Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
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Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo zusammen!
Gleich vorweg: Ich habe die Suchfunktion genutzt, aber nichts vergleichbares gefunden. Zur Beurteilung vorweg ganz kurz: Ich bin seit September 2019 gefloxt (17x500mg Cipro). Zwischendurch ging es mir ganz gut, weil ich konsequent kaum Zucker/Kohlenhydrate, intermettierendes Fasten und jede Menge NEMs angewendet habe. In den letzten Monaten fehlte mir der Antrieb. Zugenommen, Sehnen werden spröde, bes. morgens leichte Muskelschwäche. Alles in allem komme ich im Vgl. z. Zt. glimpflich davon.
Vor einem halben Jahr wurden mir nun zwei Zähne gezogen. Ich meine schon das hat einiges verschlechtert. Nun steht aber eine Entscheidung an: Implantate oder Brücken?
Implantate:
++
-Keine Belastung der Pfeilerzähne, keine ungewissen Folgen darauf
-Erhalt des Knochens darunter
--
-Teuer
-Einsatz von Metall in den Kiefer
Und am wichtigsten: Antibiotika-Prophylaxe!!!
Brücken:
++
-"Billig"
-Kein Aufmachen des Kiefers, keine Fremdkörper
-KEINE Antibiotika-Prophylaxe
--
-Ggf. unbekannte Schädigung von drei Pfeilerzähnen, einer davon schon wurzelkanalbehandelt/überkront
-Als Folge ggf. Infektionen, weitere Behandlung, ggf. mehr Implantate als wenn sofort.
Gibt es von Euch aus irgendwelche Entscheidungshilfen? Hat eine/r von Euch als Gefloxter Implantate bekommen? Sind andere Antibiotika für uns ungefährlich?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Euer Aranju
Gleich vorweg: Ich habe die Suchfunktion genutzt, aber nichts vergleichbares gefunden. Zur Beurteilung vorweg ganz kurz: Ich bin seit September 2019 gefloxt (17x500mg Cipro). Zwischendurch ging es mir ganz gut, weil ich konsequent kaum Zucker/Kohlenhydrate, intermettierendes Fasten und jede Menge NEMs angewendet habe. In den letzten Monaten fehlte mir der Antrieb. Zugenommen, Sehnen werden spröde, bes. morgens leichte Muskelschwäche. Alles in allem komme ich im Vgl. z. Zt. glimpflich davon.
Vor einem halben Jahr wurden mir nun zwei Zähne gezogen. Ich meine schon das hat einiges verschlechtert. Nun steht aber eine Entscheidung an: Implantate oder Brücken?
Implantate:
++
-Keine Belastung der Pfeilerzähne, keine ungewissen Folgen darauf
-Erhalt des Knochens darunter
--
-Teuer
-Einsatz von Metall in den Kiefer
Und am wichtigsten: Antibiotika-Prophylaxe!!!
Brücken:
++
-"Billig"
-Kein Aufmachen des Kiefers, keine Fremdkörper
-KEINE Antibiotika-Prophylaxe
--
-Ggf. unbekannte Schädigung von drei Pfeilerzähnen, einer davon schon wurzelkanalbehandelt/überkront
-Als Folge ggf. Infektionen, weitere Behandlung, ggf. mehr Implantate als wenn sofort.
Gibt es von Euch aus irgendwelche Entscheidungshilfen? Hat eine/r von Euch als Gefloxter Implantate bekommen? Sind andere Antibiotika für uns ungefährlich?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Euer Aranju
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo Aranju,
durch die Stoffwechselstörung entwickeln sich sog. "stille Entzündungen" im Körper und deshalb würde ich von metallischen Implantaten evtl. abraten (Gefahr von sog. Biofilmen/Entzündungen). Viele Zahnärzte lassen sich Keramik Implantate einsetzen, sind aber extrem teuer. Vor der OP solltest Du Dich deshalb noch einmal vom Kieferchirurgen/Zahnarzt beraten lassen und kannst auch gleich ein verträgliches AB auswählen (FC Alergie bzw. Unverträglichkeit angeben). Bei einer Zahn OP nehme ich AB nur bei Bedarf ein. Viel Erfolg!
