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Kollagen Screening

Kala
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Kollagen Screening

#19414

Beitragvon Kala » 23.02.2020, 15:11

Ich bin neu hier und stehe momentan vor dem Problem, dass ich mittelfristig meine stark verkrümmte Nasenscheidewand korrigieren lassen sollte, welche zu häufigen Problemen mit den oberen Atemwegen führt. Gleichzeitig habe ich mich mit den Schäden durch Ciprofloxacin befasst und gehe davon aus, dass bei mir Schäden in der Kollagensynthese vorliegen könnten. Ich folgere das aus Problemen mit Bändern/Sehnen sowie einer sehr schlechten Wundheilung.

Meine Befürchtung ist nun, dass ich bei einer OP dadurch ein größeres Risiko für Wundheilungsstörungen tragen würde.
Daher würde ich gerne zuerst ein Kollagen Screening durchführen lassen. Alles was ich im Internet darüber gefunden habe, deutet darauf hin, dass dies sehr selten und idR. nur bei der Diagnostik zur Glasknochenkrankheit durchgeführt wird...

Ich habe nun gesehen, dass es hier im Forum Einzelne gibt, die ein Kollagen Screening gemacht haben:
Könntet ihr mir mitteilen, wo? Und welchen Kosten kommen ggf. auf mich zu?

Danke und LG
Kala

cf12
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Re: Kollagen Screening

#19416

Beitragvon cf12 » 23.02.2020, 15:34

Hallo Kala,

bis zur evtl. Nasen-OP solltest Du einen evtl. Vitamin B12 Mangel beseitigen (z.B. bis zum oberen Grenzwert der Blutuntersuchung auffüllen), damit die Nasenschleimhaut abschwellen kann. Mit etwas Glück kannst Du Dir die OP evtl. sparen. Gute Besserung! :)

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

cf12
Zuletzt geändert von cf12 am 23.02.2020, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.

Kala
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Re: Kollagen Screening

#19470

Beitragvon Kala » 25.02.2020, 17:56

Hallo cf12,

danke für den Tipp mit dem B12.

Nichtsdestotrotz wäre mir wichtig zu wissen, ob sichtbare Schäden bei meiner Kollagensynthese vorhanden sind, oder nicht..

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der damit Erfahrung oder Infos hat.

LG
Kala

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Levoflox26
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Re: Kollagen Screening

#19475

Beitragvon Levoflox26 » 26.02.2020, 00:12

Hallo Kala,

ich weiß nur von einem Betroffenen, der ein solches Screening machen lassen hat. Das wäre mohogik. Vielleicht wendest du dich per PN direkt an ihn? Er war aber glaub schon länger nicht mehr hier. Schau mal ob unter seinen Kontaktdaten die Möglichkeit einer E Mail gegeben ist.

Einen Thread dazu gibt es hier.

lg uschi

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Kala
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Re: Kollagen Screening

#19492

Beitragvon Kala » 27.02.2020, 19:09

Hallo Uschi,

danke für den Hinweis! Habe mohogik schon eine PN angeschrieben, aber auch gesehen, dass er einige Zeit nicht hier war. Hätte jetzt gedacht, dass es bereits mehrere Betroffene gibt, die einen solchen Test gemacht haben. Bestätigt meinen Einruck, dass die Untersuchung wohl doch extrem selten ist.

LG
Kala

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Levoflox26
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Re: Kollagen Screening

#19496

Beitragvon Levoflox26 » 28.02.2020, 01:44

Hallo Kala,

ich wüsste hier im Forum sonst niemanden. Die Schwierigkeit dürfte darin bestehen, überhaupt einen Arzt zu finden, der solch eine Untersuchung veranlasst. Der Kostenfaktor ist sicher beachtlich und ohne trifftigen Grund, wird das kaum ein Arzt in Auftrag geben.

Wo hast du die schlechte Wundheilung bei dir bemerkt?
Ich selbst kann zwar kaum noch ein paar Schritte gehen, aber kleinere Wunden (Schnittverletzungen) heilen normal aus. Oder frag vielleicht mal die Biggi, sie hatte erst vor Kurzem eine Knie OP, wie die Heilung bei ihr war. Sie dürfte ebenso Probleme mit der Kollagenbildung haben (Muskel- und Sehnenprobleme).

lg uschi

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Kala
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Re: Kollagen Screening

#19500

Beitragvon Kala » 28.02.2020, 10:45

Hallo Uschi,

tut mir leid, dass es dich so heftig getroffen hat, dass du kaum mehr gehen kannst!

Bei den Wunden, die ich seither hatte, handelt es sich auch um nicht sehr tiefe Schnitte oder Kratzer. Auffallend ist, dass ich selbst von Kratzern schon deutlich sichtbare Narben davon getragen habe. Bei anderen Menschen verheilen solche eher oberflächlichen Verletzungen einfach ohne "Rückstände". Am Bein hatte ich z.B. auch eine wirklich kleine Wunde, die ewig gebraucht hat um zu verheilen und jetzt zu einer flachen Narbe geworden ist, die dunkler als die umliegende Haut gefärbt ist. Als ob der Heilungsprozess vorzeitig beendet worden wäre.

Das ist jetzt alles kein Drama, solange es sich um so kleine Macken handelt, aber bringt mich halt zu der Frage, wie mein Körper dann mit größeren zu reparierenden Wunden umgehen wird :think:

Der Hinweis andere Betroffene mit Sehnen- und Gelenkproblematik nach ihren OP-Erfahrungen zu fragen ist auch gut!

LG
Kala


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