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DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

Simone Mai
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DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14963

Beitragvon Simone Mai » 26.08.2019, 11:17

Liebes Forum,
ich habe mir gerade das Video aus dem Forum (https://youtu.be/MYhYp89pcAA) angesehen und habe meine Hände, meine Beine, mein Gesicht in den ganzen Beispielen wiedererkannt.
Bei mir liegt ja eindeutig eine Veränderung der DNA vor, die anscheinend schleichend vor sich ging, so dass die Ursache, der Auslöser meiner Erkrankung erst Jahre später in Zusammenhang mit Ciprofloxacin gebracht wurde.
Hier gibt es ja viele unterschiedliche Beschwerden zu lesen.

Mich interessiert, ob es jemanden im Forum gibt, der ebenfalls Probleme mit dem Bindegewebe / Kollagenverlust hat!

Meine Innenhandflächen und Fußsohlen sind mittlerweile so hohl, dass ich Probleme beim Tippen der Tastatur und diversen Handarbeiten habe und auch Barfuß laufen ist seit 3 Jahren nicht mehr möglich. Zusätzlich habe ich eine Muskelschwäche und meine Zehen und Sohle des linken Fußes ist ununterbrochen in Bewegung.

Vielen Dank für Euer Feedback!
Simone

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Hopefool
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14974

Beitragvon Hopefool » 27.08.2019, 09:52

Liebe Simone,

schön das Du den Weg hierher gefunden hast, alles andere ist eine Katastrophe!

Mir geht es ähnlich fast genau so....
Sind Deine Adern an den Händen auch so geschwollen, Abends um so schlimmer?

LG Hopefool :confusion-seeingstars:

BeeD
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14975

Beitragvon BeeD » 27.08.2019, 10:15

Hallo Simone,

deine Reaktion kann ich absolut nachvollziehen, die Erkenntnis erschlägt einen geradezu wenn man erst einmal weiß, was da im Körper vor sich geht nach FQ.

Ich habe ebenfalls massiven Muskelschwund und meine Haut hat keine Spannkraft mehr, besonders betroffen sind meine Beine. Meine Haare haben sich auch sehr verändert, sehr trocken, kaum noch formbar.

Seit gestern versuche ich Hyaluronsäure in Kapselform, mal sehen, ob das wenigstens meine Haut verbessert. Alles Gute für dich

Liebe Grüße Bee

FloxMark
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14977

Beitragvon FloxMark » 27.08.2019, 13:05

Hallo,
Ich habe auch ähnliche Probleme mit Händen und Füssen, nur noch nicht so stark (gefloxt seit 5 Monsten) und bemerke auch Veränderungen an der Haut. Es ist wirklich zum wahnsinnig werden, was FCs alles anrichten.

Im Bereich der Muskeln vermute ich auch Bindegewebsschäden. Ob da DNA Schäden dahinter stecken, habe ich dem Artikel von Dr. Pieper nicht eindeutig entnehmen können.

Was die Venen z.B. an den Händen anbelangt:
Ich hatte das schon immer, da ich wenig Fettgewebe habe, da treten die Adern stärker hervor. Das ist zunächst ganz normal. Wenn die Arme nach unten hängen, sackt mehr Blut in die Hand-u. Armvenen, sie schwellen an, wenn man mit den Händen über Kopf arbeitet, fliesst das Blut zum Herzen und die Venen werden ganz dünn, bzw. unscheinbar. Bei mir treten die Venen jetzt auch stärker hervor. Ich führe das aber aufs Abnehmen bzw. den Bindegewebsverlust zurück . Die Adern selbst sind nicht das Problem, glaube/hoffe ich.

Was ist denn Eurer Meinung nach die optimale Bindegewebstherapie?
Ich nehm aktuell, neben vielen anderen Sachen, Collagen Hydrolisat und Arthtokollagen Typ II (Gelenke) sowie Vitamin C 1000mg retard.
Das Hydroxyprolin sowie Glycin und Prolin sind glaube ich in dem Arthrokollagen enthalten.
Seit Kurzem mache ich Wechselduschen an den Extremitäten. Hyaluronsäure hab ich noch nicht probiert.