Viele Grüße
cf12
durch die Stoffwechselstörung entwickeln sich sog. "stille Entzündungen" im Körper und deshalb würde ich von metallischen Implantaten evtl. abraten (Gefahr von sog. Biofilmen/Entzündungen). Viele Zahnärzte lassen sich Keramik Implantate einsetzen, sind aber extrem teuer. Vor der OP solltest Du Dich deshalb noch einmal vom Kieferchirurgen/Zahnarzt beraten lassen und kannst auch gleich ein verträgliches AB auswählen (FC Alergie bzw. Unverträglichkeit angeben). Bei einer Zahn OP nehme ich AB nur bei Bedarf ein. Viel Erfolg!
Viele Grüße
cf12
- Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
aranju hat geschrieben:Hallo zusammen!
Gibt es von Euch aus irgendwelche Entscheidungshilfen? Hat eine/r von Euch als Gefloxter Implantate bekommen? Sind andere Antibiotika für uns ungefährlich?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Euer Aranju
Hallo Aranju,
mir wurde im Januar 2021 ein Implantat (Frontbereich) gesetzt und ich verstehe deine Sorge. Auch mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen, allerdings hatte ich zusätzlich das Problem, dass ich kein Lokalanästhetikum mit Adrenalin vertrage.
Mein Zahnarzt wollte mir ein Antibiotikum zur Prophylaxe verordnen und hat mich auf die Gefahren hingewiesen. Ich habe das AB abgelehnt. Drei Tage nach der OP hat sich der OP-Bereich stark entzündet (Blasenbildung), ich könnte mir aber vorstellen, dass das Lokalanästhetikum Bupivacain (laut Maximus höhere Toxizität - 8 - als z. B. Articain - 1,5) ursächlich war (nur eine Vermutung von mir!). Ich habe die Verschreibung eines Antibiotikums weiterhin abgelehnt. Ab dem OP Tag habe ich die Heilung mit Bromelain, Arnica Globoli (hat sogar der Zahnarzt empfohlen) und Staphisagria Globoli unterstützt.
Eine Brücke kam für mich nicht in Frage, weil hierzu ein völlig gesunder Zahn abgeschliffen werden musste. Ein weiterer Punkt: ich habe an einer anderen Stelle eine Brücke und die hat mich viel Geld gekostet, weil ein Zahn (Brückenpfeiler - bereits wurzelbehandelt) kurz nach dem Setzen der Brücke, gerissen werden musste. Die neue (alte) Brücke wurde entfernt und wieder eine neue gesetzt. Ich wünschte, ich hätte mich damals für ein Implantat entschieden.
Das Thema Keramik oder Metall hat mich auch umgetrieben. Da sind sich die Zahnärzte nicht einig und Dr. Google auch nicht. Man liest immer wieder, dass Keramik nicht so stabil sein soll. Mein Osteopath schwört auf Keramik und hat mir ebenfalls dazu geraten. Ich habe mich für Metall entschieden (auch aus Kostengründen) und im Bezug auf die Metallart auf meinen Zahnarzt vertraut.
Laut einem Fachbuch zu Zahnmaterialien ist die einzig wahre Lösung Keramik (falls das Buch nicht von dem Keramikhersteller gesponsert wurde. )
Der OP-Bereich ist, auch zur Überraschung meines Zahnarztes, schnell und sehr gut verheilt.
Ich hoffe, dass du eine für dich optimale Entscheidung triffst. Alles Gute!
Liebe Grüße
Brischid
Ciprofloxacin 250 mg / 11 Tabletten - September 2016
Ciprofloxacin 500 mg / 10 Tabletten - September 2016
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo zusammen, auch mir wurde im Jahr nach Flox ein Zahn gezogen und ich brauche ein Implantat. Ich trau mich zur Zeit noch nicht. Wäre auch an euren Erfahrungen interessiert.
Liebe Grüße Momo
7 Tage Ciprofloxacin
7 Tage Ciprofloxacin
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo,
ich bin in der gleichen Situation wie Ihr, habe mich aber für zwei Brücken entschieden. Nicht, wenn mir da eine Entzündung in den Kiefer kommt durch ein Implantat. Das wäre sehr übel, langwierig und wahrscheinlich mit voel Antibiotika verbunden
Nee, nee, da bin ich raus
Wo wären nochmal die Nachteile bei Brücken, außer, dass diese nicht ewig halten werden?
