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Fluorchinolone und Cortison

Nanu
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Fluorchinolone und Cortison

#11149

Beitragvon Nanu » 12.04.2019, 16:16

Hallo an alle
ich bin jetzt im 6. Monat flox und habe durch das Floxacin eine Hautkrankheit bekommen. Hetzt nehme ich bereits seit 4 Monaten hochpotente Cortisonsalbe. Erster Schreck Inhaltstoff Fluocinolon acetonid, ich hoffe das hat nichts mit Fluorchinolone zu tun!!!!!!!!!!!! :o Oder???
2. Schreck, ich kann diese einfach nicht einmal auf 4x pro Woche ausschleichen, weil sofort wieder heftige Beschwerden eintreten und ich wieder täglich nehmen muss. Ich werde sie auch immer nehmen müssen (Erhaltungstherapie 2x/Woche ist das Ziel). Jetzt ist es doch so, dass man auf keinen Fall Cortison nehmen sollte unter flox, da das die Nebenwirkungen verschlimmert. Mein Urologe hat mir auch geraten auszuschleichen wegen der möglichen systemischen Wirkung mit Floxancine.Er dachte erst, ich nehme Cortisontabletten... Der hat gut reden, der hat mir das ja eingebrockt und ausschleichen geht halt immer noch nicht. Hat da jemand Erfahrung?
Heisst dass, wenn man Cortison bzw. Salbe nimmt kann man auch NICHT heilen? :(

Ich habe mal versucht meinen täglichen Bedarf auf der Haut umzurechnen, das sind ca. 0,2 g/Tag bei 0,03% auf 1 g Cortisonsalbe, weniger schaffe ich nicht. Kann mir da jemand weiterhelfen.
Viele Grüße
Nanu

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Maximus
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#11151

Beitragvon Maximus » 12.04.2019, 17:26

Hallo Nanu,

die Salbe kamst du weiter verwenden.

Fluocinolonacetonid ist ein halogeniertes Glukokortikoid der Klasse II (mäßig stark) und hat mit den
Fluorchinolone-Antibiotika nichts zu tun.

0,03% Fluocinolonacetonid sind 0,3 mg Fluocinolonacetonid pro Gramm Salbe

Das Ausmass der kutanen Resorption von Kortikosteroiden in den Blutkreislauf ist vorwiegend von der Art der Aufbringung,
Alter, Körperregion, behandelter Fläche, Feuchtigkeitsgehalt der Haut, Zustand der Haut und galenischer Formulierung
abhängig. So findet man bei Hydrocortison, dass Hydrocortison durch die normale Haut etwa zu 1% penetriert.

Bei Behandlung von gesunden Probanden 3 Wochen lang mit täglich 15 g Fluocinolon-acetonid-Creme (0,025%) auf
ca. 1’200 cm² Rückenhaut ergab sich eine durchschnittliche Verringerung der urinären Ausscheidung von 17-Ketosteroiden
bis zu 1,3%. Daraus kann geschlossen werden, dass bei sachgemässer Anwendung der systemische Effekt von lokal appliziertem Fluocinolonacetonid zu vernachlässigen ist.

LG
Maximus

Cypho
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#11163

Beitragvon Cypho » 12.04.2019, 20:19

Hallo Nanu,

wie Maximus schon sagt, sind systemische Nebenwirkungen bei sachgerechter Anwendung der Salbe wohl nicht zu erwarten. Nicht zu vergessen ist auch der Fakt, das unser Körper über die Nebennierenrinden 7 mg Glukokortikoid pro Tag produziert. Insofern hast du ohnehin permanent ein gewisses Quantum Kortison im Körper.
Leider werden die Hautentzündungen über die dauerhafte Anwendung von topischen Kortikoiden nur weggedrückt. Aber eine bessere Lösung haben die Hautärzte meistens leider nicht.

