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Zuschwellen der Speiseröhre

Glühwürmchen
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Zuschwellen der Speiseröhre

#220

Beitragvon Glühwürmchen » 15.12.2016, 10:05

Mich würde es interessieren, ob es einen Zusammenhang zwischen den Chinolonen und dem Zuschwellen der Speiseröhre gibt. Vielleicht haben Betroffene ähnliche Erfahrungen gemacht oder jemand findet etwas darüber in der wissenschaftlichen Literatur. Mir würde es auch schon helfen, wenn dort etwas über Schwellungen der Schleimhäute zu finden wäre.
Außerdem suche ich Informationen über die Wechselwirkungen von Kortison und die Chinolone. Man findet viel, dass es zu Sehnenrissen kommen kann, aber mich interessieren mehr die Auswirkungen auf andere Organe.
Falls Ihr über etwas stolpert, dann denkt bitte an mich :-)
Liebe Grüße
Glühwürmchen

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Schorsch
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Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#221

Beitragvon Schorsch » 15.12.2016, 12:10

Hallo Glühwürmchen,

das die Schleimhäute durch FC angegriffen werden ist ja typisch und bekannt. Trockene Augen (keine Tränenflüssigkeit / Kontaktlinsen mehr), Probleme an der Harnröhrenschleimhaut (insbesondere Männer), trockene Nasenschleimhaut (dadurch erhöhtes Infektionsrisiko), Probleme auch im Enddarmbereich usw. habe ich schon in den verschiedensten Netzwerken von diversen Betroffenen gelesen. Kann das zum Teil auch aus eigener Erfahrung bestätigen.

Ich mache zum Beispiel täglich Emser-Nasenduschen, um meine Nasenschleimhaut feucht zu halten. Insbesondere jetzt im Winter mit der trockenen Heizungsluft. Zu den restlichen Punkten Kortison / innere Organe etc. kann ich so jetzt direkt noch nichts sagen. Ggf. gib es andere die hier mehr Wissen haben.

Gruß Schorsch
Levofloxacin zwei Tage je 500 mg Kapsel im Juli 2015

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S.Heuer
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Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#222

Beitragvon S.Heuer » 15.12.2016, 13:45

Jetzt bin ich ein bisschen alarmiert.
Ich habe nämlich auch Probleme mit der Speiseröhre im unteren Bereich. Äußert sich als Engegefühl.
Bisher habe ich das auf den Rückfluss von Magensäure geschoben. Aber ob es das wirklich ist?
Sehr interessant das die Symptomatik kein Einzelfall zu sein scheint.
Denke genauere Untersuchungen gibt es noch nicht, mir ist leider noch keine bekannt.

Grüße
Sascha
---

Sascha Heuer
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Glühwürmchen
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Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#223

Beitragvon Glühwürmchen » 16.12.2016, 10:57

Hallo Sascha und Schorsch,
danke, dass Ihr beide so schnell reagiert habt.
Schorsch, genau wie Du bin ich auch davon ausgegangen, dass die Chinolone die Schleimhäute reizen und entzünden können, aber schwellen sie dann auch an?

Ich hatte manchmal ein Gefühl, als wenn die Speiseröhre verengt war - mehr in Richtung "Kloß im Hals". Ich bin dann auf Jodsalz umgestiegen und die Symptome gingen weg (vermutlich brauchte meine Schilddruüse das Jod).
Sascha, achte mal darauf, ob vielleicht durch Nahrungsmittel, die kein oder kaum Histamin enthalten, die Symptome weniger werden.

Liebe Grüße an Euch
Glühwürmchen

Wolfgang

Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#274

Beitragvon Wolfgang » 13.01.2017, 16:59

Hallo Glühwürmchen,

habe mich neu registriert und bin durch das neuere, noch bessere ;-) Levofloxacin sehnentechnisch und andersweitig geschädigt.
Ich schreibe dir, da ich erstens weiß, dass es nichts gibt was flox nicht anrichten könnte (und wahrscheinlich noch mehr)....denke auch, dass aufgrund der extremen Penetrationsfähigkeit der Chinolone diese überall im Körper hinkommen und dort dierekte oder in Zusammenspiel mit im wesentlichen ungeklärten Faktoren, sozusagen in Schläferposition nur darauf warten irgendwann zuschlagen zu können.
Die Ursache für die Langwierigkeit oder Irrversibilität der Schädigungen sehe ich in der Fähigkeit und Aufgabe der Chinolone in die DNA-Replikation einzugreifen. Dies geschieht dort wo gedacht, bei entsprechend empfindlichen Bakterien oder aber bei uns, sei es in den Sehnen, im Gehirn, den Augen oder sonstwo.
Und just, gerade bei mir auch in der Speiseröhre, die sich in Liegepostion zu verkrampfen scheint, sich wieder lockert und dann ein knorrig gurgelndes Greräusch von sich gibt, welches mich, wie einiges andere auch, erfolgreich vom Schlaf abhält. Es ist wie ein verkrampftes Gefühl in der Speiseröhre, fühlt sich nebenbei nach Aufstoßen an, muss ich aber nie.
Ist in meinem Fall peanuts, wollte dir nur sagen, dass Veränderungen der Schleimhäute, wie Schorsch bereits schrieb, auch meinen Erfahrungen nach unter Chinolonen sehr gängig sind und so eben auch die Speiseröhre betreffen können. Bei mir sind dies extrem die Atemwege, Magen-Darmtrakt und Augen.
Alles Gute mal und bis dahin
Wolfgang

