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Fluorchinolone bei Tieren

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BarbH
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Fluorchinolone bei Tieren

#10888

Beitragvon BarbH » 31.03.2019, 15:32

Liebe Foris,
mich würde einmal Eure Meinung/Erfahrung interessieren, wie es eigentlich bei den Tieren aussieht, die Fluorchinolone in Form von diversen Medikamenten bekommen.
Nachdem es mich ja nun auch erwischt hat und ich mich leider auch mit diesem Thema beschäftigen musste, habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass meine Katzen und früheren Hunde nicht selten genau auch dieses Giftzeug bekommen haben.
Zum Beispiel war es "Baytril (Gyrasehemmer)" oder auch "Ofloxacin-Augentropfen".

Bei keinem meiner Tiere wurden jedoch irgendwelche Nebenwirkungen sichtbar. Weder bei den Katzen noch bei den Hunden.

Trotzdem werde ich künftig, falls mal was sein sollte, auch bei meinen Tieren ganz genau hinschauen, was sie bekommen sollen. Ganz sicher keine Medikamente mit Fluorchinolone.

Hier gibt es ja eine gute Medikamenten-Liste. Vielleicht, als Anregung, könnte man auch Medikamente mit einbringen, die in der Veterinärmedizin eingesetzt werden?
August 2018 - Einmalige Tagesdosis von 2 Tabletten Cipro á 500mg

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Krabiwi
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10891

Beitragvon Krabiwi » 31.03.2019, 18:50

In der Massentierhaltung werden FC's tonnenweise eingesetzt, hier gibt es trotzdem keine Anzeichen für eine kollektive Toxizität, das würde der Betrieb schnell merken wenn auch nur 10 von 1000 Mastschweinen im Stall nach FC-Antibiotika-Gabe umkippen würden.

Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass Nutztiere eine nährstoffreiche Ernährung haben um optimal zu wachsen, diese bekommen quasi NEM mit ihrem Kraftfutter und haben somit keine Nährstoff- bzw. Antioxidantienmängel.

Bei Haustieren kann das natürlich anders sein, diese bekommen meist Schlachtabfälle, FC sind generell ein unkalkulierbares Risiko.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Floxi
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10892

Beitragvon Floxi » 31.03.2019, 19:06

Das stimmt so nicht. Die Lebenserwartung von Masttieren beträgt meist unter 1 Jahr.
Ein mehrfaches Floxen ist daher recht unwahrscheinlich. Bis die Tiere Symptome ausbilden, die auch objektivierbar sind (ist ja bei uns Menschen so gravierend mit dem Krankheitsbeweis), liegen sie schon längst auf unseren Tellern.
http://www.schlachthof-transparent.org/ ... artung.php
Auch bekommen die Tiere in der Masttierhaltung Kein gutes Futter

http://www.dein-bauernhof.de/tierzucht/ ... index.html

Es gibt auch einen Blog über gefloxte Tiere.
http://www.floxiepets.com
Die Symptome scheinen recht ähnlich zu sein, zumal vorallem bei Katzen das Erblindungsrisiko ziemlich hoch erscheint.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/8992019/
Ende April 2017
5 Tage 2x 250mg Ciprofloxacin

September 2014
Ciprofloxacin 250mg ( Dosierung nicht mehr bekannt)

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Krabiwi
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10893

Beitragvon Krabiwi » 31.03.2019, 19:50

Mir geht es hier um die Symptome der Muskulatur und des Bindegewebes die sich bei schweren akuten Reaktionen bekanntlich unmittelbar zeigen. Solche Reaktionen scheint es in der Massentierhaltung nicht zu geben, sonst würden die Bauern stutzig werden wenn ein Teil der behandelten Tiere plötzlich umkippen und noch dazu massiv Muskelmasse verlieren würde.

