Moin,
Mein Schmerzarzt sagt er habe Probleme Gluthation zu besorgen. Lediglich in Holland. Das könnte Probleme mit der Arzthaftung geben. Kenn jemand eine deutsche Apotheke als Bezugsquelle? Alternativ ein gutes Produkt zur oralen Einnahme?
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Gluthation Fragen
- Krabiwi
- Beiträge: 1490
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Re: Gluthation Fragen
Hallo,
schau mal hier:
https://www.apothekesterzing.com/produkt/tationil/
Und hier gibt es Acetyl-Glutathion, 9g (90 Kapseln) für 50 Eur, was recht günstig ist, da man in der Apotheke für 20g 200 EUR zahlt. Muss auf nüchternen Magen genommen werden:
https://www.vitaminexpress.org/de/glutathion
Viele Grüße
schau mal hier:
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Und hier gibt es Acetyl-Glutathion, 9g (90 Kapseln) für 50 Eur, was recht günstig ist, da man in der Apotheke für 20g 200 EUR zahlt. Muss auf nüchternen Magen genommen werden:
https://www.vitaminexpress.org/de/glutathion
Viele Grüße
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749
„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
- Levoflox26
- Beiträge: 3247
- Registriert: 20.11.2017, 09:08
Re: Gluthation Fragen
Hatte gestern mit meinem Doc auch ein Gespräch darüber, hatte extra den Beitrag von Dr. Pieper mit genommen. Er will mir das nicht spritzen, meinte, das sei nur Geldmacherei. Weiß auch nicht, was ich jetzt machen soll? Klar kann ich die Ampullen selbst bestellen und mir in den Muskel injizieren aber dann habe ich keinen Ansprechpartner, falls ich das Gluthation nicht vertage. Oder besorge ich mir die Kapseln? Da sind 100mg/Kapsel drin, wieviel sollten wir denn davon nehmen?
So ganz ohne Arzt fühle ich mich da sehr unsicher.
So ganz ohne Arzt fühle ich mich da sehr unsicher.
Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.
gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro
- Krabiwi
- Beiträge: 1490
- Registriert: 16.03.2018, 14:53
Re: Gluthation Fragen
Laut Hersteller Empfehlung sollen 600mg zwei mal pro Woche injiziert werden.
Ich habe das externe Glutathion gut vertragen, hatte einen mehrtägigen Entgiftungsschub und war morgens immer etwas verkatert fast wie bei Alkohol, es hat also etwas aus dem Körper geschafft. Das hat sich dann nach der dritten Injektion gelegt. Ich kombiniere es noch mit Ozon was noch eine Nummer heftiger ist. Im nachhinein hätte ich lieber erst mit Glutathion begonnen und anschließend erst Ozon dazu genommen, da Ozon viel aufwirbelt.
90 Kapseln für 50 EUR gehen preislich, man soll 1-2 täglich nehmen.
Bei der Erstberührung mit Glutathion würde ich 100 mg Kapseln täglich nehmen und dann auf die Reaktion achten, bei stärker werdenden Kopfschmerzen etc das Einnahmeintervall erhöhen oder absetzen. Denke bei 100 mg täglich kann man nicht viel falsch mache, bin aber kein Arzt.
Es ist ja ein körpereigenes Protein und daher sehr sicher, nur gibt es wie überall Leute die sich gleich zuviel davon reinknallen, hab ein paar Fälle von englischsprachigen Seiten gelesen die begannen direkt mit 1,5 g Infusionen und hatten 1- 2 Wochen Entgiftungsschübe mit Kopfschmerzen, was natürlich zu viel ist.
Daher ist der Stufenansatz von Hrn. Dr. Pieper sehr sinnvoll.
Aufjedenfall sollte man zuerst die körpereigene Produktion ankurbeln mittels NEM.
Ich habe das externe Glutathion gut vertragen, hatte einen mehrtägigen Entgiftungsschub und war morgens immer etwas verkatert fast wie bei Alkohol, es hat also etwas aus dem Körper geschafft. Das hat sich dann nach der dritten Injektion gelegt. Ich kombiniere es noch mit Ozon was noch eine Nummer heftiger ist. Im nachhinein hätte ich lieber erst mit Glutathion begonnen und anschließend erst Ozon dazu genommen, da Ozon viel aufwirbelt.
90 Kapseln für 50 EUR gehen preislich, man soll 1-2 täglich nehmen.
Bei der Erstberührung mit Glutathion würde ich 100 mg Kapseln täglich nehmen und dann auf die Reaktion achten, bei stärker werdenden Kopfschmerzen etc das Einnahmeintervall erhöhen oder absetzen. Denke bei 100 mg täglich kann man nicht viel falsch mache, bin aber kein Arzt.
