Angst davor, was noch kommt
Verfasst: 16.12.2017, 18:11
Hallo liebe Leute hier im Forum.
Am 3.12. habe ich mit habe ich angefangen 500mg ciprofloxacin 1 mal täglich zu nehmen. Anfangs habe ich es gut vertragen. Ich am Tag 4 hatte ich eine leichte Atemnot, die 3 Tage anhielt. Ich hab mir nichts großes dabei gedacht, da ich das gelegentlich auf Grund von Rückenverspannungen habe, habe aber trotzdem am Tag 7 recherchiert, ob das mit dem AB zusammenhängen kann und las all die Horrorstories.
Nachdem ich aufgestanden bin habe ich bemerk, wie meine Kniegelenke beim laufen unnormal knacken. Und da kam die Panik.
Am Tag 8 bin ich zum Arzt und habe mit ihm besprochen das AB abzusetzen und mich nicht verrückt machen zu lassen, kaufte mir aber trotzdem Magnesium, multivitamin und Fischöl Tabletten und hab angefangen viel Köhl, Sauerkraut, Brottrunk und Brokkoli zu essen.
Der Arzt bestritt natürlich jeden zusammenhang und meinte dass das Medikament in 3 Tagen sowieso aus dem Körper ist.
Der Verlauf soweit:
Tag 7: Knacken in den Kniegelenken, nicht schmerzhaft, manchmal mehr, mal weniger
Tag 8: Leichte Spannung in den Knien wie nach dem Joggen ohne abzudehnen + Tag 7
Tag 9: Leichtes Ziehen in den Muskeln/Sehnen im Unterschenkel + Tag 7+8
Tag 10: leichtes, seltenes Ziehen in der Verse + Tag 7-9
Tag 13(heute): wie die Tage davor, + Angst und Abgeschlagenheit/Vergesslichkeit, kribbeln in der linken Wange. und ziehen im Rücken, Kopfschmerzen, steifer nacken
Alles in Allem nichts, was mich wirklich beeinträchtigt, außer der Angst, dass es schlimmer wird.
Meine Fragen, ich wäre sehr froh, wenn jemand Zeit dafür hätte:
1. Der Arzt hat die Entzündung im Unterleib für Behoben erklärt, ich merke aber keine Verbesserung. Ich werde am Montag nochmal hingehen, aber ich denke, das macht keinen Sinn und ich werde versuchen einen anderen Urologen zu finden. Wie sieht es aus, wenn ich ein anderes Antibiotikum verschrieben bekomme? Verschlimmert es die Situation?
2. Dauer
In den Foren ist viel zu lesen über viele Leidende, die Monate und Jahre damit kämpfen. Auf der anderen Seite lese ich nichts von Leuten, die nur kurz darunter litten. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass ich das jetzt mindestens monate mit mir herumtrage und es noch viel schlimmer wird?
3. Ich bin total überfordert von den ganzen "Strategien", die sich auch teilweise widersprechen (Zum Beispiel Collagen). Bin mir nicht sicher ob jetzt Fasten und dann Darm Aufbauen das richtige ist oder erstmal viel zu essen. Die Masse an Nahrungsmittelergänzungen ist so groß, dass ich das kaum überblicken kann (zum Beispiel hier im Forum). Wie seid ihr damit umgegangen? Wie habt ihr eure Strategie entwickelt?
4. Was kann ich in dieser "Frühpase" tun, damit der Verlauf gemildert wird?
Vielen Dank für Eure Antworten, und ich drücke jeden, den es erwischt hat.
Panta
Am 3.12. habe ich mit habe ich angefangen 500mg ciprofloxacin 1 mal täglich zu nehmen. Anfangs habe ich es gut vertragen. Ich am Tag 4 hatte ich eine leichte Atemnot, die 3 Tage anhielt. Ich hab mir nichts großes dabei gedacht, da ich das gelegentlich auf Grund von Rückenverspannungen habe, habe aber trotzdem am Tag 7 recherchiert, ob das mit dem AB zusammenhängen kann und las all die Horrorstories.
Nachdem ich aufgestanden bin habe ich bemerk, wie meine Kniegelenke beim laufen unnormal knacken. Und da kam die Panik.
Am Tag 8 bin ich zum Arzt und habe mit ihm besprochen das AB abzusetzen und mich nicht verrückt machen zu lassen, kaufte mir aber trotzdem Magnesium, multivitamin und Fischöl Tabletten und hab angefangen viel Köhl, Sauerkraut, Brottrunk und Brokkoli zu essen.
Der Arzt bestritt natürlich jeden zusammenhang und meinte dass das Medikament in 3 Tagen sowieso aus dem Körper ist.
Der Verlauf soweit:
Tag 7: Knacken in den Kniegelenken, nicht schmerzhaft, manchmal mehr, mal weniger
Tag 8: Leichte Spannung in den Knien wie nach dem Joggen ohne abzudehnen + Tag 7
Tag 9: Leichtes Ziehen in den Muskeln/Sehnen im Unterschenkel + Tag 7+8
Tag 10: leichtes, seltenes Ziehen in der Verse + Tag 7-9
Tag 13(heute): wie die Tage davor, + Angst und Abgeschlagenheit/Vergesslichkeit, kribbeln in der linken Wange. und ziehen im Rücken, Kopfschmerzen, steifer nacken
Alles in Allem nichts, was mich wirklich beeinträchtigt, außer der Angst, dass es schlimmer wird.
Meine Fragen, ich wäre sehr froh, wenn jemand Zeit dafür hätte:
1. Der Arzt hat die Entzündung im Unterleib für Behoben erklärt, ich merke aber keine Verbesserung. Ich werde am Montag nochmal hingehen, aber ich denke, das macht keinen Sinn und ich werde versuchen einen anderen Urologen zu finden. Wie sieht es aus, wenn ich ein anderes Antibiotikum verschrieben bekomme? Verschlimmert es die Situation?
2. Dauer
In den Foren ist viel zu lesen über viele Leidende, die Monate und Jahre damit kämpfen. Auf der anderen Seite lese ich nichts von Leuten, die nur kurz darunter litten. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass ich das jetzt mindestens monate mit mir herumtrage und es noch viel schlimmer wird?
3. Ich bin total überfordert von den ganzen "Strategien", die sich auch teilweise widersprechen (Zum Beispiel Collagen). Bin mir nicht sicher ob jetzt Fasten und dann Darm Aufbauen das richtige ist oder erstmal viel zu essen. Die Masse an Nahrungsmittelergänzungen ist so groß, dass ich das kaum überblicken kann (zum Beispiel hier im Forum). Wie seid ihr damit umgegangen? Wie habt ihr eure Strategie entwickelt?
4. Was kann ich in dieser "Frühpase" tun, damit der Verlauf gemildert wird?
Vielen Dank für Eure Antworten, und ich drücke jeden, den es erwischt hat.
Panta