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Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

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BarbH
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Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17968

Beitragvon BarbH » 01.01.2020, 17:48

Liebe Foris,
ich wünsche Euch allen ein schönes Neues Jahr, verbunden damit, dass wir in diesem Jahr wieder ein schönes, gesundes Jahr erleben dürfen.

Ich habe mir mal die Tabelle über die Flox-Schädigungen (leicht, mittel, schwer) heruntergeladen und meine Beschwerden - in roter Schrift - beschrieben.

Bitte könnt Ihr mir mal Eure Meinung dazu sagen, in welche Kategorie Ihr mich einstufen würdet?
Manches trifft auf "schwer" zu, manches auf "mittel" und manches auf "leicht", so dass ich letztlich nicht weiß, wohin ich eigentlich gehöre. Da meine Beschwerden jedoch noch andauern (seit einigen Tagen habe ich wieder psychische Probleme), denke ich, dass ich leider nicht in der leichten Form einzuordnen bin.

Wie würdet Ihr bitte außerdem noch abschätzen, wann man ungefähr mit einer deutlichen Verbesserung, ohne ständige Rückschläge dann rechnen kann?
TABELLE 8 - Symptome.pdf
(50.56 KiB) 372-mal heruntergeladen
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Liebe Grüße
Barbara
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Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17976

Beitragvon Karlken » 01.01.2020, 20:56

Hallo BarbH

Da meine Beschwerden jedoch noch andauern (seit einigen Tagen habe ich wieder psychische Probleme), denke ich, dass ich leider nicht in der leichten Form einzuordnen bin.


Tut mir leid das ich dir hier leider zustimmen muß. Du befindest dich mittlerweile im 16-17ten Monat postflox
Bei einer leichten, milden Reaktion gemäß Floxreport würdest du schon längst den Deckel auf Flox gemacht haben.

Was zeichnet eine schwere Reaktion aus?

aus Floxreport

Schwere Reaktionen zeigen sich
mit intensiven, lang anhaltenden Gelenk und
neuromuskulären Symptomen ,
Sehstörungen
sowie trockenen Schleimhäuten


Wohlgemerkt, alles zusammen!
Das sehe ich bei dir nicht. Daher würde ich dich in den Bereich mittlere Reaktion einstufen.
Bei einer mittleren Reaktion sollte gemäß Floxreport nach 24 Monaten eine deutliche Verbesserung spürbar sein.
100% werden es ggf. nie wieder. Ich denke wir wären alle auch mit 95% schon sehr zufrieden ;)
So verrückt wie das klingt, ich scheine tatsächlich dieser mittleren Verlaufskurve zu folgen. Leider mit 1-2 Monaten gefühlter Verzögerung.

möglicher_Zeitverlauf_nach_Floxreport_Rev.12.PNG




Anbei lade ich dir hier noch die für meine Entscheidung zugrundegelegten Seiten aus dem Floxreport hoch.

Reaktionen kurz.pdf
(425.88 KiB) 320-mal heruntergeladen
Reaktionen kurz.pdf
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Ich wünsche dir ein schönes und gesundheitlich besonders erfolgreiches Jahr 2020.

m.f.G.

Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17978

Beitragvon BarbH » 01.01.2020, 22:32

Lieber Karlken,
vielen Dank für die Erklärung. Ich hatte echt Angst, aber auf der anderen Seite habe ich schon, wenn auch wenige, Zeiten, in denen ich völlig symptomfrei war.
Einmal waren es 3 Wochen und danach waren meine Schübe eigentlich "Schübchen", die so mild waren, dass sie mich nicht groß belastet haben.
Dann hatte ich jetzt vom 17.12.-22.12 wieder eine völlig symptomlose Zeit, dass ich Bäume hätte ausreißen können. Es ging mir so gut, wie selten.
Dann habe ich am 23. zum ersten Mal MitoQ genommen und direkt kurz darauf bekam ich Probleme mit "Blubbern und Zuckungen im Bauch", Blutdruck erhöhte sich und meine Psyche ging in den Keller.
Am 26. wurde es intensiver und inzwischen bin ich psychisch am Boden.
Gestern ging es, weil ich versehentlich Diazepam mit Schmerztropfen verwechselt hatte, aber heute geht es mir so schlecht, dass ich schon in einer Depression stecke und ich kriege mich nicht raus.

Kann kaum was essen, habe auch schon wieder abgenommen und könnte nur noch heulen.
Welch ein Jahresanfang.

Kannst Du das vielleicht einschätzen, was mir passiert ist? Ich habe sonst nichts gemacht (außer, jetzt bald vor 3 Wochen Nutella gegessen - ich mach es nie wieder).

Kann es sein, dass ich mir mit MitoQ einen massiven Rückfall geholt habe, weil das ja direkt in den Mitochondrien wirken soll?
Oder ist es immer noch meine vergangene Sünde wegen des Nutellas?

Wie lange kann das denn jetzt wieder dauern?
Ich habe ehrlich das Gefühl, als würde es sich festsetzen und merke keinen Hauch einer kleinen Verbesserung meiner Gefühle. Ich fühl mich wie in einer Schraube, die mich immer weiter nach unten zieht. Empfinde keinerlei Freude mehr, kann mich kaum zu irgendwas aufraffen und es ist einfach ein extrem mieses Gefühl.

Ich verstehe das einfach nicht. Vor ein paar Tagen war alles weg und ich war fröhlich, hatte gute Laune und alles fiel mir leicht.
Als hätte jemand den Schalter umgedreht und alles ist nur noch traurig und nichts kann mich aufheitern.
Das einzige, was ziemlich gut konstant ist, ist diesmal mein Blutdruck und Puls. Ich nehme Rescue-Tropfen (von meiner HP), die mir den Blutdruck und Puls gut halten. Ich habe keinen Hochdruck, eher sogar zu niedrigen.
Nur die Psyche reagiert diesmal nicht mit.

Hast Du vielleicht noch einen Tipp, wie man aus solch einem Zustand am besten wieder raus kommt?

Auch Dir ein schönes Neues Jahr mit hoffentlich keinen negativen Tagen mehr
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17979

Beitragvon BarbH » 01.01.2020, 22:50

Noch als Nachtrag

Schwere Reaktionen zeigen sich
mit intensiven, lang anhaltenden Gelenk und
neuromuskulären Symptomen , - habe ich bisher noch nicht gehabt
Sehstörungen - habe ich keine, nur trockene Augen
sowie trockenen Schleimhäuten - nur allgemein trockene Haut, die sich jedoch schon etwas verbessert hat. Die faltige Haut ist etwas zurückgegangen und zeigt ein wenig mehr Spannkraft.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17980

Beitragvon Karlken » 02.01.2020, 00:52

Hallo Barbara

Kann es sein, dass ich mir mit MitoQ einen massiven Rückfall geholt habe, weil das ja direkt in den Mitochondrien wirken soll?
Oder ist es immer noch meine vergangene Sünde wegen des Nutellas?


An dem Nutella wird es nicht gelegen haben. Das hast du doch gut vertragen. Hat auch deiner Psyche gut getan.
Mittlerweile esse ich auch gelegentlich mal eine Portion Pommes ohne merklich Schaden zu nehmen.
Deine Vermutung das dir MitoQ diese Misere eingebrockt hat würde ich eher unterstützen.
MitoQ könnte zu einem "Anschwellen der Mitochondrien" führen, was zur Folge hat das die äußere Membran reißt und es dadurch zu einem Funktionsverlust von Mitos kommt.

https://www.fluorchinolone.info/therapien

Aus dieser Webseite ein Zitat

MitoQ: von den vielen Antioxidantien haben diejenigen den positivsten Effekt auf die FC-geschädigte Zellen, welche in die Mitochondrien eindringen können. Gemäss einer Studie kann MitoQ vor FC-induziertem oxidativen Stress und Beschädigungen an den Membranen der Mitochondrien schützen. Auch hier empfiehlt sich die zeitgleiche oder unmittelbare Einnahme von MitoQ. Eine eher kontraindizierte Wirkung (MitoQ-induzierten Anschwellen der Mitochondrien) bestätigen hingegen neuere Studien, weshalb bei der Einnahme von MitoQ Vorsicht geboten ist. Alternativ könnte man hochdosiertes Ubichinon versuchen.