Auch bekommen die Tiere in der Masttierhaltung Kein gutes Futter


Der Link besagt etwas anderes, nämlich, dass der Nährstoffbedarf genau ermittelt und das Nutztier dementsprechend versorgt wird:

"Die benötigten Nährstoffmengen müssen immer anhand des Lebendgewichtes eines Tieres berechnet werden, . "

Dazu mehr aus einem umfangreichen Artikel der Wikipedia:

"Futtermittel (abkürzend als Futter bezeichnet) ist ein Sammelbegriff für alle Formen von Tiernahrung. Der Begriff umfasst die Ernährungsmittel für alle von Menschen gehaltenen Tiere, wie landwirtschaftliche Nutztiere, Zoo-, Sport- oder Heimtiere. Futtermittel sind heute spezifisch auf die jeweilige Tierart und den Verwendungszweck zugeschnitten und unterliegen in Deutschland staatlicher Kontrolle und Zulassungskriterien.

In der Regel wird unter dem Begriff Futtermittel die Nahrung für landwirtschaftliche Nutztiere verstanden. Hier ist die Zusammensetzung entscheidend für die Deckung des Nährstoffbedarfs und damit für die Gesundheit und Leistung der Tiere. Nahrung für im Haus gehaltene Kleintiere wird auch als Heimtierfutter bezeichnet. Dieses soll ebenso wie das Nutztierfutter bedarfsgerecht und altersgemäß sein und den Tieren schmecken."


https://de.wikipedia.org/wiki/Futtermit ... 4hrstoffen

Wie gesagt, die Nutztiere bekommen exakt das was sie benötigen, denn unter Nährstoffmangel wäre logischerweise auch das Wachstum gehemmt und das ist nicht im Interesse des Betriebs.

Einiges deutet daraufhin, dass Nährstoffmängel, u.a. Magnesium, eine Hauptursache für die Toxizität beim Menschen sind.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10894

Beitragvon Floxi » 31.03.2019, 20:45

Ich verstehe den Link eher so, dass der Nährstoffbedarf für die Nutztierhaltung ermittelt wird. D.h hier zählt eindeutig der Ertrag und nicht die artgerechte Fütterung.
Hier noch einmal ein Link über die Fütterung

https://www.google.de/amp/s/amp.tagessp ... 90370.html

Die Kinder unserer Gesellschaft wachsen überdurchschnittlich mit Fastfood und Co trotz Mikronährstoffdefizit.

Und letztendlich entwickelt nicht jeder Patient schwere Reaktionen. Die meisten Betroffenen haben nach der 1. Behandlung oft milde bis mittelschwere Symptome. Das dürfte bei den Tieren nicht anders sein.
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10896

Beitragvon Krabiwi » 31.03.2019, 23:30

Floxi also bitte, natürlich wächst ein Organismus mit z.B. Vitamin-, Zink- oder Eisenmangel langsamer als einer ohne Mikronährstoffmangel.

Für die Zellproliferation wird u.a. ATP sowie Mg etc benötigt, somit sind alle Mikronährstoffe welche die ATP-Synthase stützen auch wichtig für das Wachstum.

Außerdem, wo soll das Problem sein die Tiere mit Mikronährstoffen zu mästen wo diese so günstig sind?

Wie gesagt, das ist fix und fertiges Futter, gesetzlich geregelt und kontrolliert, hier steht alles drin:

"Mineralfutter
Mineralfutter stellen eine besondere Form der Ergänzungsfutter dar. Sie setzen sich vor allem aus anorganischen Bestandteilen zusammen und sind zur Ergänzung der Ration mit Mengen- und Spurenelementen und Vitaminen geeignet. Man unterscheidet zwischen Mengenelementen wie Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium, Magnesium, Chlor und Schwefel und Spurenelementen, die in geringsten Mengen wirken. Hierzu gehören Eisen, Kupfer, Jod, Mangan, Molybdän, Selen und Zink."


https://de.wikipedia.org/wiki/Futtermittel#Zusatzstoffe

Inklusive Quellenangaben u.a. gesetzliche Futterrmittelverordnung, dem messe ich mehr Bedeutung bei als oberflächlichem Journalismus.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10898