Beste Grüße Cypho

Nanu
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#11164

Beitragvon Nanu » 12.04.2019, 21:22

Hallo
Vielen lieben Dank für Eure schnellen Antworten 8-) Das beruhigt mich sehr. Ist ja schon schlimm genug mich mit dieser Erkrankung rumschlagen zu müssen, neben all den anderen Symtomen, die Flox. auf Lager haben :| Ich habe nämlich wieder zu meiner lädierten Psyche fürchterliche Muskelschmerzen und ich dachte schon, dass das vielleicht wegen des Cortisons ist. So stemple ich das als Schub ab und hoffe auf Besserung!

Viele Grüsse
Nanu

Katharina71
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10 Monate nach Flox

#11987

Beitragvon Katharina71 » 22.05.2019, 19:27

Eigentlich ging es mir lange gut, arbeiten konnte ich nach 3 Monaten wieder. Und bevor die Pollen anfingen dachte ich, du hast es hinter dir. Doch jetzt, in der Pollen Zeit muß ich Cortison (Novopulmon) inhalieren, nach 1 woche plötzlich gangstörungen (Waren Monate weg) schwindel im kopf im Liegen, schwer zu beschreiben, ohr extrem laut, fiept, Nase dauernd zu... Nasenspülung gemacht danach schlimmer da Wasser nicht richtig rsusging? Fühle mich irgendwie benommen. Luftnot auch durch vollen Magen, nehme noch nicht s dagegen ein, früher omeprazol.. Trau mich nicht. Ich nehme täglich Magnesium jeden 2.tag vit d zink und selen bei dem gelenkkomplex von prosan bekomme ich Herzklopfen... Ich weiß, muß das Cortison weglassen oder?

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Krabiwi
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Re: 10 Monate nach Flox

#11989

Beitragvon Krabiwi » 22.05.2019, 21:07

Hallo,

Cortison regt die Aktivität von Komplex I der Mt-Atmungskette an was zu erhöhtem ROS u.U. zu oxidativem Zellstress führt welcher die Schäden und Symptome verstärkt. Es ist daher bei Flox kontraindiziert.

Pollenallergie hab ich mit konsequenter Nährstoffergänzung keine mehr. Es besteht womöglich ein Zusammenhang mit Vitamin C oder auch anderen Mängeln.

MfG
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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cf12
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Re: 10 Monate nach Flox

#11990

Beitragvon cf12 » 22.05.2019, 21:24

Hallo Katharina,

hier kann ich Krabiwi nur zustimmen! Sobald ein evtl. Vitamin B12 Mangel beseitigt wurde (z.B. hochdosierte Vitamin B12 Lutschtabletten oder subkutane Injektionen + täglich 2,5 - 5 mg Biotin + täglich 400 - 800 Mikrogramm Folat), helfen evtl. Vitamin C Präparate und andere NEM die dem Körper fehlen (je nach den Laborwerten). Gute Besserung! :)

Viele Grüße

cf12

Katharina71
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Re: 10 Monate nach Flox

#11991

Beitragvon Katharina71 » 22.05.2019, 21:53

Danke, hatte Februar zuletzt Blutabnahme, damals b12 5mal so hoch, durch mein Grünkohl und Sellerie. Hab das Gefühl vertrag nicht alles von vitamin Tabletten. Im März moment sitze ich und schaukel leicht, im Stehen noch mehr, bei Kopf runter wird mir komisch, also alles einzeln einnehmen und kein komplex von prosan. Danach klopfts. Brustkorb aber nur nach vitaminkimplexen. Vorgestern war ich 3 Stunden spazieren durch wald, danach fing das erste mal die Gangstörungen an und die Angst kommt dazu. Davor hatte ich nicht s mehr und an der Arbeit laufe ich auch hin und her

cf12
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Re: 10 Monate nach Flox

#11992

Beitragvon cf12 » 22.05.2019, 22:05

Hallo Katharina,

drei Stunden laufen ist zu viel und Du solltest die körperliche Belastung immer nur sehr langsam steigern. Beim Arbeiten gibt es viele kleine Pausen zwischen den körperlichen Aktivitäten. Das kann der Körper wahrscheinlich besser tolerieren. Gute Besserung! :)

Viele Grüße und einen schönen Abend

cf12

Vanessa_p
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Cortison spritzen lassen?