Liebe Grüße von Pia
ich bin in der gleichen Situation wie Ihr, habe mich aber für zwei Brücken entschieden. Nicht, wenn mir da eine Entzündung in den Kiefer kommt durch ein Implantat. Das wäre sehr übel, langwierig und wahrscheinlich mit voel Antibiotika verbunden
Nee, nee, da bin ich raus
Wo wären nochmal die Nachteile bei Brücken, außer, dass diese nicht ewig halten werden?
Liebe Grüße von Pia
Ciprofloxacin 7 Tage im März 2018,
danach noch 3 Tage intravenös erhalten
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- Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo Pia,
da hast du natürlich recht und ich hatte mit dem Implantat vermutlich viel Glück.
Nachteil „meiner“ Brücke ist/war für mich:
1. Ein komplett gesunder Zahn wurde abgeschliffen.
2. Ich musste eine Brücke über eine Zahnlücke, also drei Zähne bezahlen.
Kurz darauf musste ein Zahn (Brückenpfeiler) gerissen werde und somit war die neue Brücke kaputt. Ich brauchte eine weitere Brücke über zwei Zahnlücken, also vier neue Zähne. Klar, es läuft nicht bei jedem so unglücklich.
3. Der Kieferknochen hat sich stark zurückgebildet. Ich denke, dass das bei einem Implantat nicht passiert.
Liebe Grüße
Brischid
da hast du natürlich recht und ich hatte mit dem Implantat vermutlich viel Glück.
Nachteil „meiner“ Brücke ist/war für mich:
1. Ein komplett gesunder Zahn wurde abgeschliffen.
2. Ich musste eine Brücke über eine Zahnlücke, also drei Zähne bezahlen.
Kurz darauf musste ein Zahn (Brückenpfeiler) gerissen werde und somit war die neue Brücke kaputt. Ich brauchte eine weitere Brücke über zwei Zahnlücken, also vier neue Zähne. Klar, es läuft nicht bei jedem so unglücklich.
3. Der Kieferknochen hat sich stark zurückgebildet. Ich denke, dass das bei einem Implantat nicht passiert.
Liebe Grüße
Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo liebe Pia,
hier kann ich nur zustimmen (Ausnahme: evtl. teure Keramik Implantate)! Natürlich sollte man die Brücke nicht an einem toten Zahn befestigen (Wurzelbehandlung): den toten Zahn bei Bedarf entfernen lassen, um evtl. Entzündungsherde zu sanieren.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
cf12
hier kann ich nur zustimmen (Ausnahme: evtl. teure Keramik Implantate)! Natürlich sollte man die Brücke nicht an einem toten Zahn befestigen (Wurzelbehandlung): den toten Zahn bei Bedarf entfernen lassen, um evtl. Entzündungsherde zu sanieren.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
cf12
- Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo zusammen,
ich habe mein Zahnproblem nicht ausführlich genug erklärt. Cf, natürlich hast du recht. Bei mir war die Brücke eingesetzt, kurz darauf erfolgte eine Wurzelbehandlung durch den Pfeilerzahn. Kurz darauf noch eine Wurzelresektion und am Ende wurde er gerissen. Das ist natürlich nicht der Normalfall.
Ich möchte niemanden zu einem Implantat überreden. Die Frage war ja, wer Erfahrungen damit gemacht hat. Als sich der OP-Bereich ganz übel entzündet hat, war ich ein Nervenbündel.
Liebe Grüße
Brischid
ich habe mein Zahnproblem nicht ausführlich genug erklärt. Cf, natürlich hast du recht. Bei mir war die Brücke eingesetzt, kurz darauf erfolgte eine Wurzelbehandlung durch den Pfeilerzahn. Kurz darauf noch eine Wurzelresektion und am Ende wurde er gerissen. Das ist natürlich nicht der Normalfall.
Ich möchte niemanden zu einem Implantat überreden. Die Frage war ja, wer Erfahrungen damit gemacht hat. Als sich der OP-Bereich ganz übel entzündet hat, war ich ein Nervenbündel.