In dem o.a. Zitat steht auch schon eine Alternative, Ubichinon.

Gleichzeitig wäre eventuell jetzt PQQ hilfreich.

Ich verstehe das einfach nicht. Vor ein paar Tagen war alles weg und ich war fröhlich, hatte gute Laune und alles fiel mir leicht.
Als hätte jemand den Schalter umgedreht und alles ist nur noch traurig und nichts kann mich aufheitern


Ich weiß das dies nun kein großer Trost ist aber die Zeit in der du wieder gute Laune hast, fröhlich bist und dir alles leichter fällt wird bald wiederkommen. In der Zwischenzeit versuche dich abzulenken. Geh unter Leute, sei möglichst wenig allein. Das Alleinsein verführt nur zum Grübeln.
Du bist auf einem guten Weg! Nicht vergessen.
Ich wünsche dir herzlichst das dieses Tief schnell an dir vorbei zieht.

m.f.G.
Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17981

Beitragvon BarbH » 02.01.2020, 01:55

Oh weh, ich habe es befürchtet, weil es so zeitnah losging.

MitoQ könnte zu einem "Anschwellen der Mitochondrien" führen, was zur Folge hat das die äußere Membran reißt und es dadurch zu einem Funktionsverlust von Mitos kommt.

Was bedeutet das denn, wenn die äußere Membran reißt? Und reißt sie dann bei allen Mitos überall im Körper, so dass ich jetzt mit noch weiteren Schädigungen rechnen muss?
Können sich diese Mitochondrien auch wieder erholen?

Bin ich jetzt sozusagen an den Anfang zurückgeworfen worden?
Bin ich jetzt womöglich nochmal ganz neu gefloxt worden?
Muss ich jetzt wieder ganz vorn vorne anfangen?

Körperlich bin ich ja völlig in Ordnung, aber meine Psyche hat es so richtig, wie am Anfang erwischt.

Denkst Du, dass ich wieder alles zerstört haben kann, was sich gerade langsam wieder aufgebaut hat?

Ich bin ja jetzt echt fertig.

Du schreibst von PQQ und Ubichinon.
Ich habe beides da.

Wie würdest Du PQQ und Ubichinon einsetzen. Können die Mittel den Schaden, den ich mir jetzt gemacht habe, vielleicht wieder einigermaßen beheben?

Ich habe übrigens nur 1 einzige Kapsel genommen. Aufgrund der Reaktion darauf, habe ich keine weitere eingenommen.

Liebe Grüße
Barbara
Zuletzt geändert von BarbH am 02.01.2020, 02:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17983

Beitragvon Levoflox26 » 02.01.2020, 02:25

Hallo Brabara,

ich habe auch eine Weile MitoQ genommen und dann auch von der schädlichen Wirkung gelesen. Hab dann statt MitoQ wieder Ubiquinol genommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine einzige Kapsel große Auswirkungen haben wird. Soweit ich weiß, beschränkt sich die schädigende Wirkung auch nur auf die Mitos im Nierengewebe. So war zumindest der Stand 2018, als ich sie genommen hatte.
Ist immer schwer zu sagen, vielleicht hättest du den Schub auch ohne MitoQ bekommen. Oder die 400g Nutella, das sind über 200g Zucker(!!) haben dir ordentlich Stress beschert?

Das wird sicher wieder besser werden, mach dich nicht kirre.

lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17984

Beitragvon BarbH » 02.01.2020, 02:43

Danke Uschi.
Ich bleibe jetzt wieder beim altbewährten und nehme wieder PQQ und Q10. Das hatte ich bisher vertragen.
Ich bin leider so ein Mensch, der immer wieder neue probieren will, wenn ich irgendwo was lese, was anderen gut tut, aber das werde ich jetzt wirklich mal abstellen. Hat mir schon öfter mehr geschadet, als geholfen.
Zur Beruhigung habe ich jetzt mal einen Hanf-Tee getrunken. Der hat mir direkt gut getan und ich hoffe, ich kann jetzt besser schlafen.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17987

Beitragvon Levoflox26 » 02.01.2020, 09:04

Guten Morgen, Barbara

Ich bin leider so ein Mensch, der immer wieder neue probieren will, wenn ich irgendwo was lese, was anderen gut tut, aber das werde ich jetzt wirklich mal abstellen.


In unserer Situation macht das wohl fast jeder. Man hat Angst, ist verzweifelt, sucht nach Hilfe. Ich hab auch alles Mögliche probiert. Spürbar hilfreich war nur wenig. Man hofft halt...

Auf dass es dir bald wieder besser geht.

lg uschi

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17992

Beitragvon BarbH » 02.01.2020, 16:10

Liebe Uschi,
es wird leider immer schlimmer. Ich habe die Nacht gut geschlafen, aber nach dem Aufstehen (da ging es mir auch noch eigentlich gut) ging es auf einmal los:

Ich habe Panik, Luftnot und mein Blutdruck war kurzzeitig auf 156/113 Puls 101
Danach habe ich Atemübungen gemacht, Rescue-Tropfen genommen .... nix
dann habe ich mit Hanftee angefangen und der scheint etwas zu helfen. Der Blutdruck ist wieder etwas runter.
Ich hatte dann 145/96 P80 und bin im Moment sogar bei 125/73 P76, nachdem ich mir ein halbes Vollkornbrot, dick mit Butter reingezwungen habe und einen Schluck Kaffee (mit Butter drin) getrunken habe. Ich hab das gemacht, weil ich dachte, dass es mir bei meiner aktuellen Schwäche vielleicht etwas mehr Kraft gibt.

Groß kriege ich noch kein Essen rein, aber habe mir Slim-fast gemacht. Nicht wegen abnehmen, sondern weil da wenigstens Vitamine drin sind. Da habe ich wenigstens etwas im Magen.

Mir geht es echt fürchterlich heute. Das nimmt jetzt seit Tagen immer mehr zu und inzwischen kriege ich wirklich Angst, wie es sich womöglich noch steigert.

Hast Du vielleicht einen Tipp, wie ich jetzt am besten gegensteuern kann, um wieder aus dieser Schraube rauszukommen?
Den Hanftee werde ich heute Abend nochmal trinken. Haushalt bleibt wieder liegen. Ich kriege nichts hin. Jeder Schritt ist zu viel für mich.

Ich habe ehrlich Angst, mir meine Mitos jetzt wieder so kaputt gemacht zu haben, dass ich an den Anfang gekommen bin. So schlecht habe ich mich wirklich nur am Anfang gefühlt.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17994

Beitragvon BarbH » 02.01.2020, 16:27

Ich bin übrigens heute am 11. Tag nach der MitoQ-Einnahme.
Wie lange brauchen denn "zerschossene Mitochondrien", bis man sich wieder einigermaßen besser fühlt?

Ist das eigentlich ein gutes Zeichen, wenn man eine Panik-Attacke, vom hohen Blutdruck und Puls, nach ca. 30 Minuten wieder normalisieren konnte?
Mir geht es zwar schlecht, aber der Blutdruck bleibt weiter unten und mein negativen Gedanken sind auch nicht mehr so extrem, wie am Anfang heute.
Zuletzt geändert von BarbH am 02.01.2020, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17996

Beitragvon Line1986 » 02.01.2020, 17:25

Ich kann dir leider nicht helfen. Aber ich weiß es tut gut wenn sich jemand meldet.

Ich habe auch was bei mir ausgelöst mit der Alpha liponsäure. Habe einen heftigen Schub und auch massiv psychische Probleme durch die Symptome. Ich hoffe auch jeden Tag das es besser wird.

Ich sende dir viele Grüße und denk an dich!