#12036

Beitragvon Vanessa_p » 25.05.2019, 10:17

Hallo! Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Thema hier richtig platziere... ist mein erster Beitrag hier.
Ich habe vor der ersten Einnahme von Ciprofloxacin einen Bandscheibenvorfall in der HWS gehabt, welcher im Juni mittels Cortison Infiltration, also Spritzen in die HWS, therapiert werden soll. Diagnose war im März.
Ciprofloxacin habe ich vor gut zwei Wochen bekommen wegen einer Sinusitis und dieses na g 5 Tagen abgesetzt. Ob meine Schmerzen im Arm nun von der Bandscheibe oder vom Cipro kommen, kann ich nicht sagen. Fakt ist: es war schon zwischenzeitlich besser, jetzt ist es wieder wie im März, mit Kribbeln und Brennen im Arm, Nacken und leider auch im rechten Bein. (Kann nicht vom Bandscheibenvorfall in der HWS
kommen, war aber vor Cipro auch schon mal da.)

Ich habe jetzt Sorge, dass die Spritzen mir schaden könnten, wo sie für den Bandscheibenvorfall aber doch so dringend nötig sind, da die Bandscheibe auf den Nerv drückt.
Kann mir jemand was dazu sagen?

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Levoflox26
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Re: Cortison spritzen lassen?

#12039

Beitragvon Levoflox26 » 25.05.2019, 12:46

Hallo Vanessa,
deine Frage ist berechtigt. Aus langjähriger Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Infiltrationen meist nicht das bringen, was man hofft. Viel wichtiger ist eine gut ausgebildete Muskulatur, die die Wirbelsäule stützt. Und da du gerade eh Probleme bekommst, die man auf Cipro zurück führen könnte, würde ich die Finger von Cortison Injektionen lassen.
Aber ich weiß auch, wie schmerzhaft Bandscheibenvorfälle sind. Frag doch mal nach, es gibt (glaube ich) auch Infiltrationen mit örtlichen Betäubungsmitteln, ohne Cortison. DerVorfall bildet sich oft von ganz alleine zurück, trocknet aus. Dann lässt auch der Druck auf den Nerv nach.
Gute Besserung und lieber jetzt den Schmerz aushalten, als anschließend schwer behindert zu sein.
lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
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Maximus
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Re: Cortison spritzen lassen?

#12041

Beitragvon Maximus » 25.05.2019, 13:05

Hallo Vanessa,

herzlich Willkommen im Forum.

Die Sorge, dass die Spritzen Schaden anrichten könnten, ist berechtigt.

Das „Deutsche Ärzteblatt“ berichtete über den Fall einer 74-jährigen Deutschen.
Ein Neurochirurg hatte ihr mehrfach Kortison in den Rücken gespritzt. Zwei Tage nach der letzten Injektion
tauchte sie mit gelähmten Beinen in der Notfallaufnahme auf. Mit der Nadel waren auch Bakterien in den Körper
gedrungen und hatten im Rückenmarkskanal und in der benachbarten Muskulatur eitrige Abszesse gebildet.

278 Mal hatten Gutachter und Schlichter der Bundesärztekammer zwischen 2005 und 2009 mit derartigen Fällen zu tun.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/medi ... 89-p3.html

Tabletten statt Spritzen ?

269 Patienten mit lumbalen Bandscheibenvorfall wurden in eine Studie eingeschlossen und randomisiert über zwei
Wochen mit Kortison Tabletten (fünf Tage 60mg, fünf Tage 40mg, fünf Tage 20mg) oder Placebo behandelt.

Schmerzen und die Häufigkeit von Operationen waren in beiden Gruppen gleich. Fazit: Hilft nicht !

https://www.hausarzt.digital/praxis/ban ... 25244.html

Physiotherapie, Schmerztherapie oder Operation ?

Ich rate zu dazu eine 2. fachärztliche Meinung einzuholen, an einer Universitätsklinik, die an Hand der Befunde (MRT) und der neurologischen Beschwerden entscheidet : Physiotherapie, Schmerztherapie oder Operation.