Deleted User 153

Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#278

Beitragvon Deleted User 153 » 14.01.2017, 10:28

Hallo Wolfgang, alles richtig. Zusätzlich sollte man die Wirkung des Gesamtorgans bei Schädigung der einzelnen Zellen berücksichtigen. Eine Studie die zielgerichtet dies versucht zu klären habe ich noch nicht gesehen. Wie sich z.B. die Veränderungen/Schädigungen der Zellen der Leber durch die Fluorchinolone auf den Stoffwechsel auswirkt. Im Beipackzettel von Cipro habe ich die Info gefunden das die Fluorchinolonkonzentration in der Galle sehr hoch ist. Da frage ich mich, ob die Angaben über die Geschwindigkeit der Ausscheidung der Fluorchinolone stimmen. Weil die Galle wird in den Dünndarm entleert, vom Dünndarm werden aber die Fluorchinolone hauptsächlich aufgenommen. Ganz abgesehen davon, dass die Fluorchinolone überall dort wo sie anzutreffen sind die Bakterienflora verändern. Oder ob und wie werden die Leberzellen geschädigt. Wie wirkt sich die Inhibition der Cytochrome aus? Ich bin weiter am lesen von Studien und suchen von weiteren Studien.
Grüsse Zwinge

Anke
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Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#370

Beitragvon Anke » 02.02.2017, 23:34

Hallo,
ich habe das auch.... Mal unten in der Halsgrube, mal oben, mal die ganze linke Seite, auch manchmal Zungengrund.
Erst dachte ich an Schilddrüse, dann an Magensäure, dann an Verkrampfungen... zur Zeit teste ich das mit dem Histamin, aber so richtig werde ich nicht schlau.
LG
Anke

Doris72
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Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#385

Beitragvon Doris72 » 07.02.2017, 13:07

Man kann davon ausgehen das alles was man dem Körper zuführt ersteinmal vom Körper gecheckt wird. Sollte er dagegen sein wird er es zeigen in Form vom Reizen wie Schwellungen, Brechreiz, Durchfall ect.

Grundlegend braucht der Körper keine Medizin von außen da er auf Selbstheilung programmiert ist.
Wenn natürlich diese Stabilität des Körpers geschwächt ist durch Stress, Alkohol, Rauchen, Mangelnde Bewegung, Übergewicht, unausgewogene Ernährung ect. Ist der Körper natürlich anfällig für Krankheiten welche er (bedingt duch sein unstabiles Selbsheilungsprogamm) nicht mehr selber in den Griff bekommt.
Dann sind natürlich die Pharmakonzerne gefragt.

Deleted User 153

Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#386

Beitragvon Deleted User 153 » 07.02.2017, 13:15

Hi Doris, da wären wir schon bei meinem Lieblingsthema. Was ist das ertragbare Stresslevel und wie sieht gesunde Ernährung aus? Gerade bei Ernährung kann das was heute richtig ist morgen schon absolut falsch sein. Ich habe für mich herausgefunden was gesunde Ernährung ist. Das wird aber so von offizieller Seite (DGE, Medien) nicht formuliert. Grüsse Zwinge

Doris72
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Re: Zuschwellen der Speiseröhre

#387

Beitragvon Doris72 » 07.02.2017, 14:02

Hi Zwinge

Da gebe ich dir vollkommen recht, Das ist nebenbei auch eines meiner Lieblingsthemen. Zunächsteinmal woher kommt das Wissen für "Was heute gut ist, ist morgen schlecht". Richtig von den Medien. Von wem werden Medien finanziert? Richtig von den Konsumenten.
Welcher Konsument würde den huntertsten Artikel von "Äpfel sind gesund" lesen/kaufen? Richtig keiner.

Die Bildzeitung macht das ganze Spiel noch etwas anschaulicher " Je schockierender die Botschaft/Nachricht desto mehr kaufen das Meduim".

Aber zur Kontext "Was ist gesunde Ernährung"?

Gesunde Ernährung ist alles wo keine Chemie, Antibiotika(auch wenn das Wort Bio drin steckt), Aromen, E-Stoffe, Aspartam, zu viel Zucker drin ist.
Hingegen basische, ballastreiche, glutenarme Speißen sind gesund.

Zu recherchieren welche Speißen dass sind, ist natürlich etwas Arbeit, und das wissen natürlich auch die Medien ;-)

Deshalb machen diese es dem Konsumenten egal ob TV, Print oder Radiomedien einfach und kauem ihm die Sachen ,die für ihn gut sind, gut vor dass er es lediglich nur noch schlucken muss. Denn das ist einfacher als Mitzudenken.

Glaub mir Fischbüchsen wo draufsteht "Gtutenfrei" werden zu 40% mehr gekauft als die wo es nicht draufsteht.
Weil keiner mehr nachdenkt und blind den Medien glaubt. Ps. (Gluten hat mit Fisch nichtszutun)

;-)

Herzliche Grüße


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