Viele Grüße

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17997

Beitragvon BarbH » 02.01.2020, 18:10

Liebe Line1986,

ich kann Dir einen guten Tipp geben, der mir im Moment wirklich sehr hilft: Hanf-Tee.
Seit ich den jetzt getrunken habe (1 Tasse) hat sich meine innere Unruhe stark gelegt. Mein Blutdruck bleibt normal und meine traurigen, freudlosen Gedanken vergehen auch immer stärker. Ich fühle mich im Moment viel wohler und ausgeglichener.
Schon gestern Abend habe ich die beruhigende Wirkung vor dem Schlafen gemerkt.
Heute morgen dachte ich wirklich, jetzt bin ich zurück in der Hölle und finde nie wieder raus.
Seit dem Tee bin ich wieder optimistisch, dass ich auch diese Phase wieder schaffen werde.

Ich werde den Hanf-Tee jetzt täglich trinken. Nicht mal Neurexan oder weitere Rescue-Tropfen habe ich mehr gebraucht und entwickle jetzt auch endlich wieder ein Hungergefühl.
Ich bekomme wieder richtig Hoffnung.

Probiere es mal aus. Wenn keine Allergie gegen Hanf besteht, gibt es keine Nebenwirkungen und keine Abhängigkeit. Vielleicht hilft es Dir ja genauso, wie mir jetzt.

Meinen Tee bestelle ich übrigens hier:
CBD-Tee + CBG-Tee
https://www.hanf-gesundheit.de/eshop/cbd-produkte

Liebe Grüße
Barbara
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Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#17999

Beitragvon Karlken » 02.01.2020, 19:16

Hallo Barbara

Habe gerade gesehen das ich dir noch eine Antwort schulde.

Wie würdest Du PQQ und Ubichinon einsetzen. Können die Mittel den Schaden, den ich mir jetzt gemacht habe, vielleicht wieder einigermaßen beheben?


Ja, das sollten beide NEM´s können.

Freut mich riesig zu lesen das es bei dir wieder bergauf geht :dance:
Weiter so.

m.f.G.
Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18002

Beitragvon Line1986 » 02.01.2020, 22:03

Danke für den Tipp.

Welchen Tee genau bestellst du? Gibt drei verschiedene. Probiere ich gerne aus.

Liebe Grüße

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18003

Beitragvon BarbH » 02.01.2020, 23:49

Ich habe mir den CBG-Tee und auch den CBD-Tee bestellt und wechsle ab und zu. Mir fällt aber auf, dass der CBG-Tee mir besser hilft, als der CBD.

Leider helfen die Tees nur nicht lange. Immer nur vorübergehend, wenngleich das schon mal eine Erholung ist, endlich mal normal durchatmen zu können. - Das kann aber auch daran liegen, dass ich sie noch nicht regelmäßig getrunken habe. Vielleicht wird es anders, wenn man sie täglich zu sich nimmt. Das werde ich jetzt ausprobieren.
Bisher habe ich sie immer nur ab und zu getrunken.

Im Moment kann ich wieder diese innere Unruhe kaum noch ertragen. Die Wirkung lässt wieder nach und ununterbrochen kriege ich den Tee nun auch nicht in mich rein.
Ich weiß nicht, wie ich die Nacht überstehen werde.
Ich bin wirklich langsam am verzweifeln und dadurch werde ich noch unruhiger, obwohl ich das gar nicht will.
Inzwischen kommen wirklich immer wieder die Gedanken, dass ich psychisch so kaputt bleibe.
So viele Sachen sind zurückgegangen, aber meine Psyche nimmt auf einmal jetzt erst solche Ausmaße an.
Die letzte Panik-Attacke mit Bluthochdruck, die mich ins Krankenhaus brachte, war im Juli letzten Jahres. Seitdem hatte ich keine mehr und jetzt fängt das, im 17. Monat postflox wieder an.
Ich könnte nur noch heulen.

Liebe Grüße
Barbara
Zuletzt geändert von BarbH am 02.01.2020, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18006

Beitragvon Levoflox26 » 03.01.2020, 09:28

Liebe Barbara,

du hast mich nach einem Tipp gefragt: Hör auf ständig deinen Blutdruck zu messen! Der wechselt eh minütlich und wenn du innerlich unruhig bist ist er 100%ig bei der Messung erhöht. Ich kenne das noch zu gut von meinen ersten Panikattacken, ich hab mich selbst so kirre gemacht, dass ich meinen sonst eher niedrigen Blutdruck bis auf 190 hoch bekommen habe.
Gib diesen Panikattacken keine Macht über dich. Eine Panikattacke kommt, macht dir höllische Angst und geht dann auch wieder - ohne dass sie dir irgendwelchen Schaden zugefügt hätte. Das solltest du dir immer wieder ganz stark bewusst machen. Sie tut dir nichts. Ich hab angefangen Zwiegespräche zu führen: "komm nur du blöde Attacke, du machst mir keine Angst, ich weiß ja, dass du wieder verschwindest. Du kannst also gleich weg bleiben. Ich geh jetzt Betten machen (oder sonst was alltägliches) und wenn ich damit fertig bin, bist du gefälligst verschwunden"
Ich weiß, das hört sich völlig bescheuert an. Aber es hat mir geholfen. Ich hatte schon lange keine mehr und merke schon im Anflug, wenn eine auf mich zu kommt. Ich hab dann ein brennen auf der Haut im Brustbereich. Dann lenke ich mich sofort ab und spul in Gedanken meinen Text ab. Das klappt prima.
Wenn dir der Hanftee hilft - prima. Egal was dich beruhigt, selbst wenn es nur ein Placebo Effekt ist, mach das zu deinem Ritual gegen Panikattacken. Und wenn der Tee dir nicht reicht, hol dir CBD Tropfen.
Ich hab die seit Januar jeden Abend zum schlafen gebraucht, mittlerweile (seit ca. 6 Wochen) schlafe ich auch ohne ganz gut und nehme sie nur noch selten.

Und bitte, lass die Finger vom Blutdruckmessgerät. Es sei denn du leidest unter Bluthochdruck und musst kontrollieren. Das hört sich aber nicht so an. Ich hab meins auch in den Schrank verbannt und damit geht es mir besser. Mach dir bewusst, dass sich der Blutdruck eh schwankend verhält. Der ändert sich schon vom Sitzen zum Stehen, beim Essen, beim Treppe steigen, beim Sex... ;) In aufgeregtem Zustand zu messen ist völliger Blödsinn. Man soll sich eh vorm messen erst mal 5 Minuten hin setzen und entspannen. Mit Angst im Nacken ist das kaum möglich.

Keep cool!

lg uschi

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18009

Beitragvon Mickey » 03.01.2020, 10:36

Hallo Barbara,
bei mir hilft auch immer eine Konzentration auf die Atmung. Bei Angst - und Panikatacken atmet man meist ganz weit oben, also Schulter- und Brustbereich. Versuche bewußt tiefer zu atmen , also in den tiefen Bauch. Das kann erst schwierig sein also unter "normalen" Umständen üben! Und dann unter Angst anwenden. Beobachte dich selbst, was dir gut tut und dich ablenkt. Mache dir einen Plan, was du tun kannst.
Ich konzentriere mich auch gerne auf meinen Körper und fühle mich z.B. in mein Knie ein, also wie fühlt es sich an, kalt oder warm, angespannt, gelöst, im Vergleich zum anderen Knie/ Fuss /Schulter/ Ellenbogen.....
Du bist nicht ausgeliefert, du kannst etwas tun ,dass es besser wird. Sag dir das immer wieder, es wird vorbei gehen!!!!
Alles Gute!
Mickey
Zuletzt geändert von Mickey am 03.01.2020, 10:38, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18011

Beitragvon BarbH » 03.01.2020, 13:54

Liebe Uschi,
lieber Mickey,

vielen Dank für Eure lieben Worte.