Am besten im UK Heidelberg Neurochirurgische Klinik Spezialsprechstunde KOMPLEXE WIRBELSÄULE
Zentralambulanz:
Tel.: 06221 56-6307

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... envorfall/
https://www.uniklinik-ulm.de/neurochiru ... urgie.html

LG
Maximus

Vanessa_p
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12048

Beitragvon Vanessa_p » 25.05.2019, 22:15

Hallo Maximus,

den Fall von der Patientin mit Lähmung nach der PRT kannte ich schon, und die hat ja offenbar nicht auch noch vorher Cipro genommen. Das alleine macht schon Angst. Ich habe nur Sorge, dass das Cipro bei mir weitere Komplikationen für die PRT bringen könnte.
Cortison als Tabletten hab ich schon hinter mir. Das war noch vor Cipro und es ging mir mit äußerst niedriger Dosis trotzdem furchtbar. Nachtschweiß, Depressionen, Reizbarkeit, Unruhe... Ich stehe der PRT mit Cortison also ohnehin schon kritisch gegenüber - sehe aber außer OP oder Aussitzen keine Alternative, wenn ich dem Orthopäden und dem Schmerztherapeuten glauben darf. Physiotherapie und Massagen sowie Spaziergänge mache ich auch, nur Sport lasse ich erstmal wieder bleiben nach dem was ich hier sonst lese. Ich muss ja leider schon Schmerzmittel nehmen, obwohl ich meinem Körper/meiner Leber jetzt am liebsten gar nichts "giftiges" mehr zumuten möchte.

Ich werde aber nochmal nachfragen, ob man auch etwas ohne Cortison spritzen kann was helfen könnte.

Gruß, Vanessa

Vanessa_p
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Re: Cortison spritzen lassen?

#12049

Beitragvon Vanessa_p » 25.05.2019, 22:22

Levoflox26 hat geschrieben:Viel wichtiger ist eine gut ausgebildete Muskulatur, die die Wirbelsäule stützt.


Hallo Uschi,

Ich bin gerade jetzt mit Sport noch vorsichtiger - hast du denn einen Rat wie ich trotzdem die Muskulatur ein bisschen stärken kann? Aus der Physiotherapie habe ich ein paar Dehnübungen mitgenommen, die ich gern weitermachen möchte. Bin aber jetzt verunsichert und zu Ciprofloxacin-Risiken konnte mir beim Physiotherapeuten keiner was sagen. Zumindest die Achillessehne ist von den Übungen nicht betroffen ;-)
Gruß, Vanessa

cf12
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12054

Beitragvon cf12 » 26.05.2019, 01:46

Hallo Vanessa,

bei Bedarf kann der Orthopäde oder ein Schmerztherapeut auch ein Schmerzmittel vor Ort injezieren, sobald das notwendig ist. Die Beschwerden im Arm/Bein können in der neurologischen Ambulanz abgeklärt werden (z.B. EMG, ENG, Gefühlsbahnen). Wenn die neurologischen Untersuchungen o.B. sind, wäre die Wahrscheinlichkeit für eine Flox Nebenwirkung sehr hoch.

Die HWS kann bei Bedarf z.B. mit Myopridin 3 mg Tabletten oder Clonazepam (Off Label) ein wenig "beruhigt" werden. Die Übungen zur leichten Stärkung der Nackenmuskulatur sind wahrscheinlich ungefährlich (z.B. Kopf statisch gegen die Hand drücken) und der Physiotherapeut kann da sicher weiter helfen. Gute Besserung! :)

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

cf12

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Maximus
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12056

Beitragvon Maximus » 26.05.2019, 02:25

Hallo Vanessa,

ich dir leider keinen Rat geben, was für dich besser ist Aussitzen oder OP. Das kommt auf das MRT an
auf die neurologischen Beschwerden und auf Erfahrungswerte, die nur ein Wirbelsäulenspezialist hat,
denn Bandscheibenvorfall ist nicht gleich Bandscheibenvorfall.