Beitragvon Floxi » 01.04.2019, 08:15

Das sehe anders in der Nutztierhaltung, aber jeder kann sich seine Meinung aus den Quellen bilden.
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10949

Beitragvon Levoflox26 » 03.04.2019, 16:14

Ich treffe mich morgen mit meiner Freundin, die zufällig Tierärztin ist. Werde sie mal nach ihrer Meinung fragen.
Meinem Mann, der sich eher schlecht ernährt, hat Levo und auch Cipro gar nichts ausgemacht. Und bei ihm hätte ich eher Nährstoffmängel erwartet, als bei mir.

Mir geht es hier um die Symptome der Muskulatur und des Bindegewebes die sich bei schweren akuten Reaktionen bekanntlich unmittelbar zeigen. Solche Reaktionen scheint es in der Massentierhaltung nicht zu geben, sonst würden die Bauern stutzig werden wenn ein Teil der behandelten Tiere plötzlich umkippen und noch dazu massiv Muskelmasse verlieren würde.


Ich bin zwar kein Viech, aber bei mir sind die schweren Reaktionen des Gewebes erst nach Monaten aufgetreten. Und ich glaube auch nicht, dass die Tiere "plötzlich umkippen und Muskelmasse" verlieren würden. Wir kippen doch auch nicht plötzlich um und verlieren schlagartig Muskelmasse. Ich jedenfalls nicht. Wäre es so gewesen, hätte ich eher die Kausalität entdeckt.

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10952

Beitragvon Krabiwi » 03.04.2019, 17:42

Wie gesagt, schwere AKUTE Reaktionen. Die rote Linie würde jedem Bauern bei seinen Tieren sofort auffallen. Die verzögerten Reaktionen eher weniger da vorher die Schlachtung erfolgt, um diese geht es hier daher auch nicht. Bin selbst 5 Tage nach der letzten Tablette umgekippt und konnte nicht mehr auf den Beinen stehen, geschweige denn kriechen und habe im ersten Monat gut 6-8 Muskelmasse verloren.

möglicher_Zeitverlauf_nach_Floxreport_Rev.12.PNG
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10954

Beitragvon Krabiwi » 03.04.2019, 17:46

Jedoch bei Legehennen und Milchkühen würde auch eine verzögerte Reaktion auffallen.
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10956

Beitragvon Floxi » 03.04.2019, 19:46

Krabiwi hat geschrieben:Wie gesagt, schwere AKUTE Reaktionen. Die rote Linie würde jedem Bauern bei seinen Tieren sofort auffallen. Die verzögerten Reaktionen eher weniger da vorher die Schlachtung erfolgt, um diese geht es hier daher auch nicht. Bin selbst 5 Tage nach der letzten Tablette umgekippt und konnte nicht mehr auf den Beinen stehen, geschweige denn kriechen und habe im ersten Monat gut 6-8 Muskelmasse verloren.

möglicher_Zeitverlauf_nach_Floxreport_Rev.12.PNG


Würde die Mehrzahl der Floxis innerhalb des Behandlungszeitraums diese massiven Symptome entwickeln, so hätte man nicht 30 Jahre benötigt um nach und nach die FC einzuschränken.
Das dürfte bei den Tieren nicht anders sein.
Man darf auch nicht vergessen, dass viele Floxis nicht das erste Mal gefloxt wurde ehe sie die schwere Akutreaktion entwickelten. Da dürfte selbst eine Milchkuh von 4-5 Jahren schon längst entsorgt worden sein.
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#10957

Beitragvon Krabiwi » 03.04.2019, 20:15

Wie gehabt, es gibt schwere akute Reaktionen, auch bei einmaliger Einnahme, ohne Vorbelastung. Diese akuten Reaktionen würden stets auffallen und die verzögerten Reaktionen ebenfalls bei langjährigen Nutztieren wie Milchkühen.