Liebe Grüße
Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo zusammen!
Danke schon mal für Eure Antworten. Wie schon bei der Impffrage ja ein Kaleidoskop. Wahrscheinlich ist auch unter uns jeder anders. Ein Implantat ist ja ein Eingriff in den Kiefer, ein Fremdkörper und entweder macht man AB-Prophylaxe oder es kann sein, dass man es hinterher nehmen muss (den Mut, es nur mit Bromelain und Arnika zu versuchen, hätte ich nicht).
Brücken lassen den Kieferknochen zurückbilden. D. h., wenn man sich einmal für Brücken entschieden hat, werden es höchstens mehr, denn zwei Jahre später ist nicht mehr genug Knochen für ein Implantat da.
Pia, der Nachteil von Brücken sind die Auswirkungen auf die Pfeilerzähne. Diese werden angegriffen, Schmelz runtergeholt und überkront. Es kann sein, dass man sich damit gesunde Zähne kaputt macht und dafür dann wieder Entscheidungen treffen muss.
cf12, interessanterweise meinte mein alter Zahnarzt, dass ein schon überkronter Zahn quasi ideal ist.
Wenn noch jemand was einfällt, bin ich gerne Ohr. Gefloxt sein ist sch****.
Danke schon mal für Eure Antworten. Wie schon bei der Impffrage ja ein Kaleidoskop. Wahrscheinlich ist auch unter uns jeder anders. Ein Implantat ist ja ein Eingriff in den Kiefer, ein Fremdkörper und entweder macht man AB-Prophylaxe oder es kann sein, dass man es hinterher nehmen muss (den Mut, es nur mit Bromelain und Arnika zu versuchen, hätte ich nicht).
Brücken lassen den Kieferknochen zurückbilden. D. h., wenn man sich einmal für Brücken entschieden hat, werden es höchstens mehr, denn zwei Jahre später ist nicht mehr genug Knochen für ein Implantat da.
Pia, der Nachteil von Brücken sind die Auswirkungen auf die Pfeilerzähne. Diese werden angegriffen, Schmelz runtergeholt und überkront. Es kann sein, dass man sich damit gesunde Zähne kaputt macht und dafür dann wieder Entscheidungen treffen muss.
cf12, interessanterweise meinte mein alter Zahnarzt, dass ein schon überkronter Zahn quasi ideal ist.
Wenn noch jemand was einfällt, bin ich gerne Ohr. Gefloxt sein ist sch****.
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo aranju,
Dein Zahnarzt hat Recht, aber es gilt nur dann, wenn die Krone auch wirklich dicht mit dem Zahn verbunden ist. Bei mir hatte sich vor vielen Jahren eine Krone gelockert und der Zahn musste leider entfernt werden.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
cf12
Dein Zahnarzt hat Recht, aber es gilt nur dann, wenn die Krone auch wirklich dicht mit dem Zahn verbunden ist. Bei mir hatte sich vor vielen Jahren eine Krone gelockert und der Zahn musste leider entfernt werden.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
cf12
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Guten Morgen, Ihr Lieben und danke an Euch alle für Eure Antworten.
Ich denke gerade "gut, dass wir darüber gesprochen haben". Ich bekomme ja - wie gesagt-
zwei Brücken oben jeweils rechts und links im Kiefer und es wird dabei mindestens ein wurzelbehandelrer Zahn betroffen sein, wenn nicht sogar jeweils einer auf jeder Seite. Muss da nochmal Rücksprache mit meinem Zahnarzt halten. Vielleicht war ja auch schon in Planung, die betroffenen Zähne (oder je nachdem nur den einen) zu überkronen.
Was wäre in dem Fall besser:
Ich lasse den Zahn überkronen oder ziehen (ist ja eh tot) und brauche aber eine Brücke, die zwei Lücken schließt??? (Weil ja zwei Zähne dann fehlen würden pro Seite, hoffe, es ist alles verständlich?!)