Ich würde das im UK Heidelberg entscheiden lassen.

LG
Maximus

........................

Hallo cf12,

ich würde das eher am MRT beurteilen wollen, falls der Nervenkanal frei ist, bliebe nur Flox als Ursache für die
neurologischen Beschwerden.

Ideal wären natürlich MRT/HWS, ENG und Hautbiopsie.

LG
Maximus

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Levoflox26
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12072

Beitragvon Levoflox26 » 26.05.2019, 12:01

Hallo Uschi,

Ich bin gerade jetzt mit Sport noch vorsichtiger - hast du denn einen Rat wie ich trotzdem die Muskulatur ein bisschen stärken kann?


Bei den Übungen für die Wibelsäulenmuskulatur, handelt es sich nicht unbedingt um Kraftübungen im Sinne von Kraftsport. Es geht darum, die kleinen Muskeln zu stärken. Ich hab das lange unter Anleitung eines Physiotherapeuten gemacht. Was generell gut tut ist auch Wärme, am besten mit einem Fango Kissen.
Aber es kommt natürlich auf den Vorfall an, wie sieht denn das MRT aus?
Zu den Infiltrationen: Ich habe einige vor Flox bekommen und auch ohne Probleme vertragen. Sie haben zwar nicht geholfen, aber auch nicht geschadet. Dann war ich 2017 in einer Klinik, zur Diagnose, weil ich ja nicht wusste, warum ich plötzlich diese zahlreichen Symptome hatte und kaum noch 100m laufen konnte. Das war ein Jahr post Flox und ich wusste nach wie vor nichts davon. In der Klinik bekam ich dann (ich habe 2 Vorfälle) auch wieder Infiltrationen, weil man annahm, die Symptome könnten vom Rücken kommen. Erst merkte ich nichts, verbrachte den Tag mit anderen Patienten draußen auf der Sonnenterrasse, bekam abends noch 'ne Voltaren und begab mich ins Bett. Gott sei Dank war ich alleine im Zimmer. Kaum lag ich, bekam ich eine Art "Restless leg Syndrom". Meine Beine zuckten innerlich, ich konnte nicht liegen bleiben und bin die ganze Nacht durch's Zimmer gewandert. In der nächsten Nacht das gleiche. Zum irre werden, echt. Am dritten Tag ging ich dann zu meiner Ärztin und erzählte ihr das, an dem Tag hätte ich nämlich eine weitere Infiltration bekommen sollen. Sie sagte, das läge am Kortison, manche Menschen (sie sprach von 2-3 innerhalb ihrer Ärztelaufbahn) hätten Probleme damit. Ich bekam dann auch keine Infiltrationen mehr. Das Zucken lies dann auch nach und ich konnte wiederschlafen. Seither habe ich aber größten Respekt vor Kortison, ich würde es mir niemals mehr geben lassen, genau wie die FC.
Ich bin der Meinung, dass das Nutzen/Risiko Verhältnis hier nicht stimmt. In der Klinik bekamen etrliche Patienten die Spritzen. Durch das Betäubungsmittel, konnten sich alle erst mal wieder besser bewegen aber nach ein paar Tagen, war alles genau wie zu Anfang und die nächste Spritze war dran. So ging es mir vor Flox auch, ich hatte im akuten Fall 8 Infiltrationen bekommen - ohne spürbare Besserung. War dann 6 Wochen in einer ambulanten Reha, die hat fantastisch geholfen. Aber mit Flox wäre die mega anstrengend und somit wahrscheinlich auch nicht hilfreich.
Lass dir Physio verschreiben und der/die soll sich auf die Aktivierung der kleinen Muskelgruppen beschränken.