Wurde bei Euch irgendetwas in Richtung Bindegewebe diagnostiziert von Ärzten?
Freu mich von Euch zu hören!
Alles Gute,
Markus

BeeD
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14980

Beitragvon BeeD » 27.08.2019, 13:22

Hallo Markus,

du bist da wesentlich tiefer im Thema als ich. An Collagen habe ich mich noch nicht rangetraut, ich muss mich da erst Mal einlesen und informieren, die Collagenquelle ist ja tierischen Ursprungs, ich habe Bedenken in Bezug auf die Reinheit, das ist meine sehr vorsichtige Art, leider.

Zu Hyaluron kann ich noch nichts sagen, habe hier im Forum einen Thread dazu gelesen, das klang vielversprechend.

Ich habe keine Diagnose diesbezüglich bekommen, mein Hausarzt ist leider nicht sehr offen für das Thema FQAD.

LG Bee

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Krabiwi
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14981

Beitragvon Krabiwi » 27.08.2019, 13:47

FloxMark hat geschrieben:Im Bereich der Muskeln vermute ich auch Bindegewebsschäden. Ob da DNA Schäden dahinter stecken, habe ich dem Artikel von Dr. Pieper nicht eindeutig entnehmen können.


Genaugenommen mtDNA-Schäden.


Was die Venen z.B. an den Händen anbelangt:

Adern bestehen aus Kollagen, kriegen also bei Flox wie die SEhnen einiges ab.


Was ist denn Eurer Meinung nach die optimale Bindegewebstherapie?
Ich nehm aktuell, neben vielen anderen Sachen, Collagen Hydrolisat und Arthtokollagen Typ II (Gelenke) sowie Vitamin C 1000mg retard.
Das Hydroxyprolin sowie Glycin und Prolin sind glaube ich in dem Arthrokollagen enthalten.
Seit Kurzem mache ich Wechselduschen an den Extremitäten. Hyaluronsäure hab ich noch nicht probiert.


Das Problem mit den ganzen NEM ist, dass diese das ATP der Mitochondrien benötigen um effizient eingebaut zu werden, da dies reduziert ist ist auch die Wirkung der NEM gehemmt. Die beste Bindegewebstherapie ist womöglich das NAD+ Protokoll um möglichst zügig, möglichst viel beschädigte mtDNA loszuwerden.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

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Levoflox26
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14985

Beitragvon Levoflox26 » 27.08.2019, 14:04

Hallo zusammen,

Wurde bei Euch irgendetwas in Richtung Bindegewebe diagnostiziert von Ärzten?


ich hab ein Attest über eine "Fluorchinolon-assoziierte Bindegewebsstörung", die ist vom Chefarzt eines Fußzentrums. Hab's in meiner Geschichte geschrieben, das war echt ein sehr netter Arzt, der meine Glaubwürdigkeit nie in Frage gestellt hat. Nach all den anderen Erfahrungen, ein echter Glücksgriff. Helfen konnte er mir aber auch nicht. Wobei ich das Attest und seinen Arztbrief für meine momentane Situation (ausgesteuert von der KK, muss EM Rente beantragen) durchaus hilfreich finde.

Ich hab viele NEM versucht, Chondroitin, Glukosamin (beides hoch dosiert), Arthro Collagen von Eubios, seit 2 ca. Monaten Kollagenhydosilat von nu3, dann noch die üblichen Antioxidantien, die hier empfohlen werden. Erfolg hatte ich damit nicht. Muss aber auch dazu sagen, ich bin mittlerweile 61, habe schon öfter FC bekommen und davon hauptsächlich Levo, welches noch mehr auf Muskeln, Sehnen, Faszien abzielt als Cipro. Dazu wusste ich ein Jahr von nichts und habe in der Zeit sehr viel Diclofenac und auch Cortison bekommen. Was mir nicht geholfen hat, kann bei euch ja trotzdem ein Versuch wert sein.

Wünsche allen viel Glück.

Grüße Uschi

Sehe gerade, Krabiwi hat noch was dazu geschrieben. Ich schätze, damit dürfte er richtig liegen.

