Hallo Genossen,
ich denke auch, dass der Bericht bei manchem gewisses Unbehagen auslösen kann und ein weiterer Baustein dazu ist, dass geneigte Patienten, insofern sie diese Message, von wegen schwere Nebenwirkungen und Irrevrsibilität, häufiger hören, vielleicht sogar mal aktiv FC ablehnen.
MIt dem PEI und diversen Veröffentlichungen habe ich selber die Erfahrung machen müssen, dass solch drastische UAW "nicht möglich seien und überhaupt nach anderen Ursachen zu suchen" wäre. Diese Statements waren nach meinen Erfahrungen noch eindeutiger und einseitiger zu unserem Ungunsten als bei der BfArM.
Gerade aber deshalb sehe ich Entwicklung und Fortschritte, es ist ja nicht zu erwarten, dass solche bereits jahrzehntelang andauernden Missstände innerhalb eines Jahres offiziell anerkannt und bestätigt werden. Die Aussagen des guten Mannes vom PEI sind differenziert zu betrachten, da bleibt wesentliches verdeckt, was offen und ungeschönt besprochen dazu führen dürfte, dass das Gift im wesentlkichen vom Markt verschwinden müsste, auf der anderen Seite werden besagte Fakten ausgesprochen, die ein gewisses Ausmaß der Gefährlichgkeit verdeutlichen, was ich, wie bereits gesagt, so vor Jahren vom PEI oder der BfArM eindeutig
nicht hören durfte.
Für mich ist der Bericht einfach nur ein weiterer Baustein zur Offenlegung, ohne dass Herr Walger nun deswegen der Held für mich wäre
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
Wolfgang