Gute Besserung.
lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

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cf12
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12085

Beitragvon cf12 » 26.05.2019, 14:39

Hallo Maximus,

das (statische) MRT liegt sicher vor und die Neurologen bewerten die Ergebnisse der Messungen gemeinsam mit den Bildern. Ein Funktions-MRT wäre für die Bewertung der Beschwerden besser geeignet, ist aber nicht kassenärztlich zugelassen. Für eine Hautbiopsie gibt es im Moment keine Indikation und im Zweifel kann der HA evtl. einen Stimmgabeltest durchführen. Bei grenzwertigen Untersuchungsergebnissen oder permanenten Beschwerden sollte eine zweite Meinung eingeholt werden (z.B. bei einem Mito-Mediziner). :)

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

cf12

Vanessa_p
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12093

Beitragvon Vanessa_p » 26.05.2019, 17:20

Das mit dem Myopridin und auch weitere Physiotherapie für die kleinen Muskeln klingt für mich gut. Ich bin sowas von verspannt und ich merke, dass zum Beispiel Wärme, manuelle Therapie etc, gut anschlagen. Die PRT würde ich am liebsten erstmal rauszögern, sofern es sie nur mit Cortison gibt. Die Tabletten konnte ich absetzen, aber bei der Spritze gilt "drin ist drin". Und Leute, es ging mir so schlecht damit...
Der BSV betrifft C4/C5 "mit Aufbrauchen des perimedullären Liquorsaums und leichter Pelottierung des Myelons", falls diese Info jemandem was sagt.
Im Moment habe ich neben den starken Schmerzen und gelegentlichem Kribbeln im Arm aber "neue" Rückenschmerzen unterhalb der HWS und Schmerzen im Bein und Fuß, die sich wie Muskelkater anfühlen. Beides bringe ich, sofern ich nicht noch einen unerkannten BSV im Lendenbereich dazu bekommen habe, eher mit Flox in Verbindung. Ich hab echt Angst, jetzt mit weiteren Eingriffen noch mehr kaputt zu machen.

Mitochondrion
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12095

Beitragvon Mitochondrion » 26.05.2019, 19:33

Etwas zum Cortison - bezieht sich auf inhaliertes aerosol für die Atemwege:

Aufgrund meiner bronchialen Hyperreaktivität / chronisch entzündlicher Irritation und den damit verbundenen neuropathischen Schmerzen bekam ich vor Jahren mal vom Lungenfacharzt ein Cortison-Spray verschrieben.

Das war die Hölle und hat mich einige wochenlang in den "SUIZID-Schmerzmodus" gebracht, in dem ich nur noch Ausharren konnte. Vorallem verstärkte es die neuropathischen Schmerzen lokal in den Bronchien selbst, aber es hat auch zu einer systemischen Verschlechterung geführt. Brauchte Monate um mich davon zu erholen.

Anderseits gibt es gefloxxte Asthmatiker die ohne Probleme Cortison-Spray benutzen. Die haben jedoch auch keine neuropathischen Schmerzen in den Bronchien - dies scheint wohl ein seltenes Symptom zu sein. Dachte sogar bis gestern ich sei mit meinen Hirnhaut-Schmerzen alleine, bis ich gestern von einer Gefloxxten gelesen habe, die durch Flox ein Loch in die Dura Mater inkl. Hirnhernie bekommen hat. Heftig, was möglich ist. Aber die Dura besteht halt auch aus Kollagen.

Cortison-Salbe vertrage ich übrigens problemlos.

Falls der Threadersteller Nanu hier noch aktiv ist:

Welche Hautkrankheit hast Du denn durch Flox bekommen?

Ich habe ca. 2,5 Jahre postflox etwa gleichzeitig mit meinen Lungenproblemen auch Hautprobleme an den Fingern bekommen.

Dauerte weitere 2 Jahre und viele nutzlose Corti-Salben bis ich eine Diagnose dafür hatte. Erworbene Keratosis palmaris (als Ursachen werden u.a 'Medikamente' genannt), ein seltenes Krankheitsbild, der Dermatologe musste dafür selber in den Büchern wälzen. Im Wesentlichen sind es Hyperkeratosen/Verhornungsstörungen an einingen Fingern. Zeitgleich mit der Diagnose sollte dann ein paraneoplastisches Syndrom ausgeschlossen werden und es gab in diesem Zusammenhang ein Lungen-MRT. Was habe ich aufgeatmet, als auf dem MRT nichts zu sehen war.