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

FloxMark
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14987

Beitragvon FloxMark » 27.08.2019, 14:16

Hallo,
Bei den Kollagenschäden werden ja verschiedene mögliche Prozesse vermutet, einer ist die Schädigungen der mtDNA.
Ob diese im Einzelfall vorliegt, ist schwer zu sagen, oder?
Klar bestehen Gefässe u.a. aus Collagen.
"Geschwollene" Venen sind aber je nach aktueller Lage der Extremitäten und je nach Aktivität ganz normal und müssen keinen pathogenen Grund haben, v.a. wenn sie auch wieder abschwellen.
Aber auch hier ist es natürliich schwierig einen Schaden, der durchaus vorliegen kann, zu diagnostizieren. Deshalb meine Frage nach Erfahrungen diesbezüglich.

Krabiwi, empfiehlst Du das NAD+Protokoll nach Deinen Erfahrungen allgemein?
Gibt es dazu eine Einschätzung von Dr. Pieper?
Je nach Grad der Schädigung, kann diese Therapie ja auch problematisch sein, soweit ich das verstanden habe, oder?
Danke und Gruss,
Markus

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Krabiwi
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14991

Beitragvon Krabiwi » 27.08.2019, 15:55

FloxMark hat geschrieben:Hallo,
Bei den Kollagenschäden werden ja verschiedene mögliche Prozesse vermutet, einer ist die Schädigungen der mtDNA.
Ob diese im Einzelfall vorliegt, ist schwer zu sagen, oder?
Klar bestehen Gefässe u.a. aus Collagen.
"Geschwollene" Venen sind aber je nach aktueller Lage der Extremitäten und je nach Aktivität ganz normal und müssen keinen pathogenen Grund haben, v.a. wenn sie auch wieder abschwellen.
Aber auch hier ist es natürliich schwierig einen Schaden, der durchaus vorliegen kann, zu diagnostizieren. Deshalb meine Frage nach Erfahrungen diesbezüglich.


Alle chronischen Beschwerden kommen Stand der gesicherten Forschung von der mtDNA-Deletion. Mitochondrien sind ähnlich wie Bakterien aufgebaut, Gyrasehemmer beschädigen somit neben der bakteriellen DNA auch IMMER mehr oder weniger die mitochondriale DNA, da diese nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ochondrien

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ofloxacin/

"Ciprofloxacin impairs mitochondrial DNA replication initiation through inhibition of Topoisomerase 2"
https://academic.oup.com/nar/article/46/18/9625/5088042

" Delayed cytotoxicity and cleavage of mitochondrial DNA in ciprofloxacin-treated mammalian cells."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8913349

"Bactericidal Antibiotics Induce Mitochondrial Dysfunction and Oxidative Damage in Mammalian Cells"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3760005/

"Mitochondrial DNA damage is more extensive and persists longer than nuclear DNA damage in human cells following oxidative stress"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC19544/

Das Mausmodel zeigt was eine starke mtDNA-Deletion anrichtet, im Grunde eine massiv beschleunigte Alterung:

antibiotika-pharmaskandal.jpg


FloxMark hat geschrieben:Krabiwi, empfiehlst Du das NAD+Protokoll nach Deinen Erfahrungen allgemein?
Gibt es dazu eine Einschätzung von Dr. Pieper?
Je nach Grad der Schädigung, kann diese Therapie ja auch problematisch sein, soweit ich das verstanden habe, oder?


Es wirkt definitiv massiv im Bereich des Bindegewebes, Muskeln und Kollagens. Ja man muss vorsichtig sein und verstehen was man tut.

MfG
Zuletzt geändert von Krabiwi am 27.08.2019, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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cf12
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14994

Beitragvon cf12 » 27.08.2019, 16:05

Hallo Markus,

hier kann ich Krabiwi nur zustimmen. Das NAD+ Protokoll ist experimentell und es gibt keine Garantie auf Erfolg (vorsichtig agieren!). Man kann z.B. auch mit Fasten und/oder IHHT (30 - 80 Sitzungen) versuchen, die geschädigte mtDNA aus den Zellen zu entfernen. Der Erfolg hängt wahrscheinlich vom Grad/Art der mtDNA Schädigung ab. :think:

Viele Grüße

cf12

BeeD
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14996

Beitragvon BeeD » 27.08.2019, 16:58

Hallo,

funktioniert das NAD+ auch ohne Ribose? Ribose ist laut Kuklinski kontraindiziert bei Krebsvorstufen.

