Ich wollte mich mal erkundigen wie eure Schübe auftreten.
Kommen die schleichend und werden dann von Tag zu Tag mehr oder wacht ihr an einem Tag auf und sie sind dann vollkommen da?
Wie kann ich mir das Vorstellen außer den Anfangsschub mit Schüttelfrost und co wie in meinem Thread beschrieben vor knapp 4 Wochen nimmt es stetig bei mir ab, ich hab eigentlich nur noch hier und da minimale Anspannungsgefühle in der Beinmuskulatur, trockene Augen, Zahnschmerzen ( die extrem weniger geworden sind ) und minimale von 1-10 eine 3 Gelenkschmerzen in den Knien, Hüften, Schultern so wie, dass sogar mein Kiefer ab und an mal knackt, sogar mein linker Daumen ist nicht verschont geblieben, die 10 Kilo Körpergewicht und Muskelschwäche, Erschöpfungserscheinungen bei mäßiger Bewegung gehen mir am meisten auf die Nerven, achja und natürlich die Achillessehne und das seltene pulsieren von Sehnen/Venen. Aber unterm Strich ist alles extrem runtergefahren, ich freu mich aber nicht zu früh, das könnte einfach nur die Ruhe vor dem Storm sein, wenn ich hier lese, das Menschen Monate lang Schubfrei waren und dann ein richtig heftigen bekommen habe spare ich mir meinen Optimismus.
Wenn ich ein Jahr Schubfrei bin dann esse ich ein Kuchen und würde mich selbst als "geheilt" bezeichnen. Mal aus Neugier wann würdet ihr euch als "geheilt" bezeichnen ab wie viel Monaten Schubfrei?
Führen die meisten von euch einen detaillierten Plan? Wie die Schübe kommen und wie lange sie waren um so schauen, ob es besser wird oder vertraut da eurem Gefühl?
Man ist sich aber auch nicht ganz sicher, wie man die Schübe zu deuten hat, falls ich es richtig verstanden habe.
Manche sagen, dass ein Schub kommt wenn man kaputte Mito's in die Mitophagie geschickt hat andere haben die Theorie, dass sich FQ die noch irgendwo in den Zellen/Knorpel/Muskel abgesetzt hatten sich lösen und dann neue Schübe produzieren.
Ganz einig oder gar wissenschaftlich kann man es gar nicht sagen oder?
Ich freu mich auf eure Erfahrungsberichte
