atem nicht anhält, sondern in den "Pausen" normal weiteratmet. Die schnelle, intensive Atmung ist quasi gleich.
Ich hatte wieder einen ähnlichen Effekt, wie bei meinem Versuch mit der Wim Hof Atemtechnik. Ich hatte am nächsten Tag extreme Schwierigkeiten mit meinen Fingern und Handgelenken :confusion-seeingstars: . Also deutlich mehr als sonst sowieso morgens. Die betroffenen Finger waren noch dicker geschwollen und kaum zu bewegen. Die Sehne im rechten Handgelenk hat extrem gebrannt, gespannt und gezogen, hat sich bei jeder kleinsten Bewegung so angefühlt, als ob die Sehne gleich reißt (was zum Glück nicht der Fall war). Habe an diesem Tag alles ziemlich ruhig gestellt und am nächsten Tag waren die Beschwerden wieder um einiges besser.

Also ich komme nicht umhin hier einen Zusammenhang zu sehen. Allerdings kann ich mir nicht erklären, weshalb sich eine vermehrte Sauerstoffaufnahme so deutlich negativ auswirkt :think: . Hat da jemand ein Erklärungsmodell?
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Hopesoon
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#32945

Beitragvon Hopesoon » 05.02.2023, 18:31

Nun denn, nachdem ich die extremen Atemtechniken für mich (zumindest für geraume Zeit) auf Eis gelegt habe, haha, gehe ich nun einen Versuch direkt mit dem Eis an. Soll heißen, ich bin gerade dabei einen Reha-Antrag zu stellen und habe vor hierbei mithilfe des Wunsch- und Wahlrechts eine Reha-Klinik mit Kältekammer anzugeben. Die Suche gestaltet sich, vor allem wegen der massiven Einschränkungen bzgl. der Ernährung, als nicht besonders einfach. Bin etwas erschrocken, dass Rheumakliniken, die auf der Internetseite eine antientzündliche Ernährung anpreisen nicht einmal Low Carb anbieten können... Aber das nur am Rande.

Hat jemand bereits mit Kältekammern von -110° Erfahrungen gesammelt? Würde mich sehr interessieren. Habe auch hier in der näheren Umgebung nach ambulanten Möglichkeiten gesucht, gibt es aber leider nicht mehr. In größeren Städten wie z.B. Berlin wird das zigfach angeboten...

Mit besten Grüßen
hopesoon
Juni 2010 Levofloxacin 500 mg 7 Tabletten
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Hopesoon
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#33024

Beitragvon Hopesoon » 18.02.2023, 10:58

Update:
Ich habe endlich eine Rehaklinik mit Kältekammer gefunden, die mich auch aufnehmen würde: Rheumaklinik Bad Aibling. War dort schonmal jemand?

Reha-Antrag ist eingereicht. Ich werde weiter berichten.
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Yvonne
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Re: Mito Regeneration durch Kälte

#34455

Beitragvon Yvonne » 05.11.2023, 11:11

Hopesoon hat geschrieben:Nun denn, nachdem ich die extremen Atemtechniken für mich (zumindest für geraume Zeit) auf Eis gelegt habe, haha, gehe ich nun einen Versuch direkt mit dem Eis an. Soll heißen, ich bin gerade dabei einen Reha-Antrag zu stellen und habe vor hierbei mithilfe des Wunsch- und Wahlrechts eine Reha-Klinik mit Kältekammer anzugeben. Die Suche gestaltet sich, vor allem wegen der massiven Einschränkungen bzgl. der Ernährung, als nicht besonders einfach. Bin etwas erschrocken, dass Rheumakliniken, die auf der Internetseite eine antientzündliche Ernährung anpreisen nicht einmal Low Carb anbieten können... Aber das nur am Rande.

Hat jemand bereits mit Kältekammern von -110° Erfahrungen gesammelt? Würde mich sehr interessieren. Habe auch hier in der näheren Umgebung nach ambulanten Möglichkeiten gesucht, gibt es aber leider nicht mehr. In größeren Städten wie z.B. Berlin wird das zigfach angeboten...

Mit besten Grüßen
hopesoon


Hallo, hier ist Yvonne. Ich habe letzten Sommer eine Kältekammer in der Nähe besucht und mir so viel davon erhofft. Leider hat es mich nur wahnsinnig angestrengt, die Haut hat nach kurzer Zeit furchtbar gebrannt und ich habe die Therapie ziemlich schnell abgebrochen, mein Mann hat Zum Glück die 10 er Karte zu Ende machen können und es sehr angenehm empfunden, vitalisierend. Das war leider ein Satz mit X. Ich hoffe, dass es bei dir besser wirkt.
Mit lieben Grüßen, Yvonne


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