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Quelle: Teilzitat von DocCheck
Als Nahrungsergänzung mit „Anti-Aging-Effekt“ ist Niacin, früher auch Vitamin B3 genannt, populär – und in zu hohen Dosen offenbar schädlich für das Herz. Eine Studie zeigt jetzt ein bislang unbekanntes Risiko von zu hohen Niacin-Dosen: Ein Abbauprodukt von Niacin hängt stark mit dem Auftreten von Herzinfarkt, Schlaganfall und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammen. Die Forschergruppe aus den USA fand einen Signalweg, über den erhöhte Niacin-Werte diese Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen könnten. Veröffentlicht wurde die Publikation in Nature Medcine.
Bislang gingen Experten davon aus, dass nicht verwendete Niacin-Mengen einfach mit dem Urin ausgeschieden werden, da das Vitamin wasserlöslich ist. Die aktuelle Studie kommt zu einem anderem Ergebnis: Demnach werden überschüssige Niacinmoleküle im Körper weiterverarbeitet statt direkt entsorgt. Dabei entsteht unter anderem das Molekül 4PY. Dieses regt die Produktion eines Proteins an, das zu Entzündungen der Blutgefäße führt.