Hallo Hopesoon,
danke für die Rückmeldung. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man Flox gar nicht erwähnen sollte, wenn man spezifische Untersuchungen wünscht. Gerade bei den ZSE fährt man vielleicht besser, einfach nur die Symptomatik zu beschreiben und dass kein Arzt eine Erklärung findet. Aber auch dann, fragt euch, was ihr euch von diesen Besuchen versprecht. Wir werden dort keine Hilfe finden. Wie auch, so lange nicht geforscht wird. Ich bin, spätestens nach der "Studie" des FBI, auf dem Boden der Realität angekommen.
Und so lange nicht jeder, wirklich jeder(!!), zumindest seine NW meldet, wird sich daran erst recht nichts ändern.
Dennoch sind wir Langzeitgefloxten auf Diagnosen angewiesen, denn irgendwann läuft die Krankengeldzahlung aus. Und dann wird's eng. Ohne handfeste Diagnosen wird man gezwungen, sich dem Arbeitsmarkt zu stellen. Oder eben die Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Dabei ist es aber zweitrangig, warum wir so krank geworden sind. Da zählt nur, dass wir nicht arbeitsfähig sind. Und bevor ihr da durch's soziale Netz rasselt, lasst euch lieber eine schwere Depression bescheinigen. Sad but true.
lg uschi