Liebe Grüße von Pia
Ich denke gerade "gut, dass wir darüber gesprochen haben". Ich bekomme ja - wie gesagt-
zwei Brücken oben jeweils rechts und links im Kiefer und es wird dabei mindestens ein wurzelbehandelrer Zahn betroffen sein, wenn nicht sogar jeweils einer auf jeder Seite. Muss da nochmal Rücksprache mit meinem Zahnarzt halten. Vielleicht war ja auch schon in Planung, die betroffenen Zähne (oder je nachdem nur den einen) zu überkronen.
Was wäre in dem Fall besser:
Ich lasse den Zahn überkronen oder ziehen (ist ja eh tot) und brauche aber eine Brücke, die zwei Lücken schließt??? (Weil ja zwei Zähne dann fehlen würden pro Seite, hoffe, es ist alles verständlich?!)
Liebe Grüße von Pia
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- Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Guten Morgen liebe Pia,
ich sehe das wie cf. Ein toter Zahn muss evtl. gerissen werden, weil er sich nicht nur im Kieferbereich, sondern im ganzen Körper bzw. den Organen negativ bemerkbar machen kann. Ein guter Zahnarzt kann feststellen, ob dieser Bereich entzündungsfrei ist und ob der Zahn gut versorgt wurde. Dann könnte der Zahn überkront werden, aber wenn er dann doch raus muss, ergeht es dir wie mir (doppelte Kosten für drei und dann für vier Zähne.
Ich habe den letzten Zahn ebenfalls reißen lassen, weil er tot war und ein spezialisierter Zahnarzt (Herdsuche) eine Entzündung festgestellt hat und eine entsprechende Behandlung nicht angeschlagen hat.
Liebe Grüße
Brischid
ich sehe das wie cf. Ein toter Zahn muss evtl. gerissen werden, weil er sich nicht nur im Kieferbereich, sondern im ganzen Körper bzw. den Organen negativ bemerkbar machen kann. Ein guter Zahnarzt kann feststellen, ob dieser Bereich entzündungsfrei ist und ob der Zahn gut versorgt wurde. Dann könnte der Zahn überkront werden, aber wenn er dann doch raus muss, ergeht es dir wie mir (doppelte Kosten für drei und dann für vier Zähne.
Ich habe den letzten Zahn ebenfalls reißen lassen, weil er tot war und ein spezialisierter Zahnarzt (Herdsuche) eine Entzündung festgestellt hat und eine entsprechende Behandlung nicht angeschlagen hat.
Liebe Grüße
Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Liebe Brischid, guten Morgen und danke auch für Deine Tipps. Oh je, das sind alles schwere Entscheidungen. Beim letzten Röntgenbild vor einer Woche hat die Zahnärztin einen dunklen Schatten am wurzelbehandelten, toten Zahn entdeckt und sprach schon von baldiger Wurzelspitzenresektion
Du würdest mir also raten, ihn komplett ziehen zu lassen und eher keine Resektion machen zu lassen (ehrlich gesagt, bin ich da eh nicht scharf drauf...)?!?!
Einen schönen Sonntag für Dich
Du würdest mir also raten, ihn komplett ziehen zu lassen und eher keine Resektion machen zu lassen (ehrlich gesagt, bin ich da eh nicht scharf drauf...)?!?!
Einen schönen Sonntag für Dich
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- Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
NiewiederCipro hat geschrieben:
Du würdest mir also raten, ihn komplett ziehen zu lassen und eher keine Resektion machen zu lassen (ehrlich gesagt, bin ich da eh nicht scharf drauf...
Guten Morgen liebe Pia,
ich würde dir gerne bei der Entscheidung helfen, aber ich kann leider nur schreiben, was ich in meinem Fall tun würde.
Bei mir wurden inzwischen zwei Wurzelresektionen gemacht, betroffen waren ein Backenzahn und ein Schneidezahn. Sollte diese Behandlung wieder erforderlich werden, würde ich vermutlich die Wurzelresektion bei dem Schneidezahn machen und diesen auch überkronen lassen, wenn sichergestellt ist, dass ich keine Entzündung im Kiefer habe.
Einen Backenzahn würde ich reißen und schon gar keine Brücke auf diesen Zahn setzen lassen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist allerdings, dass ich bei der Wurzelresektion des Backenzahns sehr schlimme OP-Erfahrungen gemacht habe und den Zahn dann trotzdem kurze Zeit später reißen lassen musste.