Uschi, Du hast natürlich in allem recht, aber es ist so schwierig, in solchen Situationen vernünftig zu bleiben.
Gestern Abend ging ich mit Herzklopfen ins Bett und hörte dann ein Hörbuch, weil ich ellenlang nicht einschlafen konnte, aber ständig mein Herzstolpern merkte.
In der Nacht schwitzte ich derart, dass ich wirklich richtig nass wieder aufgewacht bin. Meine Haut am Rücken (Schultern und Hals) brannten wie Feuer und dann setzten auch wieder Wadenverspannungen ein, was sich aber nicht in richtig schmerzhafte Krämpfe verwandelte.

Heute morgen ging es dann, nach dem Aufstehen, derart los, dass ich vor lauter Herz- und Pulsrasen nicht mehr wusste, was richtig und falsch ist.
Ich hatte dann doch nochmal gemessen und das ging wieder wie bei einer Achterbahn: 131/111 P110

Ich habe Wasser, Wasser, Wasser getrunken.
Magnesium genommen
Hanf-Tee schlückchenweise getrunken und Neurexan genommen.
Das hat wieder etwas beruhigt, aber steigerte sich dann noch 3x bis es besser blieb.

Ich habe meine Ärztin angerufen und ihr das mitgeteilt, wobei ich erstmal vor lauter Heulen nicht sprechen konnte.
Ich bin im Moment wirklich fertig.
Sie empfahl mir Mirtazapin, aber ich sagte ihr dann, dass es schon bei anderen zu Verschlimmerungen gekommen ist und sie verstand es.
Sie hat meinen Zusammenfall von Anfang an miterlebt und glaubt mir, dass es Cipro ist.
Nun soll ich am Montag direkt kommen und kriege nochmal Blut abgenommen, um den D-Spiegel zu messen, da ich schon zweimal so massiv, fast identisch sogar, reagiert habe, als ich wieder zu wenig Vit. D hatte.

Bis dahin muss ich jetzt irgendwie klar kommen. Ich darf nicht darüber nachdenken.

Ich bin langsam so mürbe, dass ich daran denke, es doch mal mit einem AD zu versuchen.
Bitte könnt Ihr eines empfehlen, was wir Gefloxten überhaupt vertragen?
Es soll wirklich die allerletzte Möglichkeit sein, aber so halte ich diesen Zustand lange nicht mehr durch.

Nächsten Dienstag habe ich einen Termin beim Zahnarzt. Ich habe jetzt schon so eine Angst und Panik, ob ich das überhaupt schaffe, bis nach Siegen zu kommen. Das ist alles nicht mehr normal.

Was war ich für ein fröhlicher, gesunder Mensch bis zu diesen 2 Tabletten. Jetzt fühle ich mich wie ein Invalide mit 80 Jahren, obwohl ich erst 65 bin.

Ich werde mich jetzt zwingen, nicht mehr zu messen.

Liebe Grüße
Barbara
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der_matze
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18012

Beitragvon der_matze » 03.01.2020, 14:34

Hilft dir jetzt vieleicht erstmal nicht weiter aber so rein für die Zukunft:
tu nicht soviel mit NEM rumexperimentieren, weil du hattest ja mit MitoQ probiert.
Wenn du merkst es geht dir soweit gut, dann behalte die Strategie bei.
"Never touch a running system"

Ich hab das jetzt auch zu meinem Motto gemacht.
Hab auch in letzter Zeit unbedacht das ein oder andere NEM genommen und damit nichts als Verschlechterungen erzielt.
Mitlerweile gehts wieder gut bergauf, von einer Erkältung aktuell mal abgesehen.
Zuletzt geändert von der_matze am 03.01.2020, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.

Idgie
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18013

Beitragvon Idgie » 03.01.2020, 14:48

Hallo Barbara,

Ich habe gegen meine damaligen schlimmen Zustände Mirtazapin bekommen. Ich habe es einigermaßen vertragen, allerdings wusste ich da noch nichts von Flox.

Ich habe es 5 Monate genommen und bin nun seit 1 1/2 Jahren am ausschleichen, weil ich keine Entzugssymptome riskieren will. Trotz dem langsamen Tempo geht es nicht ganz ohne Symptome und der Entzug wird mich wohl noch ein Jahr beschäftigen.

5 Monate Einnahme gegen 2 1/2 Jahre ausschleichen mit Symptomen steht in keinem Verhältnis. Nochmal werde ich mich nicht für ein AD entscheiden.
Hätte ich das damals ausgesessen, wäre es wahrscheinlich längst erledigt.

Schau Dir einfach mal die Nebenwirkungen im Beipackzettel an, die sind den FC-Nebenwirkungen sehr ähnlich. Außerdem zeigt das Absetzforum, dass Mirta zur Zeit modern ist, es wird gegen alles und jedes verschrieben - besonders aktive Pharmavertreter? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. :whistle:

Gute Erfahrungen gegen die Ängste habe ich mit Metakavernit (für den Tag) und. Calmvalera (für die Nacht) gemacht.

LG Idgie
Zuletzt geändert von Idgie am 03.01.2020, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
Einnahme 10x250 mg Ciprofloxacin Juni 2017

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18015

Beitragvon BarbH » 03.01.2020, 15:29

Liebe Idgie,
hast Du keine Probleme mit dem Alkohol darin?
Dann würde ich die gerne mal versuchen und bestelle sie mir gleich in der Apotheke.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18016

Beitragvon BarbH » 03.01.2020, 15:35

Lieber Matze,

ja, ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich MitoQ genommen habe. Mit den anderen Mitteln hatte ich nicht mal Probleme.

Wie lange, denkst Du denn, kann es dauern, bis sich der Schaden durch MitoQ wieder gelegt hat?
Ich habe im Moment echt das Gefühl, als wäre ich neu gefloxt worden.
So furchtbar ging mir das ganz am Anfang.

Hier wurde doch mal beschrieben, dass die Schübe, wenn man sie bekommt, milder sein müssen, wenn man sich in der Heilung befindet.
Nun ist es jetzt bei mir aber ganz furchtbar und absolut nicht mild. Ich halte das kaum aus.
Bedeutet das jetzt, dass sich bei mir die schwere Form entwickelt und ich jetzt damit rechnen muss, dass das nun doch irreversibel wird?

Ich hoffe, ich gehe Euch nicht auf die Nerven, aber ich kann mit niemandem anderen darüber sprechen, weil mir kaum einer abnimmt, dass es mir schlecht geht.

Mein Bruder sagt mir inzwischen auch immer wieder, ich soll einfach wieder normal werden.... und wieder mir normalem Essen anfangen....dann würde es schon wieder besser.

Liebe Grüße
Barbara
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Idgie
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18018

Beitragvon Idgie » 03.01.2020, 16:08

Hallo Barbara,

Nein, mir macht der Alkohol nichts. Aber wenn Du das vermeiden willst, gibt es auch Globuli, heißen Metakaveron, ich weiß aber nicht, ob die Inhaltsstoffe identisch sind. Auch bei Camlvalera gibt es Tabletten.

Aber wie gesagt, ich habe nur Erfahrung mit den Tropfen.

Gruß, Idgie
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18020

Beitragvon der_matze » 03.01.2020, 16:40

BarbH hat geschrieben:Lieber Matze,

ja, ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich MitoQ genommen habe. Mit den anderen Mitteln hatte ich nicht mal Probleme.

Wie lange, denkst Du denn, kann es dauern, bis sich der Schaden durch MitoQ wieder gelegt hat?
Ich habe im Moment echt das Gefühl, als wäre ich neu gefloxt worden.
So furchtbar ging mir das ganz am Anfang.

Hier wurde doch mal beschrieben, dass die Schübe, wenn man sie bekommt, milder sein müssen, wenn man sich in der Heilung befindet.
Nun ist es jetzt bei mir aber ganz furchtbar und absolut nicht mild. Ich halte das kaum aus.
Bedeutet das jetzt, dass sich bei mir die schwere Form entwickelt und ich jetzt damit rechnen muss, dass das nun doch irreversibel wird?