Ob die Verhornungsstörung auch vom Cipro kommt? Vielleicht. Derzeit arbeite mit UV-B Bestrahlung an den Stellen, da weder Cortison noch Calciprotriol da durchkommt.

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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12109

Beitragvon cf12 » 26.05.2019, 22:24

Hallo Mitochondion,

die UV-Strahlung könnte bei angemessener Dosis evtl. helfen. In den letzten Wochen hatte ich einige kleine verhornte Stellen an den Fingern und sie sind wieder "verschwunden" (Schwimmen, viel Sonne). Viel Erfolg! :)

Viele Grüße und einen schönen Abend

cf12

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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12123

Beitragvon spacerat » 27.05.2019, 12:50

Hatte jemand oral Kortison nach Flox ? Führte dies zu Sehnenrissen oder anderen NW ?
Auf englischsprachigen Webseiten hieß es t.w. verträglich

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Re: Fluorchinolone und Cortison

#12124

Beitragvon Levoflox26 » 27.05.2019, 13:06

@Spacerat
Ja, ich bekam Prednisolon, als ich noch nichts von Flox wusste. Das fällt mir gerade erst wieder ein, war ca. 6 Monate nach der Levo Einnahme. Habe es eine Woche genommen, wegen einer (angeblichen) Knochenhautentzündung im Fuß. Passiert ist mir davon nichts, die Schmerzen gingen auch weg.
Ich hatte nur bei den Infiltrationen in die WS Probleme, aber keine Sehnenrisse.

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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13103

Beitragvon spacerat » 04.07.2019, 12:09

Also ich habe jetzt eine niedrige Dosis von 1/1000 Tablette (5ug) Prednisolon über 5 Tage versucht. Ergebnis seit 3 Tagen:

Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Sehnenschmerzen, Gelenkschmerzen, Gelenkknacken, Gewichtsverlust, Unwohlsein

Kann mich nur schwer auf den Beinen halten. Zustand hat sich drastisch verschlechtert.

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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13105

Beitragvon Levoflox26 » 04.07.2019, 12:30

Hallo Spacerat,
wogegen wolltest du das denn nehmen? Ich hoffe, meine Aussage hat dich nicht dazu verleitet Prednisolon zu versuchen? :o
Tut mir sehr leid, dass du nun auch noch Verschlimmerungen hast.
Wünsche dir, dass das rasch wieder besser wird.
lg uschi

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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13116

Beitragvon spacerat » 04.07.2019, 23:49

Hi Levoflox26 / Uschi,

du warst nicht schuld daran , keine Sorge :)

Eher MyQuin: da steht kleine dosen sollten gut vertragen werden
"Oral Steroids: Overall, individuals who took synthetic corticosteroids such as prednisone seem to tolerate them pretty well in low doses."
http://www.myquinstory.info/steroid-usa ... uinolones/

Wollte daher hier nochmal warnen falls jemand ähnliches versuchen will

Ich habe seit einem Jahr eine chronische nierenerkrankung. wenn ich nichts mache ende ich bald an der dialyse.
habe schon etliches erfolglos versucht, daher jetzt der versuch mit kortison nach einem jahr an verschiedenen alternativen
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13117

Beitragvon Levoflox26 » 05.07.2019, 00:48

du warst nicht schuld daran , keine Sorge :)

Eher MyQuin: da steht kleine dosen sollten gut vertragen werden


Okay, dann bin ich beruhigt. Ich selbst neige nämlich auch dazu, Medis auszuprobieren, wenn andere berichten, es helfe ihnen.

Da steht in deiner Liste, dass CBD Immunzellen killt. Hab ich zuvor noch nie gehört, hast du da eine seriöse Quelle? Ich nehme jeden Abend CBDactive, deshalb interessiert mich das schon. Mir hilft es irre gut gegen das Grübeln und die Zukunftsängste, die mich abends vom Schlafen abgehalten haben. Allerdings nehme ich die nur noch in Wasser verdünnt, hab die Anfangs direkt unter die Zunge "gespritzt". Irgendwie ging da zweimal ein Tröpfchen daneben, was einen nicht enden wollenden Hustenreiz auslöste.
Einige deiner Nebenwirkungen sind ja Flox typisch, ich nehme an, die hast du auch ohne etwas zu nehmen, oder? Ist das dann "nur" eine Verstärkung der Symptome oder treten neue auf?

