Resistenter Keim
Verfasst: 23.09.2017, 14:28
Hallo Forum!
Bei mir wurde der Keim Pseudomonas plecoglossicida per Rachenabstrich festgestellt. Anscheinend kann der nur mit Fluorchinolonen behandelt werden. Zu behandeln ist eine Nebenhöhlenentzündung. Da bei mir noch eine Immunerkrankung vermutet wird, sagt der Arzt, dass ich erst keimfrei werden muss bevor weitere Untersuchungen zu diese Immunkrankheit erfolgen können und drängt darauf, dass ich das verordnete Cipro einnehme.
Ich habe schon über ein Jahr Probleme mit den Nebenhöhlen. Zeitweise spielte da auch eine Zahnextraktion im Oberkiefer mitrein. Inzwischen ist das aber als Ursache ausgeschlossen und die Nebenhöhlen sind wohl der Übeltäter. Fakt ist, dass ich bei jeder Entzündung oder allgemeinen Infektion auch Schmerzen im linken Brustbereich bekomme. Eine Untersuchung auf Herzerkrankungen ist negativ ausgefallen und es wurde auf orthopädische Ursachen geschoben.
Vier Monate vor der Zahnextraktion habe ich unwissend über mögliche Folgen Cipro eingenommen weil bei mir eine bakterielle Prostataentzündung vermutet wurde. Leider war es eine abakterielle Entzündung und der Einsatz von Cipro gar nicht indiziert. Ich hatte bei der Einnahme von Cipro keine der offensichtlichen Nebenwirkungen bemerkt. Das war Anfang 2016. Inzwischen habe ich nachts öfter Schmerzattacken in Finger- und Zehengelenken. Daher die Vermutung des Arzts nach einer Immunerkrankung. Ich würde das ja schon gerne abklären lassen. Aber wenn der Arzt sagt, er kann erst weitermachen, wenn ich frei von diesem Keim bin, bleibt mir nur die Einnahme von Cipro. Er sagt dass ich außerdem den Keim per Tröpfcheninfektion weitergeben könne. Da mich meine Tochter in den Herbsterferien, die nächstes Wochenende beginnen besuchen wird, will ich eiegentlich auch nicht riskieren, dass sie diesen Keim abbekommt und dann vielleicht in Gefahr kommt irgendwann Cipro nehmen zu müssen. Andere orale Antibiotika gegen diesen Keim gibt es nicht. Nur intravenöse Alternativen wie Piperacillin, Amikacin, Gentamicin oder Ceftazidim. Zudem habe ich schon seit Jahren mit einem Darm in schlechtem Zustand und Histaminintoleranz zu kämpfen. Jede Antibiotika-Behandlung bringt da alles durcheinander.
Ihr seht also ich bin in einer ziemlichen Zwickmühle und fühle mich auch etwas vom Arzt unter Druck gesetzt. Ich fürchte die Nebenwirkungen von Cipro. Da hier auch auch Komplikation mit Herzerkrankungen im Beipackzettel erwähnt sind, habe ich einen Termin beim Kardiologen ausgemacht. Da soll ein Belastungs-EKG gemacht werden. Aber ich fürchte die werden wieder nichts finden.
Was würdet ihr mir raten?
Dank & Gruß
Stromboli
Bei mir wurde der Keim Pseudomonas plecoglossicida per Rachenabstrich festgestellt. Anscheinend kann der nur mit Fluorchinolonen behandelt werden. Zu behandeln ist eine Nebenhöhlenentzündung. Da bei mir noch eine Immunerkrankung vermutet wird, sagt der Arzt, dass ich erst keimfrei werden muss bevor weitere Untersuchungen zu diese Immunkrankheit erfolgen können und drängt darauf, dass ich das verordnete Cipro einnehme.
Ich habe schon über ein Jahr Probleme mit den Nebenhöhlen. Zeitweise spielte da auch eine Zahnextraktion im Oberkiefer mitrein. Inzwischen ist das aber als Ursache ausgeschlossen und die Nebenhöhlen sind wohl der Übeltäter. Fakt ist, dass ich bei jeder Entzündung oder allgemeinen Infektion auch Schmerzen im linken Brustbereich bekomme. Eine Untersuchung auf Herzerkrankungen ist negativ ausgefallen und es wurde auf orthopädische Ursachen geschoben.
Vier Monate vor der Zahnextraktion habe ich unwissend über mögliche Folgen Cipro eingenommen weil bei mir eine bakterielle Prostataentzündung vermutet wurde. Leider war es eine abakterielle Entzündung und der Einsatz von Cipro gar nicht indiziert. Ich hatte bei der Einnahme von Cipro keine der offensichtlichen Nebenwirkungen bemerkt. Das war Anfang 2016. Inzwischen habe ich nachts öfter Schmerzattacken in Finger- und Zehengelenken. Daher die Vermutung des Arzts nach einer Immunerkrankung. Ich würde das ja schon gerne abklären lassen. Aber wenn der Arzt sagt, er kann erst weitermachen, wenn ich frei von diesem Keim bin, bleibt mir nur die Einnahme von Cipro. Er sagt dass ich außerdem den Keim per Tröpfcheninfektion weitergeben könne. Da mich meine Tochter in den Herbsterferien, die nächstes Wochenende beginnen besuchen wird, will ich eiegentlich auch nicht riskieren, dass sie diesen Keim abbekommt und dann vielleicht in Gefahr kommt irgendwann Cipro nehmen zu müssen. Andere orale Antibiotika gegen diesen Keim gibt es nicht. Nur intravenöse Alternativen wie Piperacillin, Amikacin, Gentamicin oder Ceftazidim. Zudem habe ich schon seit Jahren mit einem Darm in schlechtem Zustand und Histaminintoleranz zu kämpfen. Jede Antibiotika-Behandlung bringt da alles durcheinander.
Ihr seht also ich bin in einer ziemlichen Zwickmühle und fühle mich auch etwas vom Arzt unter Druck gesetzt. Ich fürchte die Nebenwirkungen von Cipro. Da hier auch auch Komplikation mit Herzerkrankungen im Beipackzettel erwähnt sind, habe ich einen Termin beim Kardiologen ausgemacht. Da soll ein Belastungs-EKG gemacht werden. Aber ich fürchte die werden wieder nichts finden.
Was würdet ihr mir raten?
Dank & Gruß
Stromboli