Vielen Dank, finde das ist ein spannender Ansatz.

Liebe Grüße Bee

cf12
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#14997

Beitragvon cf12 » 27.08.2019, 17:24

Hallo Bee,

man kann auch NMN verwenden (teuer) und Krabiwi hat auch die Substitution von NA + Tryptophan getestet. Vor dem NAD+ Protokoll sollte eine prof. Mt-Therapie praktiziert werden (z.B. Link). Auf der Seite findet man unter "Bluttuning" die wichtigsten Blutuntersuchungen. Dr. Pieper bietet eine ähnlich prof. Therapie an. Gute Besserung! :)

Viele Grüße

cf12

BeeD
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#15001

Beitragvon BeeD » 27.08.2019, 17:42

Hallo cf12,

Oho, das ist ja eine teure Angelegenheit. Das Geld habe ich nicht, da ich aufgrund meiner vielen Krankheiten nicht mehr arbeite. Trotzdem vielen Dank für deinen Input. Dann muss ich meinen Neurologen mal nach einer Alternative fragen, der ist sehr offen für alles.

LG Bee

FloxMark
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#15003

Beitragvon FloxMark » 27.08.2019, 18:06

Danke Krabiwi und cf12 für Euren Input!
Ich hab aktuell nicht vor das NAD+Protokoll zu fahren. Da ich Verdauungsprobleme (Fettverdauung) hab, ist das mit der kohlehydratarmen Diät, die ich jetzt schon einige Zeit mache, etwas problematisch. Ich bekomm nicht genug Energie. Aber an der Verdauung bin ich jetzt dran.
Das IHHT hab ich mir mal angesehen im Internet und gerade mit einem Anbieter in München telefoniert. Das scheint schon eine gute Möglichkeit zu sein, kostet aber natürlich einiges.
Über den Grad der eigenen Schädigung der mtDNA kann man nur spekulieren, oder?
LG, Markus

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Krabiwi
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#15005

Beitragvon Krabiwi » 27.08.2019, 18:15

Von IHHT rate ich bei schweren Schäden und in der akuten Phase ab, da hier massiv oxidativer Stress entsteht der wiederum die mtDNA schädigt. Das NAD+ Protokoll und Fasten sind hier weit sicherer. Erwägenswert wäre noch reine Sauerstoffarmut ohne Training.

MfG
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#15007

Beitragvon cf12 » 27.08.2019, 18:53

Hallo Krabiwi,

hier kann ich nur zustimmen. Soweit es mir bekannt ist, bietet Dr. Wolfram Kersten seinen schwer kranken Patienten IHHT ohne Training an (30 - 80 Sitzungen). :think:

Viele Grüße und einen schönen Abend

cf12

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#15008

Beitragvon FloxMark » 27.08.2019, 19:10

Hallo,
Was genau ist gemeint mit "ohne Training"?
Das Rauf- und Runterfahren des Sauerstoffgehaltes?
LG, Markus

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#15009

Beitragvon Krabiwi » 27.08.2019, 19:16

Z.B. sauerstoffarme Höhenluft simulieren ohne sich sportlich zu betätigen. Aber wie gesagt Fasten ist besser und kostet nichts.

MfG
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#25248

Beitragvon Berliner86 » 14.11.2020, 18:37

Simone Mai hat geschrieben:Liebes Forum,
ich habe mir gerade das Video aus dem Forum (https://youtu.be/MYhYp89pcAA) angesehen und habe meine Hände, meine Beine, mein Gesicht in den ganzen Beispielen wiedererkannt.
Bei mir liegt ja eindeutig eine Veränderung der DNA vor, die anscheinend schleichend vor sich ging, so dass die Ursache, der Auslöser meiner Erkrankung erst Jahre später in Zusammenhang mit Ciprofloxacin gebracht wurde.
Hier gibt es ja viele unterschiedliche Beschwerden zu lesen.

Mich interessiert, ob es jemanden im Forum gibt, der ebenfalls Probleme mit dem Bindegewebe / Kollagenverlust hat!

Meine Innenhandflächen und Fußsohlen sind mittlerweile so hohl, dass ich Probleme beim Tippen der Tastatur und diversen Handarbeiten habe und auch Barfuß laufen ist seit 3 Jahren nicht mehr möglich. Zusätzlich habe ich eine Muskelschwäche und meine Zehen und Sohle des linken Fußes ist ununterbrochen in Bewegung.