Ich hoffe, ich gehe Euch nicht auf die Nerven, aber ich kann mit niemandem anderen darüber sprechen, weil mir kaum einer abnimmt, dass es mir schlecht geht.

Mein Bruder sagt mir inzwischen auch immer wieder, ich soll einfach wieder normal werden.... und wieder mir normalem Essen anfangen....dann würde es schon wieder besser.

Liebe Grüße
Barbara


Eine Prognose wird hier wohl keiner abgeben können.
Auch hab ich mit Nebenwirkungen dieser Art gar keine Erfahrung da bei mir die Psyche nicht betroffen ist.

Vieleicht ist morgen schon wieder alles vorbei :)
Bis dahin hilft aber defintiv Ablenkung. Raus gehen, sich mit Freunden zum Plausch treffen (dabei nicht über die Krankheit reden sondern über schöne Dinge), Hobbys nachgehen die volle Aufmerksamkeit verlangen.

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18021

Beitragvon BarbH » 03.01.2020, 16:51

Ganz herzlichen Dank, Idgie,
ich werde mal die Globuli versuchen, da ich möglichst Alkohol meiden möchte.
Ich habe ja von meiner HP Rescue-Tropfen bekommen, die mir auch gut helfen, aber da ist auch Alkohol drin und wenn ich die Tropfen mehrfach nehme, habe ich spätestens nach dem 4. Mal das Gefühl, meine Beschwerden werden wieder schlimmer. Dann muss ich abbrechen und kann sie erst wieder 2 Tage später nehmen.
Ob es am Alkohol liegt kann ich nur vermuten.
Jetzt will sie mir die Tropfen mit weniger zusammenstellen (ganz ohne ginge nicht), nur dann halten sie nicht mehr so lange, aber da hole ich mir eben lieber öfter neue.

Ich habe wenigstens hier das große Glück, dass ich auf homöopathische/alternative Mittel gut reagiere.

Mangan - als Kapsel - vertrage ich nicht.
Manganus sulfuricum dagegen tut mir sehr gut (nur mal als Beispiel).

Im Mai gehe ich in Rente - ehrlich, so habe ich mir meinen Lebensabend nicht vorgestellt.

Darf ich noch etwas anderes fragen?
Wenn eine Panik-Attacke innerhalb weniger Stunden vorüber ist und man sich danach wieder gut fühlt, Herz und Puls völlig ruhig sind,
ist das dann ein gutes Zeichen, dass der Körper schon wieder gut Energie hat, damit fertig zu werden und sich doch in einer allgemeinen Heilung befindet?

Es gab hier mal einen Beitrag von Krabiwi über die Schübe und jemand schrieb dann:
"...Man muss sich also erstmal sch.. fühlen, bis es besser wird..." und Krabiwi bejahte es.
Daran klammere ich mich jedesmal, wenn ich solche Probleme habe, wie die letzten Tage.

Würdest Du das auch so sehen?

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18026

Beitragvon Levoflox26 » 03.01.2020, 17:52

Darf ich noch etwas anderes fragen?
Wenn eine Panik-Attacke innerhalb weniger Stunden vorüber ist und man sich danach wieder gut fühlt, Herz und Puls völlig ruhig sind,
ist das dann ein gutes Zeichen, dass der Körper schon wieder gut Energie hat, damit fertig zu werden und sich doch in einer allgemeinen Heilung befindet?


Das ist einzig ein Zeichen, dass die Panikattacke vorüber ist. Die halten generell mehr oder weniger lange an, auch ohne überhaupt gefloxt zu sein. In der Regel dauert eine Panikattacke nur Minuten. Ich selbst habe erlebt, dass ich sie hintereinander in kurzen Zeitabständen hatte und gar nicht unterscheiden konnte, dass das nicht eine sondern mehrere waren. Finde DEINE Strategie damit umzugehen. Das was Mickey schreibt, ist auch eine gute Idee, die Konzentration auf einen (möglichst unbeteiligten) Körperteil lenken und einfach nur nachfühlen. Gleiches kann man auch mit einem Bild oder Blick aus dem Fenster erreichen: welche Farbe haben die Autos, ist Laub an den Bäumen, wo wohl Passant xy gerade hin geht usw. Es geht darum, der Panikattacke keine Aufmerksamkeit zu widmen.
Das schaffst du auch. Du hast ja schon Erfahrung damit und weißt, dass sie harmlos sind. Du kannst hier auch etwas dazu lesen. Vergiss aber bitte gleich die AD und Benzos. Die sind wirklich nicht notwendig.

Kopf hoch.

lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18027

Beitragvon BarbH » 03.01.2020, 19:21

Liebe Uschi,
danke für den Link.

Wenn ich mir das alles durchlese, glaube ich nicht, dass ich an Panikattacken leide. Die Symptome habe ich kaum:

Intensiver Angst, die abrupt beginnt und innerhalb weniger Minuten ihr Maximum erreicht. Die Panikattacke hält nur wenige Minuten an. - Habe ich nicht

Bei einer Panikstörung tritt immer zumindest eins der folgenden Symptome auf:

Veränderungen der Herzfrequenz und Herzklopfen

Schweißausbrüche, Zittern und Mundtrockenheit - nein

Weitere häufige Symptome aus der Brustkorb- und Bauchregion sind:
Atembeschwerden (muss stärker Luft holen, wie nach einer starken Anstrengung)

Beklemmungsgefühl, Schmerzen im Brustkorb, Übelkeit und Unwohlsein im Magen.

Zu den psychischen Symptomen gehören: Schwindelanfälle, Unsicherheit, Schwäche und Benommenheit. Die Angst und die körperlichen Symptome sind so stark, dass die Betroffenen befürchten, daran zu sterben. - nein

Da die Panikattacken wie aus heiterem Himmel entstehen, haben viele Angst vor Kontrollverlust oder Sorge Gefühl, verrückt zu werden.
Oft nehmen die Betroffenen sich oder die Umwelt als unwirklich und fremd wahr. Diese Phänomene bezeichnen Experten als Depersonalisation oder Derealisation. - Nein

Zudem beklagen Patienten bei einer Panikattacke Symptome wie Hitzewallungen oder Kälteschauer sowie Gefühllosigkeit oder Kribbelgefühle - nein

Ich habe nur die fettgedruckten Symptome von dieser Aufstellung

Bei mir ist das eher so:
Ich bekomme aus heiterem Himmel plötzlich Herzstolpern und "blubbern" im Bauch (fühlt sich dann an wie Kindsbewegungen :) )
Danach schlägt mein Herz so stark, dass ich den Herzschlag fühle und mein Puls fängt an zu rasen.
Ich bekomme keine Angst (mehr) dabei, da ich weiß, dass mein Herz stark und gesund ist und sowas verkraften kann (nach Untersuchung im Krankenhaus wurde dies bestätigt). Seitdem habe ich keine "Todesängste" mehr.

Gefühlsstörungen habe ich nie bei solchen Attacken. Die kommen manchmal in anderen, normalen Situationen.
An Kontrollverlust und Derealisation habe ich gottseidank noch nie gelitten, auch nicht an Schwindel o.ä.

Es "boxt" immer nur, was mir dieses "Kloßgefühl" bringt und ich fühle mich in dieser Situation völlig kraft- und energielos.
Meine Gedanken sind unendlich traurig und ich muss mir die Tränen zurückhalten. Ich bin völlig motivationslos, habe keine Freude in mir und das Gefühl, dass ich inzwischen ein besch... Leben führe.
Kann dann einfach nichts mehr fertig bringen. Nicht mal an die Mülltonne gehen oder irgendwas im Haushalt machen.
Am meisten ist dieses "boxen/zucken" am Mageneingang.

Das Herz-/Pulsrasen lässt sich zwar einigermaßen schnell wieder in den Normbereich bringen, aber kommt häufig kurzzeitig wieder.
Die völlige Energielosigkeit aber hält an und geht nicht innerhalb von Minuten wieder weg, sondern kann Tage anhalten mit immer wiederkehrendem Herzstolpern.