Alles Gute und ganz liebe Grüße
Brischid
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Re: Zahnimplantate oder Brücken? Antibiotika-Prophylaxe?
Hallo zusammen,
ich werde über kurz oder lang wohl nicht um die Frage herumkommen , ob ich mir zwei Implantate nebeneinander, die letzten beiden Backenzähne, machen lasse. Im 3d Bild wurden Schatten an den Wurzeln entdeckt und die Zähne haben schon Kronen und sind teils wurzelbehandelt. Das weiss ich seit kurzem. Konnte mich noch nicht aufraffen, .hab ja noch andere gesundheitliche Baustellen. Jetzt ist aber an dem letzten Zahn die Krone gestern ausgefallen. Da steckte schon ein Stift drin. Jetzt wieder provisorisch drauf. Keine Ahnung, wie lange das hält. Der Zahnarzt rät zum Implantat. Alternative evtl. neue Wurzelbehandlung vom Spezialisten. Da ist der tote Zahn aber immer noch drin. Im Prinzip könnte ich ohne die letzten beiden Zähne, leider ist auf der anderen Seite ähnliches. Da fehlt der vorletzte Zahn seit 17 Jahren. Der letzte seit anderhalb. Hab mich damals nicht getraut an ein Implantat, da ich durch diesen Zahn immer NebenhöhlenProbleme hatte und froh war, als man ihn entfernt hatte.
Antibiotika kann ich mir auch nicht vorstellen , zu nehmen, ausser Doxycyclin, dass ich nach Flox vertragen habe.
Auch fürchte ich, dass die Eingriffe in den Kiefer als Narben den Energiefluss im Körper stören.
Mir ging es vor Jahren deutlich besser nach einer Bio energetischen Narbenentstörung. Die kann ich aber nicht mehr machen, der Therapeut arbeitet nur im Rahmen seines Kurhauses der MutterVaterkindkur.
Andererseits kann ich auch nicht mit beidseitigen Lücken leben.
Falls nochjemand Erfahrungen hat, zu Implantaten oder auch erneuten Wurzelbehandlungen. Gerne.
ich werde über kurz oder lang wohl nicht um die Frage herumkommen , ob ich mir zwei Implantate nebeneinander, die letzten beiden Backenzähne, machen lasse. Im 3d Bild wurden Schatten an den Wurzeln entdeckt und die Zähne haben schon Kronen und sind teils wurzelbehandelt. Das weiss ich seit kurzem. Konnte mich noch nicht aufraffen, .hab ja noch andere gesundheitliche Baustellen. Jetzt ist aber an dem letzten Zahn die Krone gestern ausgefallen. Da steckte schon ein Stift drin. Jetzt wieder provisorisch drauf. Keine Ahnung, wie lange das hält. Der Zahnarzt rät zum Implantat. Alternative evtl. neue Wurzelbehandlung vom Spezialisten. Da ist der tote Zahn aber immer noch drin. Im Prinzip könnte ich ohne die letzten beiden Zähne, leider ist auf der anderen Seite ähnliches. Da fehlt der vorletzte Zahn seit 17 Jahren. Der letzte seit anderhalb. Hab mich damals nicht getraut an ein Implantat, da ich durch diesen Zahn immer NebenhöhlenProbleme hatte und froh war, als man ihn entfernt hatte.
Antibiotika kann ich mir auch nicht vorstellen , zu nehmen, ausser Doxycyclin, dass ich nach Flox vertragen habe.
Auch fürchte ich, dass die Eingriffe in den Kiefer als Narben den Energiefluss im Körper stören.
Mir ging es vor Jahren deutlich besser nach einer Bio energetischen Narbenentstörung. Die kann ich aber nicht mehr machen, der Therapeut arbeitet nur im Rahmen seines Kurhauses der MutterVaterkindkur.
Andererseits kann ich auch nicht mit beidseitigen Lücken leben.
Falls nochjemand Erfahrungen hat, zu Implantaten oder auch erneuten Wurzelbehandlungen. Gerne.
Liebe Grüße Momo
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