Hoffentlich gibt es Hilfe für deine Nieren. Ich finde die ganzen anderen Symptome (Muskeln, Sehnen, Nerven...) schon schlimm genug. Bitte nicht noch Organschäden dazu. :naughty:
Ich drück dir die Daumen.
lg uschi

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Maximus
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13118

Beitragvon Maximus » 05.07.2019, 04:49

Hallo spacerat,

es tut mir sehr Leid, das ich dir nicht helfen kann.

Du hattest an anderer Stelle erwähnt, dass es ein Nephrotisches Syndrom ist und mit Prednisolon
und weiteren Mitteln hast du es versucht.

Tut mir sehr Leid
Maximus

spacerat
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13131

Beitragvon spacerat » 05.07.2019, 11:37

Hallo Uschi,

>>hast du da eine seriöse Quelle?

Die immunsuppressive Wirkung von Cannabidiol basiert auf Apoptose der T-Lymphozyten des Immunsystems.[23] Hiervon nicht betroffen sind die CD4+CD25+FOXP3+ regulatorischen T-Zellen.[24]
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol

Hallo Maximus,

danke dir für deine Antwort.

>>es tut mir sehr Leid, das ich dir nicht helfen kann.

Also das ist auch nicht einfach. War schon in Aachen und Tübingen bei Spezialisten ohne dass es etwas genutzt hätte..
Bei dir ist es sicher auch so dass du schon alles versucht hast. Ich hoffe halt noch was zu finden bei dem wirkung>nebenwirkung.

>>Du hattest an anderer Stelle erwähnt, dass es ein Nephrotisches Syndrom ist und mit Prednisolon
und weiteren Mitteln hast du es versucht.

Ja genau.

viele Grüsse,

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Levoflox26
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13132

Beitragvon Levoflox26 » 05.07.2019, 12:06

Danke, Sven.
Ich hatte gegenteiliges gelesen, weiß aber nicht, ob das eine seriöse Seite ist. Habe auch nicht die Quellenangaben verfolgt, mein altes Schulenglisch ist nicht so toll, muss mir viel übersetzen lassen und das ist mir oft zu anstrengend. Vielleicht magst du ja selbst mal schauen?

Quelle: Autoimmunportal

CBD Wirkung bei Autoimmunerkrankungen

Da CBD Entzündungen im ganzen Körper bekämpft, kann es zu einer Linderung von Symptomen bei allen Autoimmunerkrankungen führen, etwa bei Menschen mit Hashimoto Thyreoiditis oder rheumatoider Arthritis (18). Wenn fehlgesteuerte Zellen des Immunsystems körpereigenes Gewebe angreifen, sind chronische Entzündungen die Folge. Besonders interessant: Mittlerweile gilt als erwiesen, dass CBD auf das gesamte Immunsystem ausgleichend wirkt. (19)

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

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Krabiwi
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Re: Fluorchinolone und Cortison

#13215

Beitragvon Krabiwi » 07.07.2019, 01:04

Bitte vorsicht mit Kortison, das fummelt in den Mt rum u. verstärkt die Aktivität von OXPHOS Komplex I, dem Komplex der neben Komplex III den ROS erzeugt.

Kortison regt dessen Aktivität an was jedoch wahrscheinlich auch zu mehr ROS führt.

"Accordingly, cortisol treatment of isolated mitochondria enhances respiratory chain efficiency (energy produced per oxygen consumed) and increases complex I–driven respiration, which is partially encoded by the mtDNA, in a mechanism that requires mitochondrial gene expression and protein synthesis"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5901654/
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https://www.sciencedirect.com/science/a ... 0062#f0015
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)


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