Hab ich gar keine Panikattacke, sondern was anderes?

Liebe Grüße
Barbara
August 2018 - Einmalige Tagesdosis von 2 Tabletten Cipro á 500mg

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18030

Beitragvon Levoflox26 » 04.01.2020, 00:03

Ich hab mal "Extrasystolen, blubbern im Bauch" gegoogelt. Da kam ich recht schnell auf die Seite "Panikattacken loswerden" und fand folgendes: Roemheldsyndrom - Wenn Blähungen Angst machen...
Hat wohl etwas mit dem Zwerchfell zu tun, wenn es verrutscht oder ein Zwerchfellbruch besteht (bleibt oft unbemerkt, ist aber häufig). Lies mal, ob du dich da wieder findest. Nach einer echten Panikattacke hört sich deine Beschreibung jedenfalls nicht an. Denn wie das Wort "Panik" ja schon annehmen lässt, löst eine Panikattacke extreme Angstzustände aus.

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18032

Beitragvon BarbH » 04.01.2020, 00:37

Vielen Dank, liebe Uschi,
ich leide zwar unter Blähungen und das schon Jahrzehnte (ohne Flox), aber mit Herz- und Pulsrasen hatte ich das nicht ein einziges Mal, bis ich Cipro geschluckt habe. Danach erst gingen diese Beschwerden los und ich wurde auch noch zusätzlich immer unverträglicher in der Nahrung. Manchmal bekam ich schon beim Essen Bluthochdruck. Das hat sich gottseidank aber gelegt.
Ich habe es ja auch nicht immer. In dieser Form nun zum 2. Mal so heftig. Das erste Mal war im Juli letztes Jahr, was mich in die Klinik brachte und jetzt wieder.

Ich fühle mich im Augenblick wieder etwas besser und mein Herz/Puls haben sich beruhigt.
Ich habe heute fast alle NEMS weggelassen und nur noch
Magnesium
Kalium
Vitamin C
und Taurin genommen.

Nach dem Essen dann noch Myrtaven, das ich nun schon 2 1/2 Monate nehme und mir nie Probleme gemacht hat. Ich vertrage es gut.

Homöopathisch nahm ich Neurexan, Manganum sulfuricum und Nux vomica.

Ich hoffe ehrlich, dass sich mein Zustand weiter entspannt.

Komisch ist bei meinem ganzen Drama heute, dass mein Tinnitus kaum noch wahrnehmbar ist. Der hat sich total zurückgebildet. Wenigstens ein was gutes.

Ganz lieben Dank für Deine Betreuung heute :romance-heartbeating:

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18034

Beitragvon Mickey » 04.01.2020, 09:37

Hallo!
Das hört sich nicht mach Panikattacke wie ich sie kenne an,....

Hattest du schon mal ein Langzeit-ekg?

Wenn mein Herz verrückt spielt, bekomme ich eine Art Übelkeitsgefühl und ich fühle mich auch völlig erschöpft danach, in der Regel auch noch am nächsten Tag. Mir hilft Bewegung, möglichst im Vorfeld schon, also regelmäßige Spaziergänge, so baut sich der Stress täglich ab....

Ist deine Schilddrüse in Ordnung? Auch wenn die Blutwerte in Ordnung sind, sollte ein Ultraschall gemacht werden, um zu sehen, dass alles in Ordnung ist....die Schilddrüse kann auch eine Kettenreaktion auslösen ...
Einen guten Tag wünsche ich euch allen!
Mickey

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18040

Beitragvon BarbH » 04.01.2020, 13:34

Lieber Mickey,
so ungefähr kann man es beschreiben.
Gestern Abend hatte es sich weitgehend beruhigt und ich war ehrlich zuversichtlich, dass es nun wieder langsam besser wird.
Ich habe Calmvalera genommen und habe sogar sehr gut geschlafen.
Heute morgen ist meine Stimmung derart im Keller, das kann ich nicht beschreiben. Ich könnte nur noch losheulen.
Ich habe einen ekelhaften Magendruck mit Zuckungen und das wiederum löst bei mir eine Traurigkeit und depressive Stimmung aus, das kann ich nicht in Worte ausdrücken.
Ich fühle mich einfach nur schlecht, nutzlos und verliere auch jegliche Hoffnung, dass ich irgendwann mal ein einigermaßen vernünftiges Leben wieder führen kann.

Wenn ich an den Anfang bis jetzt denke, hatte ich gerade mal 3 wirklich tolle Zeiten, in denen es mir so gut ging, als hätte ich nie etwas gehabt. Jedesmal, wenn ich dann euphorisch war und dachte, endlich geht es wieder aufwärts, kam der nächste Knall und alles war wieder im Keller.
Die Psyche macht mir am allermeisten zu schaffen. Alles andere ist zu bewältigen, aber so komme ich nicht in die Gänge und bin zu nichts zu gebrauchen. Nicht mal die einfachsten Hausarbeiten schaffe ich in diesem Stadium.

Jetzt habe ich mir erstmal wieder Hanftee gemacht (der Geschmack wird langsam immer unerträglicher) und habe wieder Neurexan genommen.
Nachher werde ich versuchen was zu essen.


Im Krankenhaus, im Juli, wurde ich aufgrund meiner damaligen heftigen Attacke auf den Kopf gestellt. Es wurde wirklich alles möglich untersucht.
Die Werte meiner Schilddrüse waren (wie auch in anderen Untersuchungen zuvor und ich wurde auch mal mit Kontrastmittel untersucht) immer in Ordnung. Ich habe nur Knoten, die aber viele hätten und mich nicht belasten. Medikamente bräuchte ich nicht.

Mein Herz wurde (ich lag auf der Kardiologie am Monitor zur Dauerüberwachung) ebenfalls auf alles untersucht.
Langzeit-EKG - Ultraschall - normale Blutdruckmessungen .... alles in Ordnung.
Man sagte mir, dass ich ein starkes, gesundes Herz habe und alles wäre in Ordnung. Ich bräuchte auch keine Tabletten, sondern es wäre anzuraten, dass ich mich in die psychosomatische Klinik einweisen lasse. Ich hätte Probleme mit der Psyche .... kennt man ja.

Danach hatte ich solche Ausraster nicht mehr, erst, als ich vor 13 Tagen MitoQ genommen habe, ging das nach kurzer Zeit der Einnahme mit Herzstolpern los. Seitdem wird das täglich schlimmer, statt besser.
Inzwischen bin ich nur noch ein nervliches Wrack und weiß ehrlich bald nicht mehr, wie ich wieder aus dieser Spirale rauskomme, wie lange ich das noch so aushalten muss.

Habe gerade mal gemessen:
1.Messung: 107/79 P76
2.Messung: 111/80 P73

Mit dem Blutdruck ist alles wieder in Ordnung.

Liebe Grüße
Barbara
Zuletzt geändert von BarbH am 04.01.2020, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18041

Beitragvon FloxMark » 04.01.2020, 14:05

Hallo Barbara,
Was Du beschreibst hört sich schon so an, als ob Deine Psyche infolge der langanhaltenden Belastung durch Flox ein Knacks bekommen hat.
Das kenn ich auch, auch Herzstolpern bei massiver psychischer Belastung.
Möglicherweise geht damit auch eine Floxinduzierte Depression einher.
Ich bin kein Experte, würde Dir aber aus eigener Erfahrung raten mal Deinen Serotonin-, Adrenalin- und Noradrenalinspiegel messen zu lassen. Die beiden letzteren waren bei mir absolut im Keller, ich war völlig antriebslos und ansatzweise depressiv.
Dr. Pieper hat mir dann Balance-D von Neurolab verschrieben. Da ist eine Dopaminvorstufe enthalten, die die Bildung von Adrenalin und Noradrenalin befördert. Mir ging es innerhalb von zwei Wochen deutlich besser, bis heute.
Parallel dazu hab ich mir Hilfe bei einem Psychologen gesucht, auch wegen familiärer Probleme, die parallel zu Flox auftraten und mir fast den Verstand geraubt hatten. Heute habe wieder Antrieb, Selbstbewusstsein und bin zuversichtlich, dass sich alles regelt.
Ich hoffe Du hast Unterstüttung lieber Menschen um Dich herum. Ohne eine Handvoll wirklich guter Freunde, hätte ich die vergangenen Monate nicht so gut bewältigt.
Ich wünsche Dir, dass es bald stetig aufwärts geht! Kopf hoch!
LG, Markus

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18042

Beitragvon BarbH » 04.01.2020, 14:40

Lieber Markus,
ich wurde im Juli darauf getestet bei Dr. Gahlen in Oberhausen (Mito-Arzt) und dabei kam heraus, dass ich an Nitrosativem Stress leide. Adrenalin und Noradrenalin waren zu hoch gewesen.
Gut, das kann sich natürlich jetzt wieder geändert haben und ich werde am Montag, wenn ich sowieso zur Blutabnahme gehe, meine Hausärztin fragen, ob man das direkt mitmachen kann.