Die Ursache dass der Stein erst nach 30 Jahren langsam ins Rollen kommt, liegt u.a. an den sich häufenden Fällen aufgrund von zunehmenden Nährstoffmängeln in der Bevölkerung und daran dass mit dem Internet überhaupt erst eine Kommunikation der Geschädigten untereinander möglich ist.

Da Nutztiere für optimales Wachstum und Milchproduktion nachweislich ausreichend sowie kalkuliert mit nährstoffreichem Fertigfutter versorgt werden, scheint es deswegen auch keine Auffälligkeiten zu geben. Noch dazu werden die AB-Gaben an Nutztiere von Veterinären durchgeführt und überwacht, eine Toxizität würde diesen auffallen und ein Bauer würde es nicht gut finden wenn ein paar seiner Kühe dabei umfallen.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Anouk
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#11270

Beitragvon Anouk » 17.04.2019, 22:30

Leider wird auch tieren oftmal das Zeug verabreicht, neulich erst den traurigen Fall gehabt, dass einer Katze eines freudes floxacin verabreicht wurde, sie ist zwei Tage später wegen (angeblich) Wasser in der lunge gestorben, ich führe das 100 pro auf das AB zurück, denn vorher ging es der Katze einigermaßen gut, sie hatte lediglich eine Verletzung am Fuß.

mike_86
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#11271

Beitragvon mike_86 » 18.04.2019, 00:54

wegen (angeblich) Wasser in der lunge gestorben, ich führe das 100 pro auf das AB zurück

Bei meinem Hund hieß es damals auch er hätte Wasser in der Lunge, ein anderer Tierarzt konnte nichts feststellen. Er hatte auch AB bekommen und ist dann einige Wochen später wegen Leberversagen eingeschläfert worden... Ich trauere heute noch um ihn, aber da ich nicht weiß ob es ein FQ AB war, schiebe ich das jetzt nicht darauf. Nicht alles ist auf AB zurückzuführen. Aber diese Denkweise haben hier viele.

Ich denke auch dass es viel mit dem modernen Lebensstil zutun hat, wie man auf FQ reagiert. Ein starker Magnesiummangel kann ja ähnliche Krankheitsbilder hervorrufen. Das kombiniert mit FQ gibt halt den Rest. Als würde man mit einer kaputten Leber noch auf Sauftour gehen.

Fast Food: Der Mensch hält so einiges aus. Ich habe mich als Jugendlicher auch nicht sonderlich gut ernährt. Trotzdem war ich fit, sportlich und so gut wie nie Krank. Eine gewisse Zeit macht der Körper das gut mit.
Eine 100%ig gute Ernährung gibt es nicht. Weder vegetarisch, vegan, Low Carb, Keto noch zu viel Fleisch...

Was genau eine Pute an FQ pro Körpergewicht bekommt weiß ich nicht, jedoch sicher mehr als Labormäuse die Forschungsergebnisse bezüglich FQ liefern sollen. Ist aber nur eine Vermutung von mir, korrigiert mich, sofern ich falsch liege.

LG
Mike

Idgie
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Re: Fluorchinolone bei Tieren

#11273

Beitragvon Idgie » 18.04.2019, 07:47

Baytril ist ein gängiges AB in der Tiermedizin, Wirkstoff Enrofloxacin, das von Tierärzten sehr gerne und häufig verschrieben wird.
Mein Kater hatte häufig Blasenentzündung und bekam das immer.
Es wird wohl bei sehr vielen Tierarten eingesetzt bis hin zu Aquarien und auch in der Schweinemast.

Habe mir grade mal den Beipackzettel runtergelassen, da steht unter Nebenwirkungen: Keine :angry-cussing: Lediglich nHunde im Wachstum sollten es nicht bekommen, da Sehnenschäden auftreten können.

Gruß Idgie
Einnahme 10x250 mg Ciprofloxacin Juni 2017


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