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Suche Ärzte und Hilfe bei ersten Tests

Fluorchaden
Beiträge: 2
Registriert: 05.09.2018, 01:14

Suche Ärzte und Hilfe bei ersten Tests

#7100

Beitragvon Fluorchaden » 10.09.2018, 23:35

Hallo Zusammen,

ich bin gerade neu in dieses Forum gestolpert und lese mich eifrig durch die FAQ, erste Hilfe und Erfahrungsberichte. Allen Betroffenen hier ein "großer Respekt und Danke für Eure Tapferkeit, Durchhaltevermögen und die Zeit die Ihr in dieses Forum investiert!"

Ich habe selbst den "Flox" im März 2016 empfangen aufgrund einer wohl schweren Lungenentzündung/N1H1 Grippe. Genaues habe ich von den Ärtzten leider nie erfahren. Seit dem plagen mich, im Vergleich zu dem was andere hier durch machen, schwache bzw. diffuse Symptome und ich bin mir nicht recht sicher ob das noch am Flox oder anderen Umständen liegt. Daher habe ich mich auf die Suche gemacht hier im Forum, ob es nicht einen oder mehrere Tests auf Flox gibt mit denen ich den "Gegner" identifizieren kann. Habt Ihr hier Informationen für mich?

Die zweite große Frage wäre ob Ihr Ärzte im Raum Hessen/Frankfurt am Main kennt die das Thema Flox ernst nehmen? Ihr hört es bestimmt schon raus, ich habe viele taube Ohren gefunden, aber keine sehenden.

Danke fürs Lesen und Grüße,

Fluorchaden

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Levoflox26
Beiträge: 3256
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Re: Suche Ärzte und Hilfe bei ersten Tests

#7104

Beitragvon Levoflox26 » 11.09.2018, 08:28

Hallo Fluorchaden,
herzlich willkommen hier. Welches Antibiotikum hast du denn bekommen und was sind deine Symptome? Daran kann man meist schon fest machen, ob es sich um Floxschäden handelt. Ich komme aus BW, kenne auch hier keinen Arzt, der sich mit Mitochondriopathie auskennt, könnte ich auch nicht bezahlen, da die nur privat arbeiten. Gibt einige Blutwerte, die auf Flox hin deuten, die meisten sind ebenfalls keine Kassenleistungen.
Ich sehe das mittlerweile so, was bringen mir diese Werte? Es gibt bisher ja nur die hier genannten Therapieversuche mit den NEM und der Ernährungsumstellung, da findest du viel Tipps in den Beiträgen von Krabiwi und schau dir auch die Beiträge hier von Dr. Pieper an. Ich glaube, hier im Forum ist alles zusammen getragen, was an Infos wichtig ist.
Ich wünsch dir alles Gute.
lg

Wenn du heute schon aufgibst, wirst du nie wissen ob du es morgen geschafft hättest.

gefloxt 10/2016 = 10 x 500mg Levo und 9/2017 = 5 x 250mg Levo
davor einige Male ohne Symptome Levo und mind. 1x Cipro

Karlken
Beiträge: 911
Registriert: 14.06.2018, 15:36

Re: Suche Ärzte und Hilfe bei ersten Tests

#7108

Beitragvon Karlken » 11.09.2018, 11:29

Hallo Fluorchaden
Herzlich willkommen im Forum.

Ich sehe das ähnlich wie Levoflox26. Es wäre wichtig zu wissen mit welchen Symptomen du dich herumplagst.
Weil gerade Frischgefloxte (17.Woche) wie ich erleben im Moment hautnah was dieses Dreckszeug alles hervorrufen kann.
Nichts scheint unmöglich an NW. Ein Schlaraffenland für unsere Ärzte. Wahrscheinlich wird jeder irgendeine Diagnose stellen die dir letztendlich, wenn du Floxschäden hast, nicht weiterhelfen wird. Das solltest du bei jedem deiner Arztbesuche im Hinterkopf halten!
Ich empfehle dir wenn es um Diagnosen bzw. Diagnosemöglichkeiten geht insbesondere die Beiträge von Maximus durchzuforsten.
Ich persönlich habe lediglich meinen Orthopäden und einen Urologen (nicht der der mir das Gift verschrieben hat) über meine Fluorchinolonvergiftung in Kenntnis gesetzt mit der Bitte bei Therapien auf bestimmte Medikamente zu verzichten.
Den Stress eines Ärztemarathons habe ich mir durch das hier erworbene Wissen somit erspart.
Schreibe bitte deine Symptome nieder. Sicherlich können dir einige Mitglieder hier zu deinen Symptomen etwas sagen.

M.f.G
Karlken
Levofloxacin 30.04. - 03.05.2018 je Tag 1x500mg

Fluorchaden
Beiträge: 2
Registriert: 05.09.2018, 01:14

Re: Suche Ärzte und Hilfe bei ersten Tests

#7129

Beitragvon Fluorchaden » 12.09.2018, 23:03

Hallo Karlken, Hallo Levoflox26,

Danke für Eure schnellen Antworten. Mir ging es grundlegend nicht um Therapiemöglichkeiten durch einen Arzt, sondern nur um die stille Hoffnung, dass ich zumindest sicher gehen kann, ob meine aktuellen Probleme am Flox liegen oder am Altern, anderen Umständen usw. Somit weiß ich jetzt, dass es keinen Test gibt der diese Klarheit schaffen könnte. Ich habe übrigens vor 2,5 Jahren Moxifloxacin 400 mg über 10 Tage genommen. In der akuten Zeit konnte ich leider keinen Zusammenhang mit den Tabletten herstellen, da es mir insgesamt sehr schlecht ging. Der einzige Hinweis war ein Mundsoor und eine kaputte Verdauung, die aktuell immer noch ein Problem dar stellt.

Ich lese schon eifrig die Beiträge von Dr. Pieper und werde mich auf die Suche nach Maximus machen. Dann stehen die ersten Test mit Magnesium-Fußbädern an. Und ich plane in Schritten die diversen NEM zu testen und zu schauen, ob ich Zusammenhänge zu meinem Befinden herstellen kann.

Euch ein Dankeschön,

Fluorchaden


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