Vielen Dank für Euer Feedback!
Simone


Hallo Simone, ich habe genau die gleichen Beschwerden. Auch verschlechtert sich alles Jahr für Jahr immer mehr.

Auch hab ich das Gefühl das Gewebe in den Händen und Füßen ist weg. Laufen auch nur schmerzhaft.

Konntest du denn bisher was verbessern?

Gruß
Marvin
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Karlken
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#25250

Beitragvon Karlken » 14.11.2020, 19:49

Hallo Marvin

Auch ich hatte diesen Kollagenabbau an den Händen, Fußsohlen, Unterarmen, Oberschenkeln, Unterschenkeln usw..
Man hat das Gefühl im Zeitraffer zu altern, mit allen damit verbundenen negativen Auswirkungen.
Insbesondere die Hand die in dem yt-Video, welches Simone Mai eingestellt hat, könnte meine gewesen sein.
Was könntest du tun?

Kollagenhydrolysat, hier besonders auf die Aminosäuren Glysin, Prolin und Hydroxyprolin achten.
Gelatine wäre auch noch eine Option.
Davon mindestens 10g/Tag zuführen.
BarbH hat z.B. mit 40g/Tag gute Erfahrung gemacht.
Wichtig ist hierbei parallel eine ausreichende Versorgung mit Vit. C!
Dann, wie ich glaube schon an anderer Stelle erwähnt, Fasten. Ich komme mit Intervallfasten 16/8 -18/6 sehr gut zurecht.
Das hilft die Mitochondrien wieder zu pushen.

Eine weitere, mit Vorsicht anzuwendene, Möglichkeit ist das NAD-Protokoll.

NAD-Protokoll

Kannst dich ja mal einlesen.

Btw, Simone Mai war schon seit 29.07.2020 nicht mehr im Forum aktiv.
Würde mir auch wünschen dass sie dir antwortet.

m.f.G.
Karlken
Levofloxacin 30.04. - 03.05.2018 je Tag 1x500mg

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#25251

Beitragvon Berliner86 » 14.11.2020, 20:23

Simone Mai hat geschrieben:Liebes Forum,
ich habe mir gerade das Video aus dem Forum (https://youtu.be/MYhYp89pcAA) angesehen und habe meine Hände, meine Beine, mein Gesicht in den ganzen Beispielen wiedererkannt.
Bei mir liegt ja eindeutig eine Veränderung der DNA vor, die anscheinend schleichend vor sich ging, so dass die Ursache, der Auslöser meiner Erkrankung erst Jahre später in Zusammenhang mit Ciprofloxacin gebracht wurde.
Hier gibt es ja viele unterschiedliche Beschwerden zu lesen.

Mich interessiert, ob es jemanden im Forum gibt, der ebenfalls Probleme mit dem Bindegewebe / Kollagenverlust hat!

Meine Innenhandflächen und Fußsohlen sind mittlerweile so hohl, dass ich Probleme beim Tippen der Tastatur und diversen Handarbeiten habe und auch Barfuß laufen ist seit 3 Jahren nicht mehr möglich. Zusätzlich habe ich eine Muskelschwäche und meine Zehen und Sohle des linken Fußes ist ununterbrochen in Bewegung.

Vielen Dank für Euer Feedback!
Simone


Hallo Simone,

also meine Hände und Füße sehen normal aus:)
Collagen nehme ich jetzt zwei verschiedene Hersteller+ Hyaluronsäüre
Gelantine besorge ich mir noch.
Ich gebe ehrlich zu mit dem Fasten habe ich meine Probleme. Ich halt sowas einfach nicht durch.
Bei dem NAC Profil habe ich etwas Angst. Weil NAC 600 und S-Acetyl Glutathion verschlimmern nach kurzer Einnahme meine Beschwerden massiv. Konnte teilweise dann sogar nicht mehr laufen.

Letztens werde ich ja mit meinen Heilpraktiker einen Weg suchen.