Leider bin ich ganz allein und das macht es für mich besonders schwer.

Liebe Grüße
Barbara

Noch als Nachtrag: diese Symptome hatte ich bereits in genau der gleichen Stärke, als mein D-Spiegel wieder unter 20 war. Deshalb kriege ich jetzt am Montag wieder Blut abgenommen.
Zuletzt geändert von BarbH am 04.01.2020, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18045

Beitragvon BarbH » 04.01.2020, 18:22

Mir fällt gerade etwas ein.
Vielleicht kann mir hier jemand noch eine Antwort geben.

Mir ist ja das Malheur passiert, dass ich statt 20 Schmerztropfen, 20 Tropfen Diazepam genommen habe.
viewtopic.php?f=56&t=1737
Es war eine einmalige Einnahme gewesen.

Passiert ist mir soweit nichts. Ich war nicht mal müde.
Es handelte sich um 10mg-Tropfen, haltbar bis 1/20.

Kann diese einmalige hohe Dosierung vielleicht doch Entzugserscheinungen ausgelöst haben, dass es mir seitdem immer schlechter mit meiner Psyche geht?

Wenn ja, wie lange kann das dauern, bis ich eventuell wieder Ruhe kriege?
Bis jetzt habe ich mich tapfer gezwungen, sie nicht nochmal zu nehmen.

Wenn man von einer Halbwertzeit von 81 Stunden (bei meinem Alter) ausgeht, sind das insgesamt 162 Stunden, die Diazepam im Körper verbleibt.
Das sind knapp 7 Tage.
Ich habe sie in der Nacht 30./31.12. genommen.
Würde das bedeuten, dass die Wirkung und eventuelle Entzugserscheinungen dann am kommenden Montag endlich weg wären?
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Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18048

Beitragvon Karlken » 04.01.2020, 22:44

Hallo Barbara
Leider interpretierst du den Begriff "Halbwertszeit" falsch.
Halbwertszeit bedeutet das nach 81h 50% der Ausgangsmenge noch im Körper sind.
In deinem Fall also noch 5mg.
Nach weiteren 81h befinden sich wiederum nur noch 50% von 5mg,also 2,5mg im Körper. Nach weiteren 81h wieder nur noch 50% von 2,5mg u.s.w. Mathematisch betrachtet verbleibt immer etwas im Körper.
Mach dich aber bitte deswegen nicht verrückt.
Wenn ich zurückblicke denk ich auch manchmal "so schlimm war das noch nie". Dann aber, bei intensiverer Betrachtung, fallen mir die Horrorzeiten wieder ein. Damit weiß ich dann das es sehr wohl voran geht.
Ich wünsche dir das diese schreckliche Phase schnell an dir vorbeizieht. Und das wird sie!
Lass den Kopf nicht hängen.

mit den besten Wünschen
Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18052

Beitragvon BarbH » 04.01.2020, 23:08

Danke Karlken,
dann werde ich weiter hoffen.
Ich hatte gerade Floxi in ihrem Beitrag geantwortet und ich scheine wohl auch in der "heißen Phase des 18. Monats" angekommen zu sein.
Nun hoffe ich, dass es mir dann wie Floxi geht und es danach, wenn es mal ausgestanden ist, wieder besser wird.

Seit ich in vielen Beiträgen im Forum immer wieder las, dass die Psyche sich in der Regel bei allen gebessert hat, habe ich wieder Hoffnung bekommen, wenn's im Moment auch schwer fällt.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18053

Beitragvon BarbH » 04.01.2020, 23:32

Karlken, kannst Du vielleicht erklären, warum man so oft die Probleme nur in der Hälfte des Tages hat?
Ich verstehe es nicht, warum es mir morgens bis abends so schlecht geht und auf einmal beruhigt sich alles bis zum nächsten Morgen und alles geht wieder von vorne los.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18057

Beitragvon Mickey » 05.01.2020, 09:31

Liebe Barbara,
lese nicht so viel hier, das tut dir in deinem Zustand nicht gut.
Mache Dinge, die dir gut tun. Bewege dich, wenn es schwer fällt, tue es in kleinen Schritten. Einmal in den Garten, ums Haus herum, zum Briefkasten etc.
Suche dir Menschen, die dir gut tun. Sprich, oder telefoniere mit ihnen über Blumen, Bücher, Filme, Hobbys und Reisen....finde heraus, was dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert.....
Ich weiß,.dass es sehr schwer ist, aber nimm die kleinen guten Schritte wahr, das sind die Schritte, die uns aufrecht halten. Sei stolz auf dich, dass du es soweit geschafft hast. Und denke immer: Es wird besser werden....auch eine Gesprächstherapie kann dir helfen, deinen Blick auf die guten Dinge zu lenken...
Ich mache mir gerade auch selbst Mut, aber genau so müssen wir denken....
Liebe Grüße
Mickey
P.s. und vergesse deine Erwartungen an deinen Haushalt.....
Zuletzt geändert von Mickey am 05.01.2020, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.

Idgie
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18058

Beitragvon Idgie » 05.01.2020, 11:24

Hallo Barbara,

die morgendliche Verschlechterung kann mit dem Cortisolanstieg am Morgen zu tun haben. Du kannst probieren, ob es Dir hilft, direkt nach dem Aufwachen einen Keks, ein kleines Stück Vollkornbrot, einen Löffel Honig, irgendwas mit Zucker und Kohlehydrate.

Darf ich fragen, wie Du das Taurin dosierst? Ich habe das für die Katze eh immer zuhause.

LG Idgie
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graswurzeln
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18060

Beitragvon graswurzeln » 05.01.2020, 13:32

Hallo Barbara,
Wenn du eh zum Blut abnehmen gehst, könntest Du auch Pregnenolon (als Pregnenolon-Sulfat) und DHEA bestimmen lassen.
Pregnenolon ist die Vorstufe aller Hormone. Beide Werte waren bei mir im Keller.
DHEA hat mir meine Mito-Ärztin verschrieben, Pregnenolon hat mir Dr. Pieper empfohlen.

LG graswurzel

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18061

Beitragvon BarbH » 05.01.2020, 14:59

Liebe Idgie,
ich nehme ca. 3g, verteilt auf 2x in einem Wasserglas.

Liebe Grüße
Barbara
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Karlken
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18162

Beitragvon Karlken » 08.01.2020, 15:44

Hallo Barbara

Ich wollte hier meine Stellungnahme vom 02.01.2020 zum Auslöser deiner Beschwerden neu bewerten da ich von falschen Voraussetzungen ausging.
In meinem Kopf sah ich eine Scheibe Brot mit Nutella. Kein 400g Glas! Das muß ich wohl überlesen haben.
Sorry

m.f.G.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18189

Beitragvon BarbH » 09.01.2020, 15:49

Hallo Karlken,
was mir das eingebrockt hat, werde ich nie wieder vergessen.
Vielleicht hatte es schon gebrodelt und als ich dann auch noch MitoQ dazu genommen habe, hatte ich den Jackpot.
Mir geht es inzwischen zwar etwas besser, aber meine Sehstärke ist z.Zt. extrem geschwächt. Seit 5 Tagen habe ich zusätzlich Migräneanfälle mit Augenflimmern.

