Der Sachverständige hat geschrieben:Wie bereits erwähnt ist die Mähr nicht haltbar, dass bei jedem Floxi "automatisch" die Mitos geschädigt wären bzw. die innere Zellmembran.
Kannst du diese gewagte Aussage näher begründen bzw. was spräche dafür dass es Gefloxte ohne Mitoschäden gäbe?
Das was viele ahnten, nämlich dass FCs neben der bakteriellen Gyrase auch die mitochondriale Topoisomerase II hemmen wurde kürzlich erst belegt:
viewtopic.php?f=35&t=749&start=45#p7243Belegt ist ebenfalls, dass FCs den oxifdativen Zellstress erhöhen, sprich die beschädigten Mitos gehen in einen Modus in dem sie ein vielfaches an freien Radikalen emittieren und oxidativen Stress verursachen, wenn solche Superoxid Radikale auf die ungeschützen mDNA-Ringe im inneren der Mitos treffen verursachen diese oxidaitve Schäden an den Aminosäuren welche die Gene bilden, was zu fehlerhafter mDNA führt, die bei der Proliferation ein fehlerhaftes Mito entstehen lässt. Der Körper hat zum Glück mit der Mitophagie/Autophagie einen Mechanismus um diese mutierte mDNA wieder los zu werden. Sprich wenn mehr beschädigte mDNA aussortiert wird als neue mDNA-Schäden entstehen gesundet man langsam, im umgekehrten Fall dagegen akkumulieren sich die mDNA-Schäden und die Symptome nehmen zu. Letzter Ausweg des Körpers um diesen Teufelskreis auf Zellebene zu durchbrechen ist dann die Apoptose.
Weiterhin ist belegt, dass FC-Therapien zu einer Verminderung der Anzahl an mDNA Kopien führt, dies steht wahrscheinlich in direktem Zusammenhang mit der Topoisomerasehemmung.
Der Sachverständige hat geschrieben: Imho ist eine "unangebrachte" Therapie sinnlos und man könnte sich auf was anderes konzentrieren.
Mitotherapie ist im Grunde:
1. antioxidative Ernährung, sprich low carb und Fasten
2. antioxidative Mikronährstofftherapie
3. Zeit bzw. die Selbstheilungskräfte des Körpers
Mehr kann man nicht tun, also unterm Strich bis auf Disziplin nichts aufwendiges. Auf was sollte man sich sonst konzentrieren? Die meisten Mittelchen die diskutiert werden heilen nicht die Ursache sondern bringen bestenfalls Linderung der Symptome.
Der Sachverständige hat geschrieben:Andererseits wird (mir) zu sehr darauf rumgeritten von vielen, dass allumfassend die Mitos (alleinig) an den Schäden beteiligt wären.
Die biochemischen Schäden / Auswirkungen sind viel umfangreicher.
Die sekundäre Mitochondriopathie, die daraus folgenden energetisch schwachen Zellen und das damit einhergehende Zellsterben ist Stand der wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse die Hauptursache für die meisten chronischen Symptome. Einzig die akuten Symptome durch Hemmung der GABA-Rezeptoren sowie der Kollagen-Integrine sind nicht direkt mit den Mitos verbunden.
Gesicherte Erkenntnisse für weitere Ursachen gibt es bis dato nicht, es gibt noch Vertreter einer Fluoroacetatvergiftung, dafür gibt es aber keine Belege und teilweise zügige Genesungsverläufe und die Biochemie der FC widersprechen dieser Theorie.
Falls du weitere Theorien hast nur heraus damit.