Gehts dir denn eigentlich schon besser??
Levofloxacin 4 Tabletten

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#25252

Beitragvon Berliner86 » 14.11.2020, 20:30

Karlken hat geschrieben:Hallo Marvin

Auch ich hatte diesen Kollagenabbau an den Händen, Fußsohlen, Unterarmen, Oberschenkeln, Unterschenkeln usw..
Man hat das Gefühl im Zeitraffer zu altern, mit allen damit verbundenen negativen Auswirkungen.
Insbesondere die Hand die in dem yt-Video, welches Simone Mai eingestellt hat, könnte meine gewesen sein.
Was könntest du tun?

Kollagenhydrolysat, hier besonders auf die Aminosäuren Glysin, Prolin und Hydroxyprolin achten.
Gelatine wäre auch noch eine Option.
Davon mindestens 10g/Tag zuführen.
BarbH hat z.B. mit 40g/Tag gute Erfahrung gemacht.
Wichtig ist hierbei parallel eine ausreichende Versorgung mit Vit. C!
Dann, wie ich glaube schon an anderer Stelle erwähnt, Fasten. Ich komme mit Intervallfasten 16/8 -18/6 sehr gut zurecht.
Das hilft die Mitochondrien wieder zu pushen.

Eine weitere, mit Vorsicht anzuwendene, Möglichkeit ist das NAD-Protokoll.

NAD-Protokoll

Kannst dich ja mal einlesen.

Btw, Simone Mai war schon seit 29.07.2020 nicht mehr im Forum aktiv.
Würde mir auch wünschen dass sie dir antwortet.

m.f.G.
Karlken



Hallo Karlken,

hab mich gerade ebend erst vertippt^^

also meine Hände und Füße sehen normal aus:)
Collagen nehme ich jetzt zwei verschiedene Hersteller+ Hyaluronsäüre
Gelantine besorge ich mir noch.
Ich gebe ehrlich zu mit dem Fasten habe ich meine Probleme. Ich halt sowas einfach nicht durch.
Bei dem NAC Profil habe ich etwas Angst. Weil NAC 600 und S-Acetyl Glutathion verschlimmern nach kurzer Einnahme meine Beschwerden massiv. Konnte teilweise dann sogar nicht mehr laufen.

Letztens werde ich ja mit meinen Heilpraktiker einen Weg suchen.

Gehts dir denn eigentlich schon besser??
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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#25253

Beitragvon Karlken » 14.11.2020, 20:43

Hallo Marvin

Bei dem NAC Profil habe ich etwas Angst. Weil NAC 600 und S-Acetyl Glutathion verschlimmern nach kurzer Einnahme meine Beschwerden massiv


Das NAD-Protokoll ist etwas anderes.
Hier wird mit z.B. Nicotinamid und Ribose vorgegangen.

Beim Intervallfasten läßt du eigentlich nur eine Mahlzeit aus.
Ich esse z.B. abends 20:00 Uhr das Letzte und am Folgetag nicht vor 12:00 Uhr, meist sogar nicht vor 14:00 Uhr.

m.f.G.
Karlken
Levofloxacin 30.04. - 03.05.2018 je Tag 1x500mg

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Re: DNA-Schäden/Bindegewebe/Kollagenverlust/Muskelschwäche

#25254

Beitragvon Berliner86 » 14.11.2020, 21:06

Karlken hat geschrieben:Hallo Marvin

Bei dem NAC Profil habe ich etwas Angst. Weil NAC 600 und S-Acetyl Glutathion verschlimmern nach kurzer Einnahme meine Beschwerden massiv


Das NAD-Protokoll ist etwas anderes.
Hier wird mit z.B. Nicotinamid und Ribose vorgegangen.

Beim Intervallfasten läßt du eigentlich nur eine Mahlzeit aus.
Ich esse z.B. abends 20:00 Uhr das Letzte und am Folgetag nicht vor 12:00 Uhr, meist sogar nicht vor 14:00 Uhr.

m.f.G.
Karlken


Also dann habe ich das ja schon manchmal unwissend gemacht. Dann werde ich das ab heute gleich dauerhaft einführen. Mir wird nur manchmal sehr schlecht wenn ich Hunger bekomme. Aber wenns dann hilft.

Zwecks dem NAD Protokoll werde ich mich weiterhin informieren.

Danke dir
Levofloxacin 4 Tabletten


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