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MRT der Füße - Aussagekraft der Ergebnisse?

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Rosanna Garten
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MRT der Füße - Aussagekraft der Ergebnisse?

#641

Beitragvon Rosanna Garten » 22.03.2017, 10:00

Liebe LeserInnen,

da mich ja seit Monaten nicht nur die Sehnenschmerzen plagen, sondern mich auch Krämpfe, brennende Muskelschmerzen, Sensibilitätsstörungen bzw. Taubheitsgefühle usw. in den Beinen und Armen sehr einschränken, soll nun ein MRT (mit Kontrastmittel) der Füße gemacht werden.
Bisher wurden meine Beine nur geröntgt bzw. geschallt.
Röntgen hatte keinen Befund erbracht, beim Schallen wurden dann die Entzündungen der unterschiedlichen Sehnen bestätigt.
Habt ihr Erfahrungen damit, wie aussagekräftig ein MRT bei den Flox-Beschwerden ist?

Danke schon mal für eure Rückmeldungen.

Rosanna
Levofloxacin: 8 x 500mg Oktober 2016

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Schorsch
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Re: MRT der Füße - Aussagekraft der Ergebnisse?

#645

Beitragvon Schorsch » 22.03.2017, 20:42

Hallo Rosanna,

ich hatte ein MRT ohne Kontrastmittel der Achillessehnen. Es konnt bis auf eine grenzwertig leichte Verdickung nichts festgestellt werden.
Ich rate dir aufgrund des Risiko / Nutzen Verhältnisses unbedingt von einem Kontrastmitteleinsatz ab.

Bei mir wurde auch ohne durchgeführt und es ist definitiv giftig. Es gibt Studien die das belegen und zeigen das Kontrastmittel sich im Hirn etc. ablagern. Um Diskussionen zu vermeiden würde ich einfach sagen das du keins haben willst weil du es nicht verträgst und es schon öfters bekamst. Weißt ja wie des ist wenn man da als normal denkender hingeht und kritische Fakten bringt wird man belächelt und versucht noch umzupolen. Daher gleich klare Linie.

Ich kenne nur sehr wenige Floxis bei denen per MRT eindeutig was nachweisbar ist. Das ist dann meist länger Postflox, wenn zudem Sport während der kritischen Floxphase gemacht wurde. Dennoch solltest du es tun auch zwecks der Dokumentation für etwaigen Rechtsstreit und zukünftige Entwicklung / mögliche Verschlechterung etc.

Gruß Schorsch
Levofloxacin zwei Tage je 500 mg Kapsel im Juli 2015

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FluorchiNO
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Re: MRT der Füße - Aussagekraft der Ergebnisse?

#2382

Beitragvon FluorchiNO » 31.10.2017, 08:21

Hallo liebe Rosana,

hast du den MRT deiner Füße inzwischen machen lassen?

Mit oder ohne Kontrastmittel?

Ich bin auch am Überlegen, zum Orthopäden zu gehen, um ihn um ein MRT zu bitten.

Der 1. Orthopäde kurz nach Flox behauptete, er sehe am US der Achillessehnen nichts. Dabei hatte ich extrem starke Fußschmerzen (vor Allem Achillessehnen), konnte 2-3 Monate überhaupt nicht gehen.

Der 2. Orthopäde hat die Füße nicht mal mit den Augen angeschaut! :!:

Ich vermute bei mir eine beginnende Arthrose der Fußgelenke. Arthrose kann man ja mit Radiographie (Röntgen) feststellen, so weit ich weiß (so wurde meine Kniearthrose vor ein paar Jahren festgestellt).

Meine Beschwerden sind seit 1,5 Jahren: Fußsohlenschmerzen, also vermutlich Plantar fascitis, Fußgelenkschmerzen, also vielleicht Arthrose, dazu Achillessehnenschmerzen (alle belastungsabhängig, sprich morgens vor dem Aufstehen oder wenn ich am Tag wenig stehe/gehe, habe ich nur leichte Schmerzen, um so mehr ich stehe/gehe, um so stärker werden sie. Meist sind sie also am Abend am Stärksten, vor Allem an den Tagen, wo ich viel unterwegs bin. Daher nehme ich für solche Tage die Krücken mit, die mittlerweile immer im Auto hinter dem Fahrersitz liegen).

Ich nehme an, der 3. Orthopäde wird einen US machen, dazu vielleicht eine Radiographie. Wenn er dabei nichts findet, würde ich gerne ein MRT machen lassen, allerdings ohne Kontrastmittel (habe genug Giftstoffe in meinem Leben eingenommen!!!!).

Aurorafalter )(

Re: MRT der Füße - Aussagekraft der Ergebnisse?

#21999

Beitragvon Aurorafalter )( » 18.06.2020, 01:03

hi ihr,

Bei mir wurden ein fuß und ein knie im mrt angeschaut und nichts gefunden.
Das war mach ca einen halben jahr gefloxt sein.

In den füßen hatte ich teilweise die beschwerden so doll, dass ich an manch einem tag nur seitwärts Treppen runtergehen konnte. Somit wurde der fersenbereich nicht wie gewohnt nach unten gestreckt.
Sie fühlten sich ständig so an, als wäre ich täglich meilenweit gelaufen, obwohl es nur wenige schritte in der wohnung waren. Achillodynie wurde schriftlich ohne mrt bild diagnostiziert.

Die kniee waren so schmerzhaft zu flox beginn als wenn sie in immer engere schraubstöcke ziehend gespannt werden oder verdreht sind. Oft waren die schmerzen nur paar sekunden lang.

Die rechte hand wurde auch angeschaut. Per röntgen und mrt. Da wurden ergüsse und eine verknöcherung etc gefunden. Ich weiß leider nicht mehr in welcher untersuchung davon, aber in meinen beiträgen steht irgendwo was drüber.

Jetzt 1 jahr später ist vieles besser geworen.

Lg,
Aurorafalter


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