Es ist ja ein körpereigenes Protein und daher sehr sicher, nur gibt es wie überall Leute die sich gleich zuviel davon reinknallen, hab ein paar Fälle von englischsprachigen Seiten gelesen die begannen direkt mit 1,5 g Infusionen und hatten 1- 2 Wochen Entgiftungsschübe mit Kopfschmerzen, was natürlich zu viel ist.
Daher ist der Stufenansatz von Hrn. Dr. Pieper sehr sinnvoll.
Aufjedenfall sollte man zuerst die körpereigene Produktion ankurbeln mittels NEM.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749
„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
- Levoflox26
- Beiträge: 3247
- Registriert: 20.11.2017, 09:08
Re: Gluthation Fragen
Krabiwi, sollte man nicht vielleicht sogar erst seinen Gluthation Spiegel bestimmen lassen, bevor man überhaupt zuführt? Ich nehme ja auch kein Eisen oder Vit. D ohne vorher meinen Spiegel bestimmen zu lassen. Vit. B12 und Folsäure waren bei mir z.B. zu niedrig, weshalb ich Infusionen bekomme. Ich weiß nicht, ich bin doch sehr skeptisch, was die Zuführung von NEM (ausgenommen Magnesium und nachgewiesene Mängel) betrifft. Ich denke wir sind hervorragende Opfer, weil wir nach jedem Strohhalm greifen möchten. In der Hoffnung, dass es uns hilft.
Ein Jahr lang habe ich nicht gewusst, was mit mir los ist. Habe also kein Mg zugeführt, hab Diclo geschluckt wg. meiner Kniebeschwerden, hab Kortisonspritzen bekommen, Kaffee getrunken etc. Also nichts an meinem Lebensstil geändert. Manche Symptome haben sich im Laufe der Zeit trotzdem gebessert (Extrasystolen, Panikattacken, Schlafbeschwerden) Nachdem ich dann aber nochmal Levo bekommen hab, hab ich, wie beim ersten Mal zeitversetzt, einen derben Rückfall bekommen. Kurz davor bin ich hier gelandet. Seit November nehme ich Magnesium, Vit. B12, Folsäure und einige der hier empfohlenen NEM. Einen großen Unterschied bemerke ich jedoch nicht wirklich. Es spielt sich ab wie nach der ersten Levoeinnahme mit den Nebenwirkungen.
Ein Jahr lang habe ich nicht gewusst, was mit mir los ist. Habe also kein Mg zugeführt, hab Diclo geschluckt wg. meiner Kniebeschwerden, hab Kortisonspritzen bekommen, Kaffee getrunken etc. Also nichts an meinem Lebensstil geändert. Manche Symptome haben sich im Laufe der Zeit trotzdem gebessert (Extrasystolen, Panikattacken, Schlafbeschwerden) Nachdem ich dann aber nochmal Levo bekommen hab, hab ich, wie beim ersten Mal zeitversetzt, einen derben Rückfall bekommen. Kurz davor bin ich hier gelandet. Seit November nehme ich Magnesium, Vit. B12, Folsäure und einige der hier empfohlenen NEM. Einen großen Unterschied bemerke ich jedoch nicht wirklich. Es spielt sich ab wie nach der ersten Levoeinnahme mit den Nebenwirkungen.
Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.
gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro
- Krabiwi
- Beiträge: 1490
- Registriert: 16.03.2018, 14:53
Re: Gluthation Fragen
Klar kann man den GSH-Spiegel messen lassen, macht als chronischer Flox eventuell auch Sinn. Obwohl ich wetten würde, dass jeder Flox einen erniedrigten Spiegel hat, da der OS erhöht ist, zumindest lokal in dem Bereich wo die Hauptbeschwerden sind, sonst wäre der OS ja kein Problem.
Bei mir als akutem Flox ist der Spiegel definitiv zu niedrig, denn gerade der massive OS in Kombination mit der Enzynhemmung durch die Metallbindung braucht das GSH in den ersten paar Tagen völlig auf und gerade deswegen entstehen ja erst die entzündlichen Schäden durch den OS.
Das kann man so nicht mehr sagen, denn ein großes Stück der FQ-Wirkungsweise ist bereits entschlüsselt, ein paar Restfragen bleiben zwar aber es gibt seit 2017 erste wissenschaftlich fundierte Therapienansätze, die zumindest bei mir Wirkung zeigen und - da bin ich sicher - schlimmeres verhindert haben. Ich konnte am 12.3. nicht mehr auf meinen Beinen stehen weil die Knie-Bänder zu schwach waren und drohten zu reißen, heute laufe ich bereits wieder kurze Wege und etwas längere mit Nordic Walking Stöcken, der Kopf wird klarer, die Energie kommt langsam zurück, kleine Besserungen messe ich auf Wochenbasis.
Grob und kurz gesagt chelatieren die FQ's mit Metallkationen (sowie Proteinanionen) und bringen damit die Enzyme zum erliegen, daraus folgt man muss diese Metalle supplementieren. Desweiteren beschädigen die FQ's die Mitochondrien und diese erzeugen verstärkt freie Radikale welche die GSH und SOD Reserven aufbrauchen. GSH und SOD können wegen dem Metallmangel kaum regenerieren und somit schädigen die freien Radikale zuvor gesunde Zellen und Mitos.
Mg z.B. ist ein Kofaktor von GSH, sowie in den Mitos enthalten, es stabilisiert die Mitos und verringert den OS. Deswegen hat man als Flox einen erhöhten Mg Bedarf im Gegensatz zum gesunden Menschen, der über Nahrung nicht mehr zu decken ist. Mit Aminosäuren und Metallen sieht es ähnlich aus.
Erst wenn man die Wirkungsweise der FQ's und deren Schäden versteht, kann man sie - zumindest Ansatzweise - behandeln. Ich würde sogar wetten, dass wenn man beim ersten Krippeln in den Sehnen oder der ersten Panikattacke direkt sich ab Tag 1 über eine Woche über den Tag verteil hochdosiert mit Vitaminen, GSH-Aminosäuren und Metallen, vor allem Mg, zudröhnt man nach einer Woche das Schlimmste hinter sich hat, da die OS-Lawine dann nicht ins Rollen kommt.
Bei mir als akutem Flox ist der Spiegel definitiv zu niedrig, denn gerade der massive OS in Kombination mit der Enzynhemmung durch die Metallbindung braucht das GSH in den ersten paar Tagen völlig auf und gerade deswegen entstehen ja erst die entzündlichen Schäden durch den OS.
Levoflox26 hat geschrieben: Ich denke wir sind hervorragende Opfer, weil wir nach jedem Strohhalm greifen möchten. In der Hoffnung, dass es uns hilft.
Das kann man so nicht mehr sagen, denn ein großes Stück der FQ-Wirkungsweise ist bereits entschlüsselt, ein paar Restfragen bleiben zwar aber es gibt seit 2017 erste wissenschaftlich fundierte Therapienansätze, die zumindest bei mir Wirkung zeigen und - da bin ich sicher - schlimmeres verhindert haben. Ich konnte am 12.3. nicht mehr auf meinen Beinen stehen weil die Knie-Bänder zu schwach waren und drohten zu reißen, heute laufe ich bereits wieder kurze Wege und etwas längere mit Nordic Walking Stöcken, der Kopf wird klarer, die Energie kommt langsam zurück, kleine Besserungen messe ich auf Wochenbasis.
Grob und kurz gesagt chelatieren die FQ's mit Metallkationen (sowie Proteinanionen) und bringen damit die Enzyme zum erliegen, daraus folgt man muss diese Metalle supplementieren. Desweiteren beschädigen die FQ's die Mitochondrien und diese erzeugen verstärkt freie Radikale welche die GSH und SOD Reserven aufbrauchen. GSH und SOD können wegen dem Metallmangel kaum regenerieren und somit schädigen die freien Radikale zuvor gesunde Zellen und Mitos.
Mg z.B. ist ein Kofaktor von GSH, sowie in den Mitos enthalten, es stabilisiert die Mitos und verringert den OS. Deswegen hat man als Flox einen erhöhten Mg Bedarf im Gegensatz zum gesunden Menschen, der über Nahrung nicht mehr zu decken ist. Mit Aminosäuren und Metallen sieht es ähnlich aus.
Erst wenn man die Wirkungsweise der FQ's und deren Schäden versteht, kann man sie - zumindest Ansatzweise - behandeln. Ich würde sogar wetten, dass wenn man beim ersten Krippeln in den Sehnen oder der ersten Panikattacke direkt sich ab Tag 1 über eine Woche über den Tag verteil hochdosiert mit Vitaminen, GSH-Aminosäuren und Metallen, vor allem Mg, zudröhnt man nach einer Woche das Schlimmste hinter sich hat, da die OS-Lawine dann nicht ins Rollen kommt.
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749
„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
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