Montag zur Blutabnahme - ging ganz gut
Dienstag habe ich den Zahnarzt geschafft und fühlte mich sogar wieder besser.
Mittwoch bin ich zum Tierarzt gefahren. Da war noch alles in Ordnung und nach der Autofahrt kriege ich plötzlich im Behandlungszimmer Herz- und Pulsrasen. Danach war meine Stimmung, meine Energie und auch meine Psyche schlagartig wieder dahin.
Mit Müh und Not bin ich nach Hause gekommen und seitdem fühle ich mich wieder so richtig schlecht.
Dieses Auf und Ab macht mich fertig.
Aber bis jetzt ist noch keine erneute starke, innere Unruhe aufgetreten, dass ich weder an Neurexan, noch sonst was denke. Da hält sich alles ganz still. Auch mein Herz und Puls fühlen sich wieder sehr ruhig an. Ich bin nur wieder so kraftlos, dass ich wiedermal zu nichts zu gebrauchen bin.
Jetzt hoffe ich ehrlich jeden Tag, dass der nächste wieder besser wird und bleibt.

Eines hat es aber bewirkt. Nutella und andere lösen in mir jetzt ein Abwehrgefühl aus. Nie wieder. Das werde ich nicht mehr vergessen.

Liebe Grüße
Barbara
August 2018 - Einmalige Tagesdosis von 2 Tabletten Cipro á 500mg

NiewiederCipro
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18196

Beitragvon NiewiederCipro » 09.01.2020, 23:19

Liebe Barbara, ich bin mir bei Dir auch ganz sicher, dass es am Nutella lag.
Ich bin selbst der größte Nutella Fan, habe aber seit einem Jahr keins mehr angerührt. Ich traue mich einfach nicht. Mit solchen "Ausrutschern" kann man sich ganz schön weit zurück werfen, wie Du gemerkt hast.

Ziemlich sicher war es das Nutella!!!

Ich esse jeden Tag ein Stück Zartbitterschokolade 85% Kakao. Nun weiß ich das auch zu schätzen und freue mich immer sehr drauf ;)

Früher habe ich wahllos alles in mich hinein gestopft, manchmal zwei Pizzen plus Schokolade uvm.

Unglaublich, was ich meinem Körper angetan habe.

Glücklicherweise hatte ich immer einigermaßen Glück mit der Figur, sie war trotz FURCHTBARER Ernährung immer im Normbereich,jetzt natürlich sehr schlank durch Flox.

Seit Flox behandele ich meinen Körper wie einen Schatz. Ich passe sehr gut auf ihn auf und tue ihm nur Gutes. Keine Sünden mehr.

Das musste ich durch die "harte Schule" Flox lernen, aber es ist zumindest etwas Gutes an dem ganzen Drama. Ich fühle mich viel gesünder als jemals zuvor (natürlich abgesehen von dem krassen Nervenschaden und der Sehnenproblematik) :angry-tappingfoot:

Ein Glas Nutella hat bei mir früher im Schnitt drei Tage gehalten... Jetzt rühre ich das Zucker-Zeug nicht mehr an.

Sei lieb gegrüßt und durchhalten. In einigen Wochen ist der Spuk wieder vorbei oder zumindest erträglich

Pia
Ciprofloxacin 7 Tage im März 2018,
danach noch 3 Tage intravenös erhalten :confusion-shrug:

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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18197

Beitragvon BarbH » 10.01.2020, 00:54

Liebe Pia,
im Augenblick ist alles gut, bis auf mein Augenbrennen und das etwas eingeschränkte Sehen. Der Bildschirm blendet mich richtig und ich muss ständig die Augen zukneifen. Ich hoffe mal, dass das auch bald wieder weg ist.
Meine Migräne konnte ich heute Nachmittag endlich loswerden, nachdem ich "Gelsenium" genommen habe. Hätte ich mal früher daran gedacht.

Ich habe heute Abend eine Tasse Knochenbrühe getrunken. Nach ca. 1 Stunde merkte ich plötzlich, dass meine trübe Stimmung weg war und ich richtig gut Energie hatte. Dieser Zustand hält immer noch an. Mir geht es auf einmal, als wäre nichts gewesen.

Ich kann das ehrlich nicht begreifen, wie man morgens zu Tode betrübt ist und abends fühlt man sich gut gelaunt und Energie geladen. Ich habe um 21.00 Uhr direkt meine Küche geputzt :)

Jetzt las ich nochmal über die Knochenbrühe (den Tipp bekam ich ja aus dem Forum) und werde sie nun täglich trinken.
Sie scheint mir richtig gut zu tun und so wie es aussieht, vertrage ich sie auch.

Vielleicht ist jetzt erstmal mein Höllentrip vorbei und ich kann mich mit der Ernährung weiterhin zur Normalität bringen.

Auf jeden Fall gibt es kein Nutella mehr. Die Erfahrung jetzt lässt mich ganz sicher nicht wieder umfallen.

Liebe Grüße
Barbara
August 2018 - Einmalige Tagesdosis von 2 Tabletten Cipro á 500mg

cf12
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18198

Beitragvon cf12 » 10.01.2020, 01:10

Hallo liebe Barbara,

es freut mich sehr, dass es Dir wieder besser geht! Ja genau, kein Nutella und jeden Tag Knochenbrühe essen (u.a. ist die Aminosäure Glycin enthalten). Alles Gute! :)

Gute Nacht

cf12

annalorenz
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18200

Beitragvon annalorenz » 10.01.2020, 06:51

Ich habe heute Abend eine Tasse Knochenbrühe getrunken. Nach ca. 1 Stunde merkte ich plötzlich, dass meine trübe Stimmung weg war und ich richtig gut Energie hatte. Dieser Zustand hält immer noch an. Mir geht es auf einmal, als wäre nichts gewesen.

Welche Knochenbrühe nimmst du? Kochst du dir selbst eine oder kaufst du sie fertig?

Liebe Grüße

Anna

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BarbH
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18210

Beitragvon BarbH » 10.01.2020, 14:44

Hallo Anna,
ich habe sie gekauft. Den tollen Tipp hat Brischid hier im Forum gegeben. Vielen Dank, Brischid, auch nochmals dafür.

Ich habe mir diese gekauft in verschiedenen Geschmacksrichtungen:
https://www.amazon.de/BONE-Knochenbr%C3 ... NrPXRydWU=

Die anderen Anbieter habe ich ebenso genommen, um den Geschmack mal von allen zu testen. Was mir am besten schmeckt, bestelle ich dann wieder.

Ich habe 1/2 Glas, also eine Tasse getrunken und ein paar Gartenkräuter mit rein gemacht. Schmeckt dann wie eine Bouillon. So reicht ein Glas 2 Tage.

Hier ist mal ein toller ausführlicher Beitrag über die Knochenbrühe.
https://www.universitatsmedizin-goettin ... cellulite/

Liebe Grüße
Barbara
Zuletzt geändert von BarbH am 10.01.2020, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr die Flox-Schädigung einschätzen?

#18226

Beitragvon Brischid » 11.01.2020, 07:38

Hallo Anna und Barbara,
ich koche mir regelmäßig Gemüsesuppen (Kürbis, Karotten, Zucchini, Süsskartoffeln, Wurzelgemüse.....) und in alle Suppen gebe ich die Rinderknochenbrühe von Brox. Das gibt einen guten Geschmack und bringt durch die verschiedenen Gemüse ein bisschen Abwechslung auf den Tisch.
LG Brischid
Ciprofloxacin 250 mg / 11 Tabletten - September 2016
Ciprofloxacin 500 mg / 10 Tabletten - September 2016


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