"Lyon – Gegen den Pharmakonzern Merck ist heute in Frankreich ein Schadenersatzprozess mit Forderungen in Millionenhöhe angelaufen. In dem vor einem Gericht im ostfranzösischen Lyon eröffneten Verfahren fordern 4.113 Kläger Entschädigung wegen Nebenwirkungen bei dem Schilddrüsen-Medikament Levothyrox. Sie verlangen von dem Darmstädter Konzern Schmerzensgeld in Höhe von je 10.000 Euro.
Klägeranwalt Christophe Lèguevaques sprach bei der Verfahrenseröffnung von einem „außergewöhnlichen Dossier“. Die Kläger werfen Merck Verbrauchertäuschung beim Vertrieb von Levothyrox vor. Der Konzern habe nicht ausreichend über die Nebenwirkungen aufgeklärt, die laut der Anklage von Schwindel über Kopf- und Gliederschmerzen bis zum Haarausfall reichen."
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Merck auf Schadenersatz verklagt
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Merck auf Schadenersatz